Sherlock Holmes • Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs – 68 – Blutiger Schnee in Bloomsbury Hill (Hörspiel)

Amy Onn
Sherlock Holmes • Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs – 68 – Blutiger Schnee in Bloomsbury Hill (Hörspiel)


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Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt u. a.

Von Hof zu Hof

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Klappentext:

Ein bekannter Archäologe wird ermordet, und mit seiner Leiche verschwindet auch Mrs. Hudsons Cousine Mar­gery Mapleton. Als heraus­kommt, dass das Mord­opfer Kontakte zur Mafia hatte, wird Holmes schnell klar, dass Miss Mapleton in sehr großer Ge­fahr schwebt …

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Rezension:

Als Mrs. Hudsons Holmes informiert, dass ihre Cousine Margery verschwunden ist, zeigt der sich zu­nächst nur mäßig interessiert. Seine Er­innerungen an diese Frau sind nicht die besten. Erst als er er­fährt, dass Mar­gery Mapletons Ver­schwinden im Zu­sammen­hang mit dem eines be­kannten Archäo­logen steht, sieht er sich den Fall näher an.

In dieser Ausgabe der „Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs“-Hörspiele, die auch wieder als Doppel-CD er­scheint, wird eine Ge­schichte von Amy Onn ver­tont. Holmes’ schroffe Art, die ja durch­aus auch Arthur Conan Doyles Original auf­weist, wird hier be­sonders betont. Der Fall ist durch­aus Genre-typisch, scheint zu­nächst doch nichts zu­sammen­zu­passen. Dass Holmes den Fall schluss­endlich natürlich doch löst, dürfte kaum über­raschen. Irgendwie fehlen dies­mal aber ein bisschen die be­sonderen Sherlock-Holmes-Vibes, die anderen Folgen dieser Hör­spiel-Reihe wie dem Original inne­wohnen.

Die Hörspiel-Umsetzung entspricht wieder dem gewohnt hohen Niveau dieser Reihe.

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Fazit:

Trotz der gewohnt anspruchsvollen Gestaltung des Hörbuchs kann dieser Fall das ty­pische Sherlock-Holmes-Feeling nicht ganz ent­falten.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Mystic Inn Mysteries – 2– Unheimlicher Check-in

Stephanie Damore
Mystic Inn Mysteries – 2 – Unheimlicher Check-in


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Übersetzung: Sabrina Engelking

Baustellen-Chaos

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Klappentext:

Ein Gasthaus im Chaos, ein unerwarteter Stargast und ein rätselhafter Mord

Die Witchy Cosy Krimi-Reihe von USA Today Bestselling Autorin Stephanie Damore geht ma­gisch weiter

Eigentlich sollte das frisch renovierte Mystic Inn rechtzeitig zum großen Herbst­fest seine Türen öffnen. Statt­dessen stolpert Angelica Nightin­gale zwi­schen tropfenden Wasser­leitungen, chao­tischen Hand­werkern und einem überaus lau­nischen Polter­geist. Als dann noch Silver­lakes be­rühm­teste Hexe, Sophia Emerson, un­an­ge­kündigt ein­checkt, ist das Chaos perfekt.

Doch die wahre Katastrophe lässt nicht lange auf sich warten: Nach einem ge­mein­samen Abend­essen treibt Sophias leb­loser Körper im See. Unfall? Ganz sicher nicht. Bald zeigt sich, dass je­mand die Hexen-Ikone end­gültig zum Schweigen bringen wollte. Angelica muss all ihren Mut, ihre ma­gischen Fähig­keiten und viel­leicht auch die Hilfe eines ge­wissen char­manten An­walts aus ihrer Ver­gangen­heit ein­setzen, um den Täter zu ent­larven. Denn so­lange der Mörder frei herum­läuft, ist nie­mand im Mystic Inn sicher …

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Rezension:

Angelica konnte ihre Tante zu einer grundlegenden Renovierung des Mystic Inn über­reden. Zum eben­falls von ihr initi­ierten Herbst­fest in Silver­lake soll große Neu­er­öffnung sein. Doch dann häufen sich die Pannen. An eine pünkt­liche Fertig­stellung ist kaum zu denken. Als dann auch noch Sophia Emerson, ein Top-Promi der ma­gischen Welt, vor der Tür steht und mitten in der Bau­stelle auf einem Zimmer be­steht, drohen Angelica die Nerven zu ver­sagen. Dass die Be­rühmt­heit am nächsten Tag er­mordet auf­ge­funden wird, ist da auch nicht hilf­reich.

