Valerie Dean
Maya – 1 – Fluss des Schicksals
Die Kinder der Urmütter
Klappentext:
Nach dem Verschwinden ihrer älteren Schwester soll Maya Casselor die Thronfolge der neun Landen antreten. Sie lehnt ab und wird in die Verbannung zu ihrer Tante geschickt. Als ihre Kutsche auf dem Weg durch den Wald überfallen wird, rettet sie ein mysteriöser Fremder. Ein Außenweltler namens Ribin. Einer der Magier, vor denen Maya ihr ganzes Leben lang Angst gelehrt wurde. Doch bald schon muss Maya feststellen, dass ihr nicht nur die Magier Verachtung entgegenbringen, sondern auch ihre eigenen Leute hinter ihr her sind. Und als wären die Intrigen aus den eigenen Reihen nicht genug, scheint auch noch eine finstere magische Präsenz Maya zu folgen wie ein Schatten…
Rezension:
Nachdem ihre ältere Schwester mit einem nicht standesgemäßen Mann durchgebracht ist, ‚erbt‘ Maya die Rolle der Thronfolgerin. Da sie sich weigert, schicken ihre Eltern sie in die Verbannung. Unterwegs wird die Kutsche jedoch überfallen. Maya überlebt nur dank der Hilfe eines Feuerblüters – einen jener Zauberer, die in ihrer Heimat als das Böse schlechthin gelten. Nach anfänglichem Zögern bleiben sie vorerst zusammen. Schnell stellt sich heraus, dass Maya ein Geheimnis birgt, von dem sie selbst keine Ahnung hat.
In Fantasy-Geschichten sind die Protagonisten meist eher arme Jungen oder Mädchen, die unverhofft in den Fokus des Geschehens geraden. In Valerie Deans Story ist das gänzlich anders. Die Protagonistin ist hier sogar eine Prinzessin, der ihre neue Rolle als Kronprinzessin überhaupt nicht zusagt. Außer magisch befähigten Menschen, die sich selbst hier allerdings nicht als Menschen betrachten, fehlt auch das ‚übliche magische Personal‘ wie Zwerge, Drachen oder was der geübte Fantasy-Leser sonst noch so aus dem Genre gewohnt ist. Der Konflikt, der den Hintergrund der Geschichte bildet, beschränkt sich ganz auf menschliche Wesen mit und ohne Magie. Im Fokus steht dabei die jugendliche Protagonistin Maya, die erst nach und nach, begreift, worum es wirklich geht. Auf sie und den Leser warten ständig überraschende Wendungen, was sogar Mayas eigene Identität betrifft.
Die Autorin wechselt zwischen den überwiegenden Passagen, in denen Maya als Ich-Erzählerin auftritt, und Stellen, in denen Erlebnisse und Gedanken anderer Charaktere aus Beobachtersicht wiedergegeben werden. Das Ende des Buches fühlt sich dann allerdings etwas ‚unvollständig‘ an. Wie ich mittlerweile erfahren habe, ist allerdings eine Fortsetzung in Arbeit. Auf diesen Umstand wird im Buch selbst leider nicht hingewiesen. Ohne diese Fortsetzung würde aber ein stimmiger Abschluss fehlen.
Fazit:
Nicht jede Prinzessin träumt davon, Königin zu werden. Auf Prinzessin Maya warten aber sowieso viel spannendere Abenteuer.
.
.
⇐ eBook für Kindle bei Amazon
.
Werbung:
Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
.
.
Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
.
.

Tipps für preisgünstigen Lesestoff
.
Du hast selbst ein Buch verfasst und willst es veröffentlichen? Die Erstellung des eBooks oder der Satzdatei fürs Taschenbuch bringt dich aber zur Verzweiflung, weil das Ergebnis einfach nicht professionell aussieht? Da kann ich dir helfen! Klick einfach mal hier!
.
Dass du im Impressum deines Buchs oder deines Onlineauftritts deine Adresse für jeden lesbar angeben musst, gefällt dir nicht? Auch da kann ich dir helfen! Klick hier, und du erfährst näheres!