S.C. Keidner
Die Erben des Grals
Das wahre Geheimnis
Klappentext:
Stell dir vor, dein Dorf ist dem Untergang geweiht und dein Tod nur eine Frage der Zeit. Aber was, wenn du noch eine Aufgabe zu erfüllen hast?
So ergeht es Alazaïs. Auf dem belagerten Montségur des Jahres 1244 erfährt sie, dass sie eine Reliquie finden soll, den Kelch, in den einst das Blut Christi geflossen ist und den ihr Onkel Guillaume Jahre zuvor im Heiligen Land gestohlen hat. Nur: Ihr Onkel ist mitsamt dem Kelch verschwunden und die Belagerer sind fest entschlossen, jedem Bewohner des Montségurs den Garaus zu machen.
Ein Zauber, mit dem Alazaïs Jahrhunderte später im viktorianischen England wiedergeboren werden soll, um auf die Jagd nach dem Kelch zu gehen, scheint der rettende Ausweg aus dieser verzweifelten Lage zu sein. Dumm nur, dass einer der Belagerer, der Tempelritter Pierre de Montfort, ebenfalls in den Bann des Zaubers gerät. Pierre hat eine Rechnung mit Guillaume offen und ganz eigene Vorstellungen, was den Kelch angeht …
Rezension:
Der Montségur 1244. Die Katharer verschanzen sich in einer Bergfestung vor einem vom Vatikan entsandten Heer. Unter ihnen sind Alazaïs sowie die Magd und Geliebte ihres Onkels, Melisende. Doch das, was der Vatikan in die Finger bekommen will, hat Onkel Guillaume in Sicherheit gebracht. Als der Berg gestürmt wird, bewirkt Melisende einen Zauber, der ihre und Alazaïs Seelen wiedergeboren werden lassen soll, um den Auftrag des Onkels zu Ende zu bringen. Doch gerät der gegnerische Tempelritter Pierre versehentlich mit in den Zauber. Im England des Jahres 1860 treffen sie wieder aufeinander.
S.C. Keidner wagt in ihrem Buch den Spagat zwischen Historienroman und (historischer) Urban Fantasy. Die Fantasy-Elemente beschränken sich dabei allerdings weitestgehend auf die magisch hervorgerufene Seelen-Wiedergeburt. Die Handlung im 13. Jahrhundert kann man dabei als eine ausführliche Vorgeschichte betrachten. Interessant wird es dann hauptsächlich in der viktorianischen Ära. Die beiden Frauen begeben sich auf die schwierige Suche nach dem vom Onkel versteckten Kelch. Dass alleine reisende Frauen zu dieser Zeit ein schwieriges Thema sind, vereinfacht ihre Aufgabe auch nicht gerade. Auf Leser und Protagonistinnen wartet dabei so manche unerwartete Überraschung.
Die Autorin erzählt die Geschichte wechselweise aus den Perspektiven Alazaïs’ und Pierres, bleibt dabei allerdings beim Blickwinkel eines Beobachters. Auch wenn das Ende sich geradezu für eine Fortsetzung anbieten würde, ist eine solche nach Auskunft der Autorin nicht geplant.
Fazit:
Das Abenteuer, das vom 13. bis ins 19. Jahrhundert reicht, kann mit frischen Einfällen punkten, die im Urban-Fantasy-Genre ungewohnt sind.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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