Natürlich behält Stephanie Damore das Konzept, Urban Fantasy und Cosy Crime in ihren „Mystic Inn Mys­teries“ zu kom­binieren, bei. Ihre Prota­gonis­tin Angelica Nightin­gale, die in Band 1 („Ver­hexte Reser­vierungen“) nach lang­jähriger Ab­wesen­heit in ihren ma­gischen Heimat­ort zu­rück­kehrte, muss auch dies­mal wieder das Chaos an allen Fronten managen und ganz neben­bei den Mord auf­klären, da der Sheriff na­türlich er­neut den ganz falschen Kan­didaten in Ver­dacht hat. Diese Idee funktio­niert auch im 2. Ver­such wieder. Dass die Autorin bei der Zu­sammen­arbeit der Prota­gonis­tin mit ihrem Ex-Freund weitest­gehend auf ro­man­tische Vibes ver­zichtet, empfinde ich dabei als aus­drücklich positiv. Die Hand­lungs­welt, in der im Gegen­satz zum ver­breiteten ‚Genre-Stan­dard‘ da­rauf ver­zichtet wird, Magie und Technik als schwer zu ver­einende Gegen­sätze dar­zu­stellen, macht die Ge­schichte ge­schmeidig. Im Prinzip liest sich diese Reihe wie eine ty­pisch ameri­kanische Klein­stadt-Cosy-Crime-Serie, die durch etwas Magie ge­würzt wird. Ich kann mir gut vor­stellen, dass dieses Kon­zept noch für viele Bände funktio­nieren könnte.

Auch diesmal lässt die Autorin ihre Protagonistin wieder in der 1. Person er­zählen.

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Fazit:

Diese Kombination aus Urban Fantasy und Cosy Crime in einer amerikanischen Klein­stadt funktio­niert auch im 2. Anlauf.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Sherlock Holmes • Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs – 67 – Watsons erster Fall (Hörspiel)

R. Austin Freeman
Sherlock Holmes • Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs – 67 – Watsons erster Fall (Hörspiel)


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Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt u. a.

Die Klausel

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Klappentext:

Watson vertritt für zwei Wochen einen befreundeten Landarzt in dessen Praxis und ist daher bei der Fa­milie des Ver­reisten ein­ge­zogen. Die Gattin seines Freundes hat gerade zu­dem ihre Schwä­gerin, nebst deren sechs­jährigem Sohn Nick, und Lucy, die an­ge­heiratete Nichte der Schwä­gerin, bei sich zu Gast. Als der kleine Junge spurlos ver­schwindet, hat Lucy kein Alibi, da­für aber Blut­flecken an ihrem Kleid und leider auch ein sehr gutes Motiv, das Kind bei­seite ge­schafft zu haben. Watson zögert nicht, in dem Fall zu er­mitteln …

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Rezension:

Dr. Watson vertritt einen befreundeten Kollegen auf dem Land und wohnt in dieser Zeit im Haus des Arztes. Eine Erb­schafts­ange­legenheit sorgt dafür, dass das Haus voller weit­läufiger Ver­wandter ist. Als eine dieser ent­fernten Ver­wandten be­schließt, den Tag mit Malen in der Land­schaft zu ver­bringen, bietet sie an, dabei einen kleinen Jungen zu be­auf­sichtigen. Abends kehrt sie ohne das Kind zu­rück und be­teuert, schon seit Stunden nach dem plötz­lich ver­schwun­denen Jungen ge­sucht zu haben. Die Mutter ist sich jedoch sicher, dass die junge Frau ihren Sohn wegen einer Testa­ments­klausel be­seitigt hat. Watson be­schließt, die An­ge­legenheit in die Hand zu neh­men.

Auch diese Hörspiel-Folge um „Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs“ kommt wieder auf 2 CDs daher. R. Austin Freeman ge­währt Dr. Watson mehr Eigen­ständig­keit, als man es von Arthur Conan Doyles Original-Holmes, aber auch dem Groß­teil anderer Neo-Holmes-Werke ge­wohnt ist. Zu Ende hin greift der Meister­detektiv aber dann doch noch per­sönlich in die Er­mitt­lungen ein. Der Fall selbst er­weist sich als eines Sher­lock Holmes würdig, denn selbst­ver­ständlich ist alles er­heblich kompli­zierter, als es die be­sorgte Mutter ver­mutet. Ob­wohl Watson über längere Ab­schnitte solo er­mittelt, wird Doyles Cha­rakter gut ge­troffen.

Wie gewohnt überzeugt auch hier wieder die aufwändige Hörbuch-Produktion, die es auf 11 Sprecher bringt. Dieser Auf­wand ist dem Er­gebnis an­zu­hören.

