Die Schattenseher – 1 – Die Schattenseher: London

Morgan Rice
Die Schattenseher – 1 – Die Schattenseher: London

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Übersetzung: Simon Dehne

Mord in Bedlem

Klappentext:

DIE SCHATTENSEHER: LONDON (Buch Eins) erzählt die Geschichte von Kaia, einem 17-jähri­gen Waisen­kind, das im viktori­anischen Lon­don der 1850er auf­wächst. Kaia sehnt sich danach, ihrem schreck­lichen Waisen­haus zu ent­kom­men und heraus­zu­finden, wer ihre Eltern waren. Und danach, end­lich zu ver­stehen, warum sie Schat­ten sieht, die andere nicht sehen. Aber auf den Stra­ßen Lon­dons geht es ge­nau­so bru­tal zu, wie in dem Weisen­haus – und Kaia bie­tet sich kein ein­facher Aus­weg aus dieser Misere.

Als Kaia verhaftet wird und ihr damit eine noch größere Strafe be­vor­steht, be­merkt Detec­tive Pins­ley, 45, eine selt­same Mus­terung auf ihrem Arm und glaubt, dass Kaia der Schlüs­sel zur Lö­sