Elisa Hemmiltons Kofferkrimi

Lin Rina
Elisa Hemmiltons Kofferkrimi

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Eine etwas andere Luftpost

Klappentext:

Ein Roman aus dem Staubchronik-Universum

Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereig­nis, dass ein Koffer vom Him­mel fiel.

London 1890/91

Die Metropolitan Police hat uns gebeten einen Bericht über die kürz­lichen Ereig­nisse im Fall ›An­thony Harris‹ zu schrei­ben. Und wie wir – eine vor­laute Studen­tin und ein schus­seli­ger Mechani­ker – es geschafft haben, der gan­zen Sache auf die Spur zu kom­men, wäh­rend die Poli­zei Däum­chen gedreht hat.

Da Jamie sich aber strikt weigert, zu Papier zu bringen, was wir durch­lebt haben, bleibt diese Auf­gabe an mir hängen: Elisa Hemmil­ton, mutige Laien-Ermitt­lerin, neu­gierige Spür­nase und Sie­gerin der Her­zen[1].

[1] Trägst du nicht etwas zu dick auf, Liz?

Wenn dir nicht passt, was ich hier fabriziere, dann hättest du es selber schrei­ben sollen, mein lieber Jamie.

Rezension:

Elisa Hemmilton stammt aus armen Verhältnissen, kann durch die Unter­stüt­zung einer reichen Gön­nerin aber bei dieser woh­nen und an der Uni­versi­tät stu­die­ren. Als durch die Glas­kuppel der Uni­versi­täts­biblio­thek ein gro­ßer Koffer mit mys­teri­ösem Inhalt fällt, wird sie aller­dings in einen Krimi­nal­fall hinein­ge­zogen. Gemein­sam mit dem jungen Uhr­macher Jamie Len­nox sieht sie sich gezwun­gen, den Fall selbst auf­zu­klä­ren, um den irrtüm­lichen Ver­dacht der Poli­zei gegen den jungen Man zu ent­kräften.

Schon das Cover von Lin Rinas Buch schreit natürlich förm­lich den Begriff „Steam­punk“, und auch die im Klap­pen­text genannte Hand­lung­szeit passt perfekt dazu. Dieser Erwar­tung kann man auch nach Lesen des Buches nicht wider­sprechen, muss im Rück­blick aller­dings anmer­ken, dass ent­sprechende Genre-Ele­mente für die Hand­lung eine über­raschend geringe Rolle spie­len. Genau­so gut könnte man das Buch auch als humor­volle(n) histori­sche(n) Krimi beziehungs­weise Detek­tiv­geschichte mit Steam­punk-Ele­men­ten bezeich­nen.

Der Fokus liegt dabei ganz auf dem Kriminalfall und den bei­den Prota­gonis­ten. Fast schon über­rasch­end für eine Geschichte dieser ‚Per­sonal­struk­tur‘ fällt auf, dass sich zwi­schen Elisa und Jamie keine Ro­manze ent­wickelt. Ob­wohl sich für beide (getrennte) Bezie­hungen ent­wickeln, blei­ben diese erfreu­lich bei­läufig am Rande, ohne über­mäßig in den Vor­der­grund gerückt zu wer­den. Auf­fallend ist auch, dass es die Prota­gonis­tin ist, die ihren männ­lichen Part­ner, der eher als Nerd dar­ge­stellt wird, des Öfteren beschüt­zen muss beziehungs­weise will.

Die Autorin lässt ihre Protagonistin die Geschichte in Form eines Berichts für die Poli­zei aus der Ich-Perspek­tive erzäh­len. Ledig­lich wenige Stel­len, in denen ihr Co-Prota­gonist alleine anwe­send ist, wer­den in der 3. Per­son geschil­dert. Ein beson­deres und auf­fallen­des Stil­mittel stel­len die Fuß­noten dar, in denen das Prota­gonis­ten­gespann den ‚Bericht‘ kom­men­tiert beziehungs­weise dis­kutiert. Das zugrunde­lie­gende Staub­chronik-Uni­ver­sum ist mir unbe­kannt, wes­halb ich keine Aus­sage über die Inte­gration dieser Story in dieses tref­fen kann. Aller­dings wäre eine Fort­setzung mit den beiden Prota­gonis­ten defini­tiv wün­schens­wert.

Fazit:

Diese humorvolle historische Steampunk-Detektiv­geschichte kann mit diver­sen außer­gewöhn­lichen Ein­fällen über­zeugen.

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