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Fazit:

Mit 106 Minuten Spielzeit bekommt der Fall den Raum, detailliert und atmos­phärisch dar­ge­stellt zu werden.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Greta Grimaldi und der Junge aus dem Schatten

Davide Morosinotto
Greta Grimaldi und der Junge aus dem Schatten


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Übersetzung: Dr. Cornelia Panzacchi

Briefe an Kaspar

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Klappentext:

Mitreißendes Jugendbuch über das Geheimnis von Kaspar Hauser

Nürnberg 1829. Greta hastet durch dunkle Gassen. Sie muss Kaspar Hauser treffen, den mys­teriösen Fremden, der allen ein großes Rätsel auf­gibt. Wurde er als Kind tat­sächlich viele Jahre lang in einem Keller ge­fangen ge­halten, wie er be­hauptet? Ge­meinsam mit ihrem Vater, dem be­rühmten Meister­detektiv Dr. Gri­maldi, stößt Greta auf ein immer grö­ßeres Dickicht aus Täu­schungen und Ge­heim­nissen …

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Rezension:

Als gegen den berühmten Kaspar Hauser Drohbriefe eingehen, engagiert der Nürn­berger Bürger­meister den be­rühmten italie­nischen De­tektiv und Arzt Dr. Gri­maldi. Dieser wird von seiner Toch­ter be­gleitet, die ihn auch bei den Er­mitt­lungen unter­stützt. In Nürn­berg stehen der eigen­willige Er­mittler und seine Tochter einem Ge­flecht von Rätseln gegen­über, das kaum zu ent­wirren ist. Stehen die Mord­drohungen und das Rätsel um Kaspars Her­kunft übe­rhaupt in einem Zu­sammen­hang?

Davide Morosinotto stellt in seiner historischen Jugend-Detektiv-Ge­schichte die 14-jährige Toch­ter des (fik­tiven) italie­nischen De­tektivs Dr. Gri­maldi in den Fokus. Als Hand­lungs­ort wählt er je­doch das König­reich Bayern, wo er das Mys­terium um den (re­alen) Kaspar Hauser als Auf­hänger nutzt. Da­bei ver­meidet er es je­doch, das bis heute un­ge­klärte Rätsel um Kaspars Her­kunft und Ver­gangen­heit zu sehr zu the­mati­sieren oder gar auf­zu­klären. Statt­dessen baut er einen Fall um an diesen ge­richtete Mord­drohungen auf. Dass ein italie­nischer Autor über­haupt auf dieses Thema kommt, ver­wunderte mich, hielt ich Kaspar Hauser doch bis­her für ein ty­pisch deut­sches Mys­terium.

Das Augenmerk der Story liegt dabei weniger auf dem als sehr exzentrisch dar­ge­stellten De­tektiv, als viel­mehr auf dessen Toch­ter Greta, die ihren Vater im Hinter­grund unter­stützt – und den Fall um die Droh­briefe am Ende na­türlich löst. Einer­seits geht der Autor da­bei auf die da­mals (1829) üb­lichen Um­gangs­formen ein, reizt anderer­seits die Frei­heiten der Prota­gonis­tin aber deut­lich über den zur Hand­lungs­zeit mög­lichen Rahmen hinaus aus. Im Sinne einer guten Ge­schichte halte ich diese Frei­heit aber für trag­bar. Auch wenn diese Ge­schichte im Rahmen eines „4 Jahre später“ einen runden Ab­schluss er­hält (ohne Kaspars Her­kunft au­fz­uklären), deuten manche Punkte da­rauf hin, dass wei­tere Er­lebnisse Greta Gri­maldis ge­plant sein könnten.

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Fazit:

Dieser gelungene historische Jugend-Detektiv-Roman integriert den bis heute rätselhaften Kaspar Hauser in eine fiktive Kriminal­geschichte.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Monsteranwalt Daniel Becker – 3 – Anwälte und andere Monster

Royce Buckingham
Monsteranwalt Daniel Becker – 3 – Anwälte und andere Monster


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Übersetzung: Michaela Link

Ein Liebesgott in Nöten

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Klappentext:

Neue Fälle für Daniel Becker, dem Anwalt, dem die Monster vertrauen.

Monsteranwalt Daniel Becker muss nicht nur einen kiffenden Jungdrachen, der sich un­ver­sehens in Seattles Zoo wieder­ge­funden hat, zur Frei­heit ver­helfen. Er soll auch einen pum­meligen Liebes­gott da­vor be­wahren, zu­rück nach Italien ab­ge­schoben zu werden. Doch plötz­lich findet sich Daniel selbst als An­ge­klagter vor Ge­richt wieder. Zu seinem Glück – oder Un­glück? – er­hält Daniel un­er­wartet Unter­stützung von einem Vampir (die blutige, nicht die glit­zernde Sorte) mit Jahr­hunderten an Er­fahrung als Straf­ver­teidiger, aber auch mit ganz eigenen Zielen …

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Rezension:

Um einen nackten Liebesgott vor der Abschiebung zu bewahren, muss ihn Rechts­anwalt Daniel Becker vor dem Ge­richt des Donner­vogels ver­teidigen. Nur leider weiß er selbst nicht, was der Amorine eigent­lich in Seattle will. Und Geld scheint für ihn ein Fremd­wort zu sein. Ein vam­pirischer Kollege und das Liebes­leben seiner Tochter tragen auch nicht un­be­dingt zum Stress­abbau bei.

