Pia Reed
Die Splitter Saga – 1 – Spiegelwelten
Ein Owâmy und andere Probleme
Klappentext:
Eine Prophezeiung, die kaum einer kennt.
Ein Spiegel, der Welten verbindet.
Eine Verkettung schicksalhafter Ereignisse.
Was passiert, wenn man in einer Fantasy-Welt aufwacht?
Würde man es überhaupt merken?
Gerade noch in einer Villa in München, finden sich Amanda und ihre Freundinnen, dank eines magischen Spiegels, plötzlich in einem unbekannten Wald wieder.
Die fremdartige Welt, in der sie landen, birgt unbekannte Gefahren und stellt alle vor große Herausforderungen, als sie voneinander getrennt werden.
Während ihre Freundinnen ums Überleben kämpfen, trifft Amanda auf einen jungen Mann, dessen Aura sie sich nicht entziehen kann.
Rezension:
Auf einer Party entdeckt die Medizinstudentin Amanda einen Spiegel, den genau das Symbol ziert, das auch ihr Amulett trägt. Zusammen mit ihren Freundinnen Samantha und Nina beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei werden sie allerdings vom Spiegel aufgesaugt – und landen in einer fremden Welt. Besonders freundlich werden sie dort allerdings nicht empfangen …
Die Ausgangslage in Pia Reeds Fantasy-Mehrteiler kommt dem Genre-affinen Leser natürlich bekannt vor: Die Protagonistinnen gelangen durch ein Portal unerwartet in eine fremde Welt, in der sie sich zurechtfinden müssen. Auch wenn das natürlich den ‚Tatbestand‘ einer Urban Fantasy erfüllt, spielt die Urban-Komponente nach dem Weltenwechsel keine Rolle mehr. Im Gegenteil: Beim Lesen muss man sich wundern, dass sich anscheinend keine der Protagonistinnen allzu viele Gedanken um ihr altes Leben macht oder über zurückgelassene Freunde und Angehörige nachdenkt. Zumindest wird das in keiner Weise thematisiert. Stattdessen konzentriert sich die Geschichte ganz auf die Abenteuer, die die Freundinnen in der anderen Welt erwarten. Dass es dort anscheinend eine Weissagung gibt, die sie betrifft, wird bisher mehr angedeutet als wirklich beleuchtet. Sich anbahnende Liebesgeplänkel spielen zwar eine Rolle, doch ist diese erfreulich dezent und nicht handlungsbestimmend. Am Ende dieses Bandes wartet ein Cliffhanger, der das weitere Geschehen fast völlig offen lässt. Das Interesse daran, wie sich das Abenteuer weiter entwickelt, wird definitiv geweckt.
Die Autorin erzählt das Abenteuer ihrer Protagonistinnen wechselweise aus der Ich-Perspektive Amandas und Samanthas sowie in einzelnen Abschnitten anderer Charaktere. Die 3. Reisende, Nina, bleibt bisher eher ein Nebencharakter.
Fazit:
Diese Weltenreise-Fantasy entlockt dem Subgenre durchaus neue Seiten, ohne dabei in Richtung Romantasy abzugleiten.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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