Edanor – 0 – Der Weg nach Alsiona

Damaris E. Moreau
Edanor – 0 – Der Weg nach Alsiona

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Die Karawane der Frauen

Klappentext:

Für die sechzehnjährige Norelia ist Liebe nicht mehr als eine Wunsch­vor­stellung. Sie lebt im patri­archali­schen Samta­har – einem Land, in wel­chem Frauen dem Wohl­wollen der Män­ner schutz­los aus­ge­liefert sind und gegen ihren Willen zwangs­ver­heira­tet wer­den. Einzig die Freund­schaft zu Kalina und Mirânka lässt sie die täg­lichen Tor­turen durch­stehen. Als Kalina eines Nachts ange­grif­fen wird, zögert Norelia nicht, ihrer Freun­din zu hel­fen. Mit ver­ein­ten Kräf­ten wol­len sie die An­grei­fer in die Flucht schla­gen, doch plötz­lich klebt Blut an ihren Hän­den und sie sind ver­ant­wort­lich für den Tod dreier Män­ner. Eine Flucht erscheint ihnen der ein­zige Aus­weg, aber wer­den sie es wirk­lich schaf­fen, den Kon­se­quen­zen ihrer Taten zu ent­kom­men? Wird Norelias Ehe­mann die Flucht seiner jungen Frau hin­neh­men? Und was geschieht, wenn Norelia merkt, dass Liebe mehr als nur ein Hirn­gespinst ist?

Rezension:

Mit 16 wird Norelia an den Sohn eines Stammesfürsten verheiratet. Ein Mit­sprache­recht hat sie nicht, denn das ist in Samta­har nicht üblich. In ihrer neuen Hei­mat freun­det sie sich mit ihrer Schwä­gerin Kalina und der Magd Mirânka an. Bei einem nächt­lichen Angriff töten die Freun­din­nen die An­grei­fer. Da sie befürch­ten, bestraft, wahr­schein­lich sogar hin­ge­rich­tet zu wer­den, ent­schlie­ßen sie sich zur Flucht. Doch wo könn­ten sie sicher vor der Ver­fol­gung des Stam­mes sein?

In dieser umfangreichen Vorgeschichte ihres Fantasy-Epos „Edanor“ löst sich Dama­ris E. Moreau weitest­gehend von Ge­sche­hen der Haupt­story (Edanor – 1 – Die Schlacht um Altbrak u.f.). Weder tauchen bekannte Per­sonen auf, noch zei­gen die Hand­lungs­fäden erkenn­bare Be­rüh­rungs­punkte. Ledig­lich die Welt, in der alles statt­findet, ist iden­tisch. Aller­dings lie­gen Jahr­zehnte zwi­schen bei­den Hand­lungen. Wäh­rend sich das Ge­sche­hen haupt­säch­lich auf die Gruppe flie­hen­der Frauen, die in Samta­har, wo sie in den dort üb­lichen Stam­mes­gesell­schaf­ten keine Frei­heit fin­den kön­nen, kon­zen­triert, wird erzäh­ler­isch immer wie­der ins König­reich Arked gewech­selt, wo Frauen auch in der Garde die­nen dür­fen. Die­ses Land wird schließ­lich zum erhoff­ten Ziel der Flüch­ten­den. Eine weitest­gehend archa­ische Stam­mes­gesell­schaft wird also einem mittel­alter­lich wir­ken­den König­reich gegen­über­gestellt. Das Ende dieser Ge­schichte erweist sich aller­dings als Ge­schmacks­sache. Ich zumin­dest hätte mir einen stim­migeren Ab­schluss vor­stel­len kön­nen.

Wie auch in der Hauptgeschichte wechselt die Autorin erzählerisch zwi­schen einer gan­zen Reihe an Charak­teren hin und her. Die grund­sätz­liche Ent­wick­lungs­rich­tung der Hand­lung wird aller­dings – abge­sehen vom uner­war­teten Ende – schnell klar.

Fazit:

Diese Vorgeschichte rundet die Welt von „Edanor“ ab, ist für das Ver­ständ­nis der Haupt­geschichte aber nicht erfor­der­lich.

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