Dan Dreyer
FlammenBringer – 1 – SeelenSauger
Verbotene Zauber
Klappentext:
Epische Schlachten und der Beginn einer magischen Reise.
Ein Student der Magie, ein Artillerist, ein Soldat, und ein Monstrum.
Vier unterschiedliche Leben, die das Gleichgewicht einer Welt in Aufruhr beeinflussen werden.
»Fantasy 1800«
Schlachtenlärm & Zauberkräfte. Musketen & Kanonen. Säbel & Rapiere.
Ein Setting inspiriert durch die Epoche um 1800.
Der Auftakt zur FlammenBringer-Trilogie, mit illustrierten Karten, über 700 Seiten stark.
Für Fans von Joe Abercrombie, Brent Weeks & Terry Goodkind, aber auch Bernhard Cornwell, George MacDonald Fraser & Simon Scarrow.
Rezension:
Der Viertel-Elf Lysander ist Student der Magie. Als sein Mentor ihm ein altes Buch gibt, entwickeln sich die Dinge jedoch anders als erwartet. Schnell ist Lysander auf der Flucht und muss diverse Abenteuer bestehen. Derweil herrschen im ganzen Reich Chaos und Umsturz. Das Leben ist in solchen Zeiten nicht einfach. Das merken auch 2 junge Offiziere, die auf gegnerischen Seiten stehen.
Dan Dreyers Auftakt einer historischen Fantasy-Trilogie geht mit dieser recht außergewöhnliche Wege. Zum einen siedelt er seine Geschichte in einer Welt an, die der Zeit um 1800 in unserer entspricht, zum anderen dient das damalige Frankreich unter Robespierre eindeutig als Vorbild der Unruhen. Auf beides geht der Autor im Anhang auch ausdrücklich ein. Während dieses ganzen Bandes werden 4 Handlungen (um die 3 Protagonisten sowie um den Aufstand an sich) parallel erzählt, die zwar inhaltlich zusammenhängen, bisher aber nur wenige Berührungspunkte haben. Wie die Abenteuer der 3 Protagonisten am Ende zusammenfließen könnten, ist bisher nicht einmal zu erahnen.
Während die Handlung um den jungen Magier Lysander durchgehend sehr interessant ist und auch das revolutionäre Geschehen das Interesse wachhält, kann man das von den Handlungsbögen um die beiden jungen Offiziere nicht in diesem Maße sagen. Die ständigen ausführlichen Schlachtschilderungen wirkten auf mich öfters mal recht einschläfernd, da ich nicht erkennen kann, wie die Details der Kampfhandlungen eine Bedeutung für die Gesamtgeschichte haben könnten. Am Ende dieses Bandes zeichnet sich zwar ab, in welcher Hinsicht Lysander und sein im Laufe seiner Flucht gewonnener Freund mit den kriegerischen Auseinandersetzungen verflochten werden könnten, was in meinen Augen aber nicht die detaillierten Schlachtdarstellungen erfordert. Hier wäre weniger sehr wahrscheinlich mehr.
Der Autor erzählt die Geschichte aus der Sicht eines allwissenden Erzählers, wobei der Fokus zwischen den Protagonisten und einigen anderen Charakteren wechselt. Der Stil lässt sich angenehm lesen, sodass dieser Band durchaus das Interesse an den kommenden Fortsetzungen weckt. Zumindest aus meiner Sicht wäre es allerdings wünschenswert, Kampfhandlungen dort eher im Schnelldurchgang abzuhandeln.
Fazit:
Der Start in einen historischen Fantasy-Epos wirkt stimmig und interessant, weist aber auch ein paar Längen auf.
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