Ebru Adin
Noah Hewitt und die Nordlichtkreaturen – 1 – Parnels Zirkus
Das eigene Sternbild
Klappentext:
Ein junger Hüter der Sterne.
Eine magische Reise über den Wolken.
Und die Entdeckung der Nordlichtkreaturen.
Noah Hewitt wächst in Eveshams Waisenhaus auf und muss schon früh lernen, wie hart die Welt sein kann. Vor seinem Alltag fliehend, begegnet er dem Zirkusdirektor Parnel Boon, der Noah offenbart, dass er ein Hüter ist. Von nun an muss er seiner Aufgabe nachgehen, die geheimnisvollen Nordlichtkreaturen zu suchen. Denn sie sind der Schlüssel gegen den bösartigen Hüter Aros, der Noah um jeden Preis finden will.
Rezension:
Der 12-jährige Noah lebt in einem Waisenhaus, doch das Leben in einem Waisenhaus des viktorianischen Englands ist nicht besonders angenehm. Unter den anderen Kindern gilt er als Spinner, weil er Sterne beobachtet. Als Noah eines Nachts einem Schatten folgt, gelangt er zu einem Zirkus – wo alle seinen Namen kennen. Hier erfährt er, dass er ein Hüter ist und eine wichtige Aufgabe auf ihn wartet.
In Ebru Adins jugendlicher Urban-Fantasy-Geschichte „Noah Hewitt und die Nordlichtkreaturen“, die im England des 19. Jahrhunderts angesiedelt ist, steht der junge Protagonist und Titelheld Noah eindeutig im Zentrum des Geschehens. Dass er bisher in einer unschönen Umgebung lebte und nichts von seinen Besonderheiten ahnte, kann man in diesem Genre schon als typisch ansehen. Der Übergang in die magische Welt erfolgt hier allerdings sehr rasch, sodass Noahs Vorleben für die eigentliche Story so gut wie keine Rolle spielt. Zusammen mit dem Leser erfährt der Protagonist dann in recht kompakter Form von sich, seinen Eltern und seiner Aufgabe. Hier treten auch in schneller Folge ziemlich viele neue Charaktere in Erscheinung, was die Aufmerksamkeit und das Namensgedächtnis des Lesers auf die Probe stellt. Den Höhepunkt dieses 1. Bandes stellt dann (natürlich) das erstmalige Aufeinandertreffen mit der gegnerischen Partei dar. Das nähere Kennenlernen von Noahs neuen Freunden (und auch Widersachern) wird dann auf die kommenden Bände vertagt. Insgesamt gesehen wirkt dieser Band auf mich wie eine erweiterte Einleitung in die Geschichte, die für das eigentliche Abenteuer, das dann in Band 2 beginnen dürfte, allerdings reichlich Potenzial erkennen lässt.
Die Autorin folgt erzählerisch stets dem Protagonisten, sodass der Leser sich immer auf dessen Kenntnisstand befindet.
Fazit:
Der Auftakt eines Urban-Fantasy-Abenteuers um einen 12-jährigen Helden, das Potenzial für interessante Entwicklungen bietet.
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