Erik Hauser
Von Werwölfen, Vampiren und anderen Mitmenschen
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Vampirfutter
Klappentext:
Sie leben unerkannt unter uns – unsere Nachbarn, Freunde, Mitmenschen. Doch wehe, wenn ihr wahres Wesen ans Licht kommt! In einem kleinen hessischen Dorf zur Zeit der Napoleonischen Kriege häufen sich seltsame Morde. Die Dorfbewohner glauben an einen Werwolf, und zwei Märchenforscher aus Kassel bestärken sie in diesem Verdacht. Doch ist der Schuldige wirklich der, für den sie ihn halten? („Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“) Eine Schulklasse macht sich auf die Jagd nach schwachen, verwirrten Vampiren, ausgemergelte Gestalten, die im hellen Tageslicht hilflos durch den Wald irren. Doch als ein Gewitter heraufzieht und die Nacht anbricht, ändert sich die Lage. („Die Jäger und die Gejagten“) Ein Junge findet in den Ruinen eines Gebäudes einen halbtoten Vampir und pflegt ihn – um sich mit seiner Hilfe an seinen sadistischen Schulkameraden zu rächen. („Sebastians Vampir“)
Rezension:
Enthaltene Kurzgeschichten:
Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Die Jäger und die Gejagten
Sebastians Vampir
Annabella
Die Grimms suchen nach Märchen, eine Schulklasse unter Anleitung des Pfarrers nach Vampiren. Beide Suchen laufen ganz anders als geplant ab. Dafür findet ein Junge unbeabsichtigt einen Vampir, und eine Gruppe Freunde findet in einem verlassenen Haus das Grauen.
Erik Hauser findet das Grauen an den unterschiedlichsten Orten und zu verschiedenen Zeiten. In den 4 Kurzgeschichten, die er in diesem Buch zusammengefasst hat, gibt es keine wirklichen Happyends. 2 der Geschichten sind in vergangenen Tagen angesiedelt, die anderen beiden in unserer Zeit. In gleich 3 der Geschichten sind die Protagonisten in jugendlichem Alter, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass der Autor im normalen Leben Lehrer ist. Eventuell hat er dem einen oder anderen seiner Schüler schon mal eine derartige Begegnung gewünscht. Oder die ihm …
In „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ treffen Märchenforscher aus Kassel auf eine Bevölkerung, die ihre Forschungen etwas zu wörtlich nimmt. Der Name Grimm wird hier zwar nicht ausdrücklich genannt, da die Brüder aber Jakob und Wilhelm heißen und sich alles in der Zeit der napoleonischen Kriege abspielt, ist wohl auch so klar, wer gemeint ist.
Bei „Die Jäger und die Gejagten“ führt ein Pfarrer die Schuljungen seines Dorfes gegen die in den Wäldern lebenden Vampire an. An Ende stellt sich die Frage, wer Jäger und wer Gejagter ist.
„Sebastians Vampir“ handelt dagegen in modernen Zeiten. Diese aus der Sicht des Vaters erzählte Story konnte mich am wenigsten überzeugen.
Die letzte (und als einzige im Klappentext nicht erwähnte) Geschichte fällt vom Schema etwas aus den anderen heraus. Ein Junge will mit ein paar Freunden ein unheimliches, verlassenes Haus erkunden. Da er gerade heute auf seine kleine Schwester aufpassen muss, nimmt er die kurzerhand mit. Aus dem Abenteuer, mit dem er eigentlich nur eine Mitschülerin beeindrucken will, wird ein gefährlicher Ausflug. Wie auch bei den anderen Beiträgen bleibt am Ende einiges offen.
Zusammengenommen können alle 4 Geschichten gut unterhalten.
Fazit:
Diese Horror-/Grusel-/Mystery-Kurzgeschichtensammlung versammelt 4 für das Genre eher ungewöhnliche Vertreter.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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