Schon zum 3. Mal schickt Royce Buckingham seinen Protagonisten, den Anwalt Daniel Becker aus Seattle, in ju­ristische Aus­ein­ander­setzungen über­natürlicher Wesen. Mensch­liche Klienten schei­nen um dessen Kanzlei einen großen Bogen zu machen. Auch dies­mal lässt er seinen Prota­gonis­ten wieder von einer Schwie­rigkeit in die nächste ge­raden. Humor spielt im Zu­sammen­hang mit den oft gro­tesken Situ­ationen auch immer wieder eine wichtige Rolle. Das zeigt sich in diesem Band bei­spiels­weise an einem ‚Klienten‘, einem Amor, der über­haupt nicht dem Cliché eines nied­lichen kleinen Jungen ent­spricht. Der Amor, den Daniel vor Ge­richt ver­tritt, ist ein in die Jahre ge­kom­mener dicker Mann, der voll­kommen nackt herum­läuft, um seine Pfeile zu ver­schießen. Anderer­seits kommen aber auch Mord­fälle in der Hand­lung vor. Stellen­weise be­kommt man den Ein­druck, dass der Autor das US-ameri­kanische Rechts­system be­wusst kari­kiert. Gerade diese Kom­bination macht den Reiz dieser humor­vollen Urban-Fan­tasy-Reihe aber maß­geblich aus. Wie schon beim vor­her­gehenden 2. Band („Monster­anwalt“) bleiben auch dies­mal wieder di­verse Hand­lungs­stränge für die Fort­setzung(en) offen. Freunde dieser Genre-Kom­bination aus Urban Fan­tasy, Humor und Crime kommen hier auf ihre Kosten.

Der Autor überlässt es seinem Protagonisten, selbst über seine Erlebnisse zu be­richten.

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Fazit:

Zwischen bösartigen magischen Wesen, Geldknappheit und seiner Ex-Frau muss Anwalt Becker seine Fälle lösen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Nightingale – 1 – Mord im Musensaal

Danielle Weidig
Nightingale – 1 – Mord im Musensaal

Ein Ehemann mit Vorgeschichte

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Klappentext:

Moderner Cosy Crime aus Südengland mit Charme, Stil und einer jungen Countess auf Mörder­jagd.

Die in Boston aufgewachsene Lydia hat sich ihr Leben als frisch verheiratete Lady Nightin­gale auf dem eng­lischen Land­sitz ihres Mannes Nigel deut­lich ro­mantischer vor­ge­stellt. Statt Land­luft und La­vendeltee er­warten sie ein in die Jahre ge­kommenes Schloss, eine exzent­rische Schwie­ger­mutter und ein Kater, der größer ist als mancher Hund. Dann er­schüttert ein mys­teriöser Mord das idyl­lische Städt­chen Whis­pering Pines: Aus­ge­rechnet Nigels Ex-Ge­liebte wird im Musen­saal des ört­lichen Kunst­museums tot auf­ge­funden, und eine rätsel­hafte Bot­schaft wirft einen be­droh­lichen Schatten auf die Familie Nightin­gale. Wäh­rend die Polizei ihren Ehe­mann für den Mörder hält, er­mittelt Lydia auf eigene Faust, be­waffnet mit Neu­gier, Schmink­köfferchen und einer ge­hörigen Portion ameri­kanischem Prag­matismus. Unter­stützt wird sie dabei von Godfrey, dem loyalen, dis­tinguierten Fa­milien­butler mit un­er­gründ­lichem Eulen­blick. Je tiefer Lydia gräbt, desto mehr Ge­heim­nisse kommen ans Licht. Manche sind tödlich.

Charmant. Britisch. Mörderisch. Der Auftakt zu einer Cosy-Crime-Reihe zum Mit­rätseln, Schmun­zeln und Wohl­fühlen.

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Rezension:

Nach Hochzeit und ausgedehnter Hochzeitsreise wacht Lydia erstmals im ge­mein­samen Ehe­bett auf. Als Ameri­kanerin muss sie sich erst im Leben einer Countess auf dem Schloss ihres adligen bri­tischen Manns zu­recht­finden. Schon bei der Be­sichtigung des Städt­chens gerät sie je­doch in einen Mord­fall. Wie sich heraus­stellt, war die Tote eine Ex-Freundin ihres Mannes, und schnell ist der der Haupt­ver­dächtige.

