Nancy Springer
Ein Enola-Holmes-Krimi – 3 – Der Fall der verhängnisvollen Blumen
Übersetzung: Nadine Mannchen
Die geheimnisvolle Nase
Klappentext:
Dr. Watson ist verschwunden. Selbst der Meisterdetektiv Sherlock Holmes ist ratlos. Enola möchte helfen, doch sie zögert – Ermittlungen in Sherlocks unmittelbaren Umfeld bringen ihre eigene Freiheit in Gefahr.
Als sie aber einen geheimnisvollen Blumenstrauß in Watsons Haus bemerkt, dessen Bedeutung ihrem Bruder offenbar entgeht, muss sie eingreifen. Um Dr. Watsons Leben zu retten, schlüpft sie in ihre bisher anspruchsvollste Verkleidung.
Der dritte Band der rasant spannenden Detektivreihe um die sympathische Schwester von Meisterdetektiv Sherlock Holmes,
Rezension:
Enola Holmes weiß nicht weiter. Weiter in der Gestalt einer Miss Meshle aufzutreten, wagt sie nicht, weil sie vermutet ihr berühmter Bruder könnte diese Identität enttarnt haben. Als sie jedoch erfährt, dass Dr. Watson spurlos verschwunden ist, muss sie tätig werden, denn nicht mal Sherlock findet eine Spur. Als sie unter falschen Identität bei Watsons Frau vorspricht, fällt ihr ein verdächtiger Blumenstrauß auf. Ist das wirklich eine Spur? Aber dann kommt ihr auch noch eine codierte Zeitungsanzeige dazwischen, die von Enolas Mutter zu stammen scheint.
Mit dem 3. Band scheint sich Nancy Springers Detektiv-Reihe um die kleine Schwester des Meisterdetektivs Sherlock Holmes warmgelaufen zu haben. Im logischen Aufbau der Fälle und der prinzipiellen Arbeitsweise bei deren Lösung sind Anlehnungen an das Vorbild unverkennbar. Das trifft natürlich nicht auf die Gedanken der Protagonistin zu, die immer wieder auf das Frauenbild der Handlungszeit eingehen. Auch gewinnt der Leser durch die Ich-Perspektive der Protagonistin Einblicke in die Ermittlungsarbeit, die beim Original, in dem Dr. Watson als Erzähler meist selbst nicht weiß, was Holmes denkt, fehlen. Auffällig bei diesem Fall ist, dass der Leser durch den Prolog von Anfang an im Bilde ist, wo Watson abgeblieben ist. Was genau sich dahinter verbirgt, kommt allerdings trotzdem erst nach und nach zum Vorschein.
Stilistisch bleibt die Autorin natürlich dem von den bisherigen Bänden („Der Fall des verschwundenen Lords“ und „Der Fall der linkshändigen Lady“) Gewohnten treu. Auf Enolas weitere Abenteuer darf man gespannt sein, denn das ‚Rezept‘ der Bücher funktioniert zweifellos.
Fazit:
Nach ein paar Logikschwächen im 2. Band kann dieser 3. Band um Sherlock Holmesʼ kleine Schwester wieder rundum überzeugen.
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