Ima Ahorn
Haunted Highlands – 1 – Tot mit Garten
Im Auftrag des Geistes
Klappentext:
Ein paranormaler Cosy-Krimi aus Schottland
Darren glaubt nicht an Geister.
Für ihn sind sie nur eine Erfindung für die leichtgläubigen Touristen, die er durch die „Spukhäuser“ Edinburghs führt.
Doch als seine Großmutter sich das Bein bricht und er sich um sie kümmern muss, ändert sich alles. Nicht nur, dass der überzeugte Städter plötzlich arbeitslos in der westschottischen Provinz festsitzt. Nach einem leichtsinnig gegebenen Versprechen muss er außerdem in einem Mordfall ermitteln. Einem Mordfall, an den nur der verstorbene Ehemann des Opfers glaubt.
Keine leichte Aufgabe für Darren.
Rezension:
Darrens Job ist es, Touristen durch die Ecken Edinburghs zu führen, an denen es angeblich spukt. Allerdings glaubt er an solche Sachen selbst nicht. Nachdem er das seinen Kunden ein paar Mal zu oft auf die Nase gebunden hat, kündigt ihm sein Chef. Sein Kumpel, bei dem er wohnt, setzt ihn obendrein vor die Tür, um Platz für seine Freundin zu schaffen. Da kommt es gerade recht, dass Darrens Oma das Bein gebrochen hat und deshalb Hilfe gebrauchen kann. Nur wohnt die in der hintersten Ecke Schottlands. Und schon in der 1. Nacht dort sitzt plötzlich Darrens längst toter Opa im Sessel …
Ima Ahorn siedelt ihren Urban-Fantasy-Krimi im tiefen Westen Schottlands, im (realen) Ort Ganavan an. Krimi-Elemente kommen dabei allerdings erst relativ spät ins Spiel, was bedeutet, dass es einige Zeit dauert, bis es spannend wird. Vorher stehen erst mal die Gegend und der verschlafene Lebensstil im Fokus. Ihren wahren Charme entwickelt das Buch (zumindest für Urban-Fantasy-Fans) erst, als es zu echten Interaktionen mit Geistern kommt. Der Cosy-Crime-Fall bewegt sich dabei trotzdem komplett in der Welt der Lebenden. Dessen Lösung ist für den Leser kaum vorhersagbar, was allerdings auch daran liegt, dass ihm genau wie dem Protagonisten vorher wichtige Informationen fehlen, um die Zusammenhänge des Tatmotivs erkennen zu können.
Die Autorin lässt ihren auktorialen Erzähler stets beim Protagonisten verweilen, sodass dem Leser nie mehr Informationen als diesem zur Verfügung stehen. Da die recht ausführliche Vorstellungs- und Kennenlernphase, die einen erheblichen Teil dieses Buches ausmacht, weitestgehend abgeschlossen seien dürfte, kann man wohl davon ausgehen, dass es in kommenden Bänden schneller zur Sache – sprich: der eigentlichen Fantasy- (und wahrscheinlich auch wieder Krimi-)Handlung – geht.
Fazit:
Die Kombination aus Urban Fantasy und Cosy Crime kommt etwas langsam ins Laufen, entwickelt dann aber ihren Charme.
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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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