Matthias Herbert
Memiana – 1 – Das Licht des Todes (Hörbuch)
Die Reise in ein neues Leben
Klappentext:
Das Graulicht hatte begonnen und alle Farben waren verschwunden.
In der einsetzenden Kälte erwachten die Reißer und kamen aus ihren Verstecken, in denen sie das heiße Gelblicht verschlafen hatten.
Nun waren sie hungrig und spürten nach Beute.
Das Graulicht war DAS LICHT DES TODES.
Kein Mensch, der sich in dieser Zeit außerhalb der schützenden Mauern befand, konnte es überleben.
Es sei denn, er war Jäger…
Jarek hat sich entschieden. Er wird alles riskieren und hinauf ins Raakgebirge steigen, um dort in der beißenden Kälte den Großen Höhler zu jagen. Nur wer den besiegt, darf auf Memiana einen eigenen Clan gründen. Jarek wird ein ganz neues Leben beginnen – oder bei dem Versuch sterben. Denn nicht einmal die Hälfte der Jäger, die den Kampf gegen das fliegende Ungeheuer aufnehmen, kehrt zurück.
Aber es kommt alles ganz anders. Ein kurzer Ausflug endet in einer tödlichen Katastrophe und es sieht so aus, als müsse Jarek für immer beim Clan seines Vaters bleiben.
Doch dann erscheint ein Fremder aus dem geheimnisvollen Volk der Memo und macht Jarek das verlockende Angebot, sich ihm anzuschließen. Es gibt nur eine Bedingung: Er muss sich sofort entscheiden.
Jarek begibt sich mit einer Handvoll anderer junger Menschen auf eine Reise ins Unbekannte und muss sehr schnell erkennen, dass die größten Gefahren auf Memiana nicht von den Raubtieren ausgehen.
Rezension:
Als 2. Sohn des Clanführers weiß der junge Jäger Jarek, dass sein älterer Bruder das Amt seines Vaters erben wird. Deshalb plant er, in die Ferne zu ziehen und einen eigenen Clan zu gründen. Während des Jagdausflugs, währenddessen er das seinen Freunden erzählen will, stirbt sein Bruder jedoch. Jetzt ist Jarek der Erbe seines Vaters. Er wird sein Dorf wohl nie verlassen können. Doch dann taucht ein fremder Memo auf, der Jarek anbietet, mit ihm zu kommen. Ein abenteuerliches Leben könnte auf ihn warten. Er entschließt sich, der Chance zu folgen.
Matthias Herberts Fantasy-Reihe „Memiana“ umfasst in Buchform bereits 14 Bände. Band 1 liegt jetzt auch als Hörbuch vor. Das wohl durchaus als episch zu bezeichnende Abenteuer ist in einer fremden Welt angesiedelt, in der vieles ähnlich, vieles aber auch ganz anders als auf der Erde ist. Während die Bewohner als Menschen bezeichnet werden, scheint sich die Tier- und Pflanzenwelt grundsätzlich von der uns bekannten zu unterscheiden. Direkte Magie tritt jedoch (zumindest bisher) nicht in Erscheinung. Manches ist allerdings auch etwas verwirrend. So sind mir die Abgrenzungen zwischen den Begriffen Clan, Beruf, Stamm und Volk bisher nicht klar geworden. So sind die Memos, die als Volk bezeichnet werden, beispielsweise Boten und eine Art Notare, wandelnde untrügliche Gedächtnisse sozusagen. Andere Stämme (?) sind Klempner und Waffenschmiede. Ein wirkliches System konnte ich in dieser Hinsicht bisher leider nicht erkennen. Es bleibt zu hoffen, dass das in den kommenden Bänden noch verdeutlicht wird. Ohnehin ist dieser recht umfangreiche 1. Band mit fast 12 Stunden Laufzeit des Hörbuchs wahrscheinlich kaum mehr als eine Vorgeschichte, denn der Protagonist kommt am Ende gerade erst in der Stadt der Memos, zu denen er angeworben wurde, an.
Sowohl der Stil des Autors als auch die Geschichte können überzeugen. Einziger Negativpunkt in dieser Hinsicht ist die oben schon erwähnte unklare Definition einiger Begriffe. Die Handlung folgt stets dem Protagonisten, dessen Reisegefährten durchweg interessante Persönlichkeiten darstellen, aber doch eindeutig Nebencharaktere bleiben. Das Ende mit seinem ziemlich drastischen Cliffhanger zwingt dann geradezu zum weiterlesen beziehungsweise -hören.
Die Hörbuchumsetzung ist auch hier wieder gelungen, wie ich es von den Veröffentlichungen aus dem Hause LAUSCH medien mittlerweile gewohnt bin.
Fazit:
Der Leser begleitet den Protagonisten auf seinem Aufbruch in ein neues Leben durch eine fremde, interessante, aber auch gefährliche Welt.
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