Alexander Lass
Wattenmeer
Nichts los auf Pellworm
Klappentext:
Im Watt liegt etwas. Nicht etwas. Sondern vieles.
Die Fähre legt an. Die Sonne schmerzt in meinen Augen. Ein kleiner Urlaub mit der Familie, mal wieder etwas zur Ruhe kommen. Doch hier auf Pellworm ist es zu ruhig. Viel zu ruhig …
Rezension:
Zusammen mit seiner Familie will Lukas Urlaub auf Pellworm machen. Viele erholsame Tage hat er hier schon verbracht. Doch als die Fähre anlegt, scheint die Insel ausgestorben zu sein. Außer den gerade Angekommenen ist weit und breit kein Mensch zu sehen, weit und breit niemand, der mit der Fähre aufs Festland übersetzen will. Die Läden der Insel sind geöffnet, aber komplett menschenleer. Die Neuankömmlinge sind ratlos. Beim Polizeinotruf glaub man natürlich nicht an ein entvölkertes Pellworm. Was ist hier los?
Alexander Lassʼ Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe in ein Genre einzuordnen, fällt schwer. Der Verlag vermarktet sie unter dem Label „Spannung“, was natürlich kein Genre im klassischen Sinn ist. Aber was wäre eine passende Schublade? Thriller, Mystery, Horror? Von allem was, aber nichts davon so richtig, wäre wohl die treffendste Antwort. Was man allerdings definitiv über die Story sagen kann, ist, dass sie sehr gut geschrieben ist. Und äußerst spannend, womit sich die Etikettierung des Verlages als richtig erweist. Bis zum Ende bleibt rätselhaft, wo hinein der Protagonist da geraden ist. Und dieses „bis zum Ende“ kann man wörtlich nehmen, denn eine wirkliche Auflösung, was auf der Insel geschehen ist, gibt es nicht. … was in meinen Augen der einzige Negativpunkt ist, den man dieser Geschichte anlasten kann. Ich hätte nämlich schon gerne gewusst, was da eigentlich vorgefallen ist.
Der Autor überlässt es seinem Protagonisten, seine Erlebnisse auf der menschenleeren Insel in der Ich-Form zu erzählen. Wie bereits erwähnt bleibt es bis zum Schluss – und darüber hinaus – spannend. So überzeugende Kurzgeschichten bekommt der Leser leider nicht oft geboten.
Fazit:
Mit unterhaltsamer Spannung bis zum letzten Punkt kann diese Kurzgeschichte punkten.
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