Danielle Weidig siedelt ihre neue Cosy-Crime-Reihe im England der heu­tigen Zeit an. Ihre Prota­gonis­tin ist die ge­bürtige Ameri­kanerin Lydia, die kürzlich einen echten bri­tischen Earl ge­heiratet hat. Der Ein­stieg wirkt auf mich etwas über­stürzt. Lydias Ver­gangen­heit, Kennen­lernen, Hochzeit und Flitter­wochen werden nur kurz an­ge­rissen und wirken so nicht ganz glaub­haft. Auch wirkt die Prota­gonis­tin zu­nächst etwas auf ihr Äußeres be­zogen. Als sie mit den Mord­er­mittlungen be­ginnt, bessert sich diese Ein­schätzung aller­dings deutlich. Ab hier kommt das ty­pische Cosy-Crime-Feeling zu­tage. Der Höhe­punkt wirkt für das Genre sogar über­ra­schend hart. Die für der­artige Ge­schichten ty­pischen Hand­lungs­elemente wie mehrere Ver­dächtige und falsche Spuren sind vor­handen. Im Finale wird dann sogar schon der Fall für den nächsten Band an­ge­deutet. Wenn dann die oben be­schrie­benen Ein­stiegs­schwierigkeiten weg­fallen, könnte diese Reihe ihr Po­tenzial ganz aus­spielen.

Die Autorin folgt handlungsmäßig stets ihrer Protagonistin, wobei die Dar­stellung der Er­eignisse im Präsens etwas ver­wirren kann.

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Fazit:

Nach leichten Einstiegs-Hindernissen schafft es diese Cosy-Crime-Story, ihre eigene Dy­namik auf­zu­bauen.

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Die Fälle des Lewis van Allington – 1 – Ruf der Rusalka

Stephan R Bellem
Die Fälle des Lewis van Allington – 1 – Ruf der Rusalka


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Sprecher: Roman Shamov

Die Klientin am Fluss

Klappentext:

Lewis hat sich geschworen, es nie wieder zu tun. Doch der faszinierenden Fremden kann er nicht wider­stehen. Als Londons größter Er­mittler soll er den Mord an ihrer Freundin auf­klären.

Aber mit jedem Schritt holen ihn die Bilder seiner Vergangenheit wieder ein und drohen, ihn unter sich zu be­graben.

Wäre da nicht die Frau an der Themse. Kann sie ihn vor sich selbst retten?

Kate kann endlich der Eintönigkeit Manchesters entkommen und wagt sich nach London, um ihrem Traum nach­zu­jagen: der nächsten großen Story.

Und was wäre größer als ein Serienmörder?

Aber die Morde sind erst der Anfang.

Kate und Lewis tauchen ein in eine Welt der Geheimgesellschaften und okkulten Rituale. Können sie die Ver­nichtung Londons noch auf­halten?

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Rezension:

Lewis van Allington hat sich den Ruf eines Meisterdetektivs erworben, als er einen mys­teriösen Fall löste und lite­rarisch ver­ar­beitete. Was außer seinem Butler jedoch kaum je­mand weiß, ist, dass er mittler­weile starker Alko­holiker ist. Als er am Ufer die Ber­gung eines Mord­opfers beo­bachtet, lässt er sich über­zeugen, dem Fall nach­zu­gehen. Kate ent­stammt einer wohl­habenden Fa­milie in Man­chester. Nach­dem sie dort als Hobby-Jour­nalistin einen Skandal ver­ur­sachte, will sie ihr Glück in London ver­suchen.

In seiner Reihe um „Die Fälle des Lewis van Allington“ verbindet Stephan R Bellem mehrere Genres mit­ein­ander. Zu­nächst handelt es sich hier um einen klas­sischen De­tektiv-Roman, der im vik­tori­anischen London an­ge­siedelt ist. In diesen werden aller­dings Mys­tery- be­ziehungs­weise Fan­tasy-Ele­mente ein­ge­woben. Wie der Titel schon ver­rät, steht im Zentrum Lewis van Alling­ton. Über die Hin­ter­gründe des Prota­gonis­ten er­fährt man bis­her nur, dass er einen Kri­minal­fall löste und da­rüber ein Buch ver­fasste, was ihm zu einiger Be­kannt­heit ver­half. Über seine ge­sell­schaft­liche Her­kunft ist bisher nichts be­kannt. Wäh­rend ein Hand­lungs­strang ihn dabei ver­folgt, wie er trotz seiner Alko­hol­ab­hängig­keit dem Fall einer er­mordeten Frau nach­gehen will, kon­zentriert sich ein an­derer auf Kate. Diese ist eine junge Frau aus gut­bürger­lichen Ver­hältnissen, deren Vater es ihr ge­stattete, als Hobby Jour­nalismus zu be­treiben. Als sie dabei mit Insider­infor­mationen aus Kauf­manns­familien einen Skandal ver­ur­sacht, muss sie ihre Hei­mat­stadt ver­lassen. In der von mir ge­hörten Hör­buch-Ver­sion wird leider lange nicht deut­lich, dass beide Hand­lungs­stränge zeit­lich nicht parallel ab­laufen. Ich weiß nicht, ob das in der Taschen­buch- oder eBook-Aus­gabe even­tuell deut­licher er­kennbar ist. So wird die Nicht-Paral­lelität der Er­eignisse erst ganz am Ende zu­sam­men mit den Mys­tery-Ele­menten deut­lich er­kennbar. Parallel zu den Er­mitt­lungen wird auch der Weg des Prota­gonis­ten aus seiner Alko­hol-Sucht ständig the­matisiert. Auf die weitere Ent­wicklung dieser Reihe darf man sicher ge­spannt sein.

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Fazit:

Die Mystery-Komponente dieses historischen Detektiv-Romans bleibt bis ins Finale sehr zu­rück­haltend.

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Die rätselhaften Fälle von Cooper & Robinson – 1 – Das Geheimnis von Rowlstone

Chris Chambers
Die rätselhaften Fälle von Cooper & Robinson – 1 – Das Geheimnis von Rowlstone

Die Geschäfte des Butlers

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Klappentext:

Ein Mord ohne Zeugen, ein verschwundener Papyrus und eine Frau, die sich im vikto­rianischen London be­haupten muss und nichts zu ver­lieren hat – außer ihrem Leben

London, 1894. Als die junge Mary Robinson eine Anstellung als Kranken­schwester des ex­zent­rischen Lord Rowl­stone an­nimmt, rechnet sie mit einem ge­regelten Allt­ag. Doch nicht genug damit, dass sie die Launen des gran­tigen alten Mannes er­tragen muss: Der von der Suche nach dem ver­schollenen Grab der ägyp­tischen Königin Teje be­sessene Lord reist, ent­gegen dem Rat seines Arztes, in Marys Be­gleitung nach Ägypten und ver­schwindet kurz nach ihrer An­kunft in Luxor spurlos.

Zurück in London steht Mary mittellos da. Das Blatt wendet sich, als sie er­fährt, dass der alte Mann ihr ein Haus in der Regency Lane ver­macht hat. Doch auch der Aben­teurer John Cooper er­hebt An­spruch auf das Erbe. Er be­hauptet, der un­ehe­liche Sohn des ver­schwun­denen Lords zu sein. Bald ver­dichten sich die Hin­weise, dass Rowl­stone er­mordet wurde. Das un­gleiche Paar muss sich zu­sammen­raufen, um dessen Tod auf­zu­klären. Zum Ärger von Inspector Reginald Davies der Metro­politan Police be­schließen sie, Rowl­stones Mörder auf eigene Faust zu jagen und ge­raten in einen Strudel aus Ge­heim­nissen, Intrigen und töd­lichen Ge­fahren …

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Rezension:

Mary Robinson wuchs als Waisenkind in einem Kloster auf, wo sie als Kranken­schwester aus­ge­bildet wurde. Sie tritt eine Stelle beim eigen­sinnigen alten Lord Rowl­stone an, der ihr fast täglich mit Ent­lassung droht. Als der Lord auf eine Aus­grabungs­reise nach Ägypten be­steht, be­gleitet sie ihn, doch dort ver­schwindet er spurlos. Um so größer ist die Über­ra­schung, als Mary er­fährt, dass sie und der un­ehe­liche Sohn des Lords, John Cooper, ge­meinsam das statt­liche An­wesen nebst Butler ge­erbt haben. Zu­nächst wider­willig be­schließen beide, das Ver­schwinden des Lords ge­meinsam auf­zu­klären.

Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert kann man sicher als den Geburtszeitraum des Cosy Crime be­zeichnen. Viel­leicht ist das der Grund, wieso auch heute ver­fasste Ge­schichten dieses Genres oft be­sonders authen­tisch wirken, wenn die Hand­lung in dieser Zeit an­ge­siedelt ist. Das trifft auch auf die mit diesem Band be­ginnende Reihe von Chris Chambers zu. Als Prota­gonis­ten stellt er die junge Kranken­schwester Mary Robinson sowie den Aben­teurer und Klein­ganoven John Cooper in den Fokus. Beide Cha­raktere werden dabei gegen­sätzlich dar­gestellt. Dass sie sich trotz­dem schließ­lich näher­kommen, dürfte den ge­übten Leser solcher Ge­schichten kaum über­raschen. Von einer Ro­manze sind beide bisher aller­dings noch weit ent­fernt. Was die Er­mittlungen zum Tod des Lords an­geht, er­füllen sie die Er­war­tungen, die der Leser ans Cosy-Crime-Genre hat. Was man dem Buch nur ein­ge­schränkt vor­werfen kann, da es sich bei mo­dernen Stoffen mit dieser Hand­lungs­zeit (hier 1894) weit­gehend ein­ge­bürgert hat, ist, dass viele Cha­raktere für diese Zeit eigent­lich viel zu mo­derne An­sichten haben. Doch das ist man als Leser längst ge­wohnt. Die Story funktio­niert sehr gut, so­dass man ge­spannt sein darf, was uns in dieser Reihe noch er­wartet.

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Fazit:

Dieses Cosy-Crime-Format im viktorianischen London bietet alles, was der Genre-Fan von der­artigen Krimis er­wartet.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Die Flüsse von London – 10 – Die Meerjungfrauen von Aberdeen

Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London – 10 – Die Meerjungfrauen von Aberdeen


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Übersetzung: Christine Blum
Sprecher: Sarah Dorsel, Dietmar Wunder

Tauchgang in Schottland

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Klappentext:

Ein stürmischer Tag, ein totes Schaf, eine Menge Magie – Peter Grant is back!

Der Fund eines toten Schafs mag in Schottland nicht sehr überraschend sein, aber dennoch deutet sehr viel an dieser Schaf-Ge­schichte auf ma­gische Be­teiligung hin. Und so be­schließt Chief Ins­pector Thomas Nightin­gale, sich die Sache mal ge­nauer an­zu­schauen. Sein in­zwischen schon recht er­fahrener „Zauber­lehrling“ Peter Grant macht sich eben­falls auf ins stür­mische Schott­land.

Doch als Vater von zweijährigen Zwillingen kann man schlecht allein reisen, also kommen alle mit: die Kinder, Be­verley und zu allem Über­fluss Peters Mutter, die sich als Baby­sitterin an­dient. Nach einer Er­holungs­reise klingt das nicht und prompt wartet in Schott­land noch weit mehr als nur ein totes Schaf auf Peter …

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Rezension:

Bei Aberdeen wird ein totes Schaf gefunden. Darüber würde sich kaum jemand auf­regen, wenn die Biss­spuren nicht ein­deutig ver­raten würden, dass da sicher kein Tier am Werke war, dass man in Schott­land ver­muten würde. Das weckt das Inte­resse des Folly, wo­rauf hin ein kom­binierter Ab­teilungs- und Familien­ausflug ins ferne Schott­land orga­nisiert wird. … wo man der Hilfe der hier über­haupt nicht zu­ständigen Metro­politan Police mit ge­mischten Ge­fühlen be­gegnet.

Erneut sind rund 1½ Jahre seit dem letzten regulären Die-Flüsse-von-London-Band („Die Silber­kammer in der Chan­cery Lane“) ver­gangen, bis Ben Aarono­vitch diesen 10. Band folgen lässt. Wie be­reits im letzten Band der No­vellen-Spin­off-Reihe („Eine Nach­tigall in New York“) ex­peri­men­tiert er auch hier mit der Er­zähl­struktur. War in letz­terer erst­mals ein bis­her un­be­kannter Neben­cha­rakter der Ich-Er­zähler, lässt er im vor­liegen­den Buch diese Rolle zwi­schen Peter Grant und dessen Cousine Abi­gail wechseln. In den bis­herigen 9 Bänden der Haupt­reihe nahm aus­nahms­los Peter diese Po­sition ein. Schon beim ‚Aus­flug‘ nach Aber­deen zieht der Autor mit der an­reisenden ‚Per­sonal­stärke‘ die Skur­rilität ins Ex­treme. Neben Nightin­gale, Peter, dessen mittler­weile zum Azubi auf­ge­stiegenen Cousine Abi­gail und dem Ge­richts­mediziner Dr. Walid reisen auch Peters Göt­tinnen-Frau Be­verley, die ge­mein­samen Zwillings­töchter und Peters Mutter als Baby­sitter an. Da diese ihren Mann, Peters Vater, nicht allein in London zu­rück­lassen will, kommt der auch mit, und da man den Schott­land-Besuch ja nutzen kann, um auch hier etwas be­kannter zu werden, nimmt er gleich die anderen Mit­glieder seiner Jazz­band mit, um hier auf­zu­treten. Alleine das dürfte aus­reichen, um mehr als genug Chaos für diesen Band zu garan­tieren. Aber na­türlich bietet auch der Fall wieder massen­weise über­natürlich-kri­minelle Be­geg­nungen. Alles zu­sammen er­gibt das wieder den aus dieser Reihe ge­wohnten, so ge­nialen wie skur­rilen Urban-Fan­tasy-Humor Aarono­vitchs.

