Nicole Rensmann
Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin
Der schwarze Hund
Klappentext:
Jo und Pete sind beste Freunde. Als sie von den drei Raufbolden der Schule über die Straße gehetzt werden, endet die Jagd vor dem heruntergekommenen Haus an der Ecke, in dem eine Hexe leben soll. Keiner der Jungs ahnt, dass sie in diesem Moment einen jahrhundertlangen Fluch brechen. Pete entdeckt ein junges Mädchen am Fenster, doch das ist noch nicht alles: Wer ist diese seltsame Gestalt am Fenster, eine Etage tiefer und wo sind mit einem Mal ihre Familien abgeblieben? Gemeinsam wollen sie die Hexe aufspüren und ihre Eltern befreien. Einen Plan haben sie nicht, nur ihren Mut und unerwartete Hilfe. »Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin« ist eine spannende Retro-Geschichte, die in den 80-er Jahren spielt. Mit dreißig Vignetten.
Rezension:
Auf der Flucht vor rauflustigen Mitschülern geraten Jo und Pete in den Garten eines Hauses, über das in der Stadt viele Schauergeschichten im Umlauf sind. Hier soll eine Hexe wohnen, was natürlich niemand ernsthaft glaubt. Doch hinter den Fenstern tauchen tatsächlich Gestalten auf; eine ältere Frau und ein Mädchen. Kurz darauf geschehen seltsame Dinge: Menschen, unter anderem die Eltern der beiden Freunde, verschwinden. Die Jungs beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Auch wenn in Nicole Rensmanns in den 1980ern angesiedelten Urban-Fantasy-Geschichte der Fantasy-Aspekt im Vordergrund steht, werden auch Themen wie Mobbing und häusliche Gewalt thematisiert. Natürlich stehen die beiden Protagonisten im Fokus der Handlung, doch werden die Vorkommnisse teilweise auch aus den Perspektiven anderer Beteiligter, wie beispielsweise der eines jungen Polizisten, erzählt. Dass es im fraglichen Haus tatsächlich Hexen gibt, dürfte bei einem Buch dieser Ausgangslage natürlich von Anfang an klar sein.
Auch wenn sich die eigentlichen Protagonisten, wie auch ihre menschlichen Gegenspieler im Altersbereich um die 13 und 14 Jahre bewegen, stellt sich mir die Frage, wer eigentlich das Zielpublikum dieses Buches ist. Die Geschichte gewinnt nämlich einen Großteil ihres Reizes aus der (teilweise etwas verklärten) Darstellung des Lebens in den 1980er Jahren. Das dürfte Leser, die an diese Zeit selbst eigene Erinnerungen haben, wohl erheblich stärker ansprechen, als Leser, die jetzt etwa im Alter der Protagonisten sind.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus wechselnder Perspektive, jedoch stets in der 3. Person. Auffallend ist dabei der Epilog, in dem der Leser erfährt, wie die Ereignisse des Buches das Leben der Beteiligten verändert haben.
Fazit:
Diese junge Urban Fantasy gewinnt einen besonderen Reiz daraus, dass die Handlung ins nostalgische Ambiente der 1980er eingebettet ist.
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