Henry Brodersen
Reisende zwischen den Welten – 1 – Das Portal
Königliche Geheimnisse
Klappentext:
Der Student Finn fällt eines Nachts aus allen Wolken, als plötzlich die geheimnisvolle Decora, eine Lunata, in sein Leben eindringt und von einem schrecklichen Wesen verfolgt wird. Auf ihrer Flucht geraten Finn und Decora bald schon an einen ihnen unbekannten Ort. Der junge Mann und die junge Frau aus verschiedenen Welten schmieden einen verzweifelten Plan: Um die Rätsel in Decoras Heimat zu lösen und Finn einen Weg zurück zur Erde zu ermöglichen, müssen sie es schaffen, ein Portal aufzurufen. Doch wie fängt man so etwas an, in einer fremden Welt, voll von seltsamer Magie und merkwürdigen Bewohnern? Glücklicherweise treffen die beiden auf den Bacariten Raukelunk und erhalten dort Informationen, die ihnen vielleicht weiterhelfen können.
Rezension:
Als der Student Finn Ritter gerade im Bad ist, dringt aus seinem Wohnzimmer ein heller Lichtschein zu ihm. Dort hat sich ein Portal geöffnet, aus dem ihm eine junge Frau vor die Füße fällt. Viel schlimmer ist jedoch ihr Verfolger, eine Art Pferd in Menschengestalt. Finn und die Fremde, die sich ihm als Decora vorstellt, müssen durch das Portal fliehen und landen in einer fremden Welt. Haben sie den Verfolger abgeschüttelt? Und wie soll Finn wieder zurück kommen? Decora erklärt ihm nämlich, dass das benutzte Portal in dieser Richtung eine Einbahnstraße war.
Nachdem Henry Brodersen seine Leser gleich zu Beginn des Buches gemeinsam mit dem Protagonisten in eine fremde Welt entführt, geht es ans Kennenlernen derselben. Zum Glück ist die aus wieder einer anderen Welt stammende Decora dabei, die den Protagonisten und mit diesem den Leser zumindest grundlegend mit den rätselhaften Vorgängen vertraut machen kann. Dass es sich bei der Reihe „Reisende zwischen den Welten“ um eine Urban Fantasy handelt, ist damit natürlich schon klar. Auch wenn die Grundidee sicher nicht ganz neu ist, verspricht sie doch Potenzial. Nach dem rasanten Auftakt verliert sich die Handlung jedoch zunächst in ausführlichen Erklärungen Decoras und einer detailliert beschriebenen, aber relativ ereignisarmen Reise der beiden Schicksalsgefährten. Leser und Held lernen so zwar das fremde Land kennen, doch passiert nicht wirklich etwas. Erst etwa zur Mitte des Buches nimmt das Geschehen Fahrt auf und wird damit wieder interessant. Ab hier entwickel sich die Handlung interessant weiter, um dann in einem Cliffhanger zu enden.
Der Autor erzählt das Abenteuer seines Protagonisten aus der Sicht eines auktorialen Beobachters. Dabei beweist er, dass er mit seinem Stil durchaus fesseln kann. Bei den bereits erwähnten Längen im vorderen Teil des Buches wäre eine deutliche Straffung allerdings wünschenswert. Nach der deutlich stärkeren 2. Hälfte ist man als Leser aber gespannt, zu erfahren, wie es mit den mittlerweile 4 Reisegefährten weitergeht.
Fazit:
Trotz einiger Längen im vorderen Teil des Buches kann dieses zum Ende hin überzeugen und das Interesse an der Fortsetzung wecken.
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