Der Autor wechselt diesmal zwischen den jeweils in der 1. Person erzählten Per­spektiven von Peter und Abi­gail. Erst­mals in dieser Reihe habe ich mir diesen Band nicht in Buch­form, sondern als Hör­buch zu Ge­müte ge­führt. Dabei werden Peters und Abi­gails Blick­winkel durch ge­trennte Sprecher wieder­ge­geben. Leider ist der Regie offen­bar ent­gangen, dass Abi­gails Sprecherin, Sarah Dorsel, den Namen Peter immer deutsch aus­spricht.

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Fazit:

Auch im 10. Versuch fällt diese humorvolle Urban Fantasy um den magischen Poli­zisten Peter Grant wieder genial aus.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Ein Fall für Iris Woodmore – 1 – Die Toten von Crookham Hall

Michelle Salter
Ein Fall für Iris Woodmore – 1 – Die Toten von Crookham Hall


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Übersetzung: Andrea Kienitz

Das verschwundene Hausmädchen

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Klappentext:

Ein tödlicher Sprung. Eine vermisste Suffragette. Ein unerklärlicher Mord.

Der erste Band einer fesselnden Cosy-Crime-Reihe in den 1920er Jahren

London, 1920. Die Reporterin Iris Woodmore landet eine Schlagzeile, als zum ersten Mal zwei Frauen gegen­einander an­treten, um Groß­britanniens nächste weibliche Ab­ge­ordnete zu werden.

Doch zeitgleich muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, da ihre Mutter Violet 1914 bei einem An­griff der Suffra­getten auf das Par­lament töd­lich ver­un­glückte. Bis heute glaubt Iris, ihre Mutter sei bei einem Sturz in die Themse ver­sehent­lich ums Leben ge­kommen – doch ein Boots­mann, der Zeuge des Ge­schehens war, er­zählt ihr etwas Sonder­bares: Violet Wood­more fiel nicht in die Themse – sie sprang.

Iris macht sich nun auf die Suche nach der Suffragette, die an jenem schicksal­haften Tag bei ihrer Mutter war – nur um fest­zu­stellen, dass sie sechs Jahre zu­vor aus Crook­ham Hall ver­schwand.

Verzweifelt forscht Iris nach der Wahrheit hinter dem verhängnisvollen Sprung und ent­deckt, dass das Haus ihrer Vor­fahren Ge­heimnisse und Lügen ver­birgt, die un­weiger­lich zu einem Mord führen …

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Rezension:

Erstmals treten in dem Wahlkreis, in dem die junge Reporterin Iris Woodmore lebt und arbeitet, 2 Frauen gegen­ein­ander an. Bei der Be­richt­erstattung stößt Iris auf über­ra­schende In­for­mationen zum Tod ihrer Mutter vor 6 Jahren. Außer­dem gab es Ver­bindungen zwi­schen ihrer Mutter und einer der aktu­ellen Kandi­datinnen. Als es dann auch noch zu einem Mord kommt, muss die Re­porterin gleich in mehrere Rich­tungen nach­forschen.

Zumindest im vorliegenden 1. Band geht diese Cosy-Crime-Reihe von Michelle Salter für das Genre eher un­übliche Wege. Wäh­rend sich die Hand­lung zu­nächst auf den Tod der Mutter der Prota­gonis­tin, die der Suffra­getten-Be­wegung an­ge­hörte, kon­zentriert, wendet sich die Ge­schichte später einem Mord­fall zu. Dass es zwi­schen beidem einen Zu­sammen­hang gibt, dürfte ‚ge­übte Leser‘ kaum über­ra­schen. Relativ un­ge­wöhnlich ist auch, dass das Interesse der Prota­gonis­tin we­niger da­rauf ge­richtet ist, den Mörder zu über­führen, als viel­mehr da­rauf, die Ver­dächtige zu ent­lasten. Die Suffra­getten und ihr Kampf ums Wahl­recht bilden dabei einen ständig mit­schwingenden Hinter­grund. Der Kriminal­fall ist durch­aus interessant, das ‚ty­pische Cosy-Crime-Ge­fühl‘ stellte sich bei mir aller­dings nicht ein. Das heißt je­doch nicht, dass ich das Buch des­halb als schlecht em­pfinden würde. Ich würde es je­doch eher als his­torischen Frauen­roman mit Crime-Ele­menten be­zeichnen.

Die Autorin lässt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin agieren.

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Fazit:

Diese Kriminalgeschichte aus den frühen 1920er Jahren bietet interes­sante Twists, er­weckt aller­dings kaum Cosy-Crime-Feelings.

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