Arlena Kert
Kometenmädchen
Der hilfreiche Raubritter
Klappentext:
Pass auf, was du dir wünschst – es könnte in Erfüllung gehen …
Ein Umzug nach Brandenburg, ein heimlicher Verehrer im Dino-Pullover und eine Halloween-Party, die völlig aus dem Ruder läuft, sind für die 15-jährige Juni Cornelius – fließend in Sarkastisch und Mathe-Ass mit einem besonderen Draht zum Übernatürlichen – nur kleine Aufwärmübungen für die wirklich großen Katastrophen. Denn ihre Welt gerät gehörig in Schieflage, als sie mit ihren Freundinnen Merle und Louise durch ihre unbedachten Wünsche das Tor zur Vergangenheit aufstößt …
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Kann Juni nicht nur ihr eigenes Leben und das ihrer Freunde retten, sondern auch das Rätsel um den sagenhaften Himerischen Kometen lösen, bevor es zu spät ist?
Rezension:
Als ihre Eltern ins dünnbesiedelte brandenburgische Oderland ziehen, bleibt der 15-jährigen Juni natürlich nichts anderes übrig, als alle alten Freunde hinter sich zu lassen und mitzukommen. Handynetze sind hier Glückssache, ÖPNV ein nahezu unbekannter Begriff. Doch sie findet auch hier in der Einöde Freundinnen, und zu Halloween wollen sie bei einem der Mädchen, dessen Vater eine Ausflugsgaststätte mitten im Wald an einem See betreibt, feiern. Um Mitternacht denken sie sich am Seeufer unter dem Himerischen Kometen, der gerade am Himmel steht, alle Wünsche aus. Von da an ändert sich alles – aber das Wenigste zum Guten.
Ein frustrierter Teenager und eine neue Umgebung – beides Elemente, die in Jugendbüchern nicht selten thematisiert werden. Während diese Thematik allerdings oft eher in Richtung Sozialdrama führt, wählt Arlena Kert für diese Ausgangslage eine ganz andere Entwicklung. Hier handelt es sich nämlich um eine jugendlich geprägte Urban-Fantasy-Geschichte. Die Protagonistin und ihre neuen Freunde formulieren nämlich Wünsche für die weitere Entwicklung ihres Lebens, die auf magische Weise wahr werden. Nur sehen die Ergebnisse ganz anders als erträumt aus. Wie Juni und die anderen Wünscher dem Rätsel auf die Spur kommen und ob es ihnen gelingt, alles wieder geradezubiegen, macht die eigentliche Handlung dieses Buches aus. Dabei gibt es auch für den Leser einige Überraschungen. Auch wenn Gefühle unter der Gürtellinie bei einer Protagonistin dieses Alters natürlich nicht ganz fehlen, verzichtet die Autorin erfreulicherweise darauf, alles in eine Lovestory abgleiten zu lassen.
Die Autorin lässt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin auftreten. Dabei gelingt es ihr, die Stimmung dieser glaubhaft wiederzugeben.
Fazit:
Ein Komet, Raubritter und ein gefrusteter Teenager – das ergibt definitiv keine gute Mischung fürs normalerweise beschauliche Oderbruch.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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