Yvonne Taddeo
Keltâ – 1 – Lubiias
Das Geheimnis des Keltengrabes
Klappentext:
Dies ist der erste Band einer Romanreihe Keltâ und bedeutet übersetzt „die du liebst“. Darin verbindet Yvonne Taddeo das Alltagsleben in einer Kleinstadt der Gegenwart mit der Mystik des Glaubergs und seiner keltischen Vergangenheit.
Lioba, die Hauptperson der Geschichte, lebt bei ihrer Tante Ida im oberhessischen Ortenberg. Als sie eines Tages mit ihren Freunden Cathérine und Magnus den Kalten Markt besucht, trifft sie einen Fremden, der sie gleichzeitig magisch anzieht und in Todesangst versetzt.
Lioba gerät in eine uralte Fehde, die mit ihrer eigenen Herkunft zu tun hat. Doch die Menschen, die ihr Auskunft über ihre besondere Gabe geben könnten, bleiben stumm. So begibt sie sich auf die Suche nach Antworten und merkt schnell, dass sie sich auf eine lebensgefährliche Mission eingelassen hat.
Rezension:
Seit dem Tod ihrer Eltern lebt die 16-jährige Loiba bei ihrer Tante in Hessen. Auf einem Volksfest lernt sie einen mysteriösen Jungen kennen. Kurz zuvor wurde sie von ihrer Tante jedoch vor einer ‚gefährlichen Gang‘ gewarnt, die sich in der Gegend aufhalten soll. Irgendwie hat sie den Verdacht, der Unbekannte könnte mit dieser zu tun haben. Trotzdem legt Loiba es bewusst darauf an, den Jungen wiederzusehen. Ihre Tante versucht alles, das zu verhindern. Außer undurchschaubaren Andeutungen nennt sie allerdings keinen nachvollziehbaren Grund. Auch Daniel, wie der Fremde heißt, lenkt bei Nachfragen stets von Thema ab.
Ganz unbekannt war mir Yvonne Taddeos im hessischen Ortenberg verortete Urban Fantasy nicht, als ich dieses Buch in die Hand nahm. Den 2. Band der „Keltâ“-Reihe („Diligentir“) las ich schon vor einiger Zeit und bedauerte dabei bei der damaligen Rezension, dass mir einiges an Vorwissen fehlte. Die Antwort auf meine damals gestellte Frage, was E.L.F.en oder Latène eigentlich genau sind, bleibt allerdings auch Band 1 schuldig. Das erfährt der Leser anscheinend erst in einem späteren Band der Tetralogie. Zumindest das in Band 2 nicht erwähnte Alter der Protagonistin ist mir jetzt aber bekannt: x=16. Wenn ich dort allerdings feststellen konnte, dass „die Liebe zwischen den … Teenagern … die Fantasy-Handlung … nicht ‚erdrückt‘“, muss ich das für diesen Band relativieren. Band 1 tendiert schon deutlich zur Romantasy.
Die Autorin erzählt die Geschichte in der 1. Person ihrer Protagonistin. Der Stil kann durchaus gefallen, wobei mir – wie erwähnt – die Romantasy-Tendenz nicht so gut gefällt. Allerdings weiß ich ja schon, dass sich das im folgenden Band bessert. Etwas merkwürdig kommt mir allerdings vor, dass eine 16-jährige ihren nur wenig älteren Freund wiederholt als Mann statt als Jungen bezeichnet. Das empfinde ich als wenig glaubwürdig. Trotzdem machen die mir bisher bekannten 2 Bände definitiv Lust auf die weitere Entwicklung.
Fazit:
Urban Fantasy in der deutschen Provinz ist eine seltene Pflanze. Diese Reihe beweist aber, dass das funktionieren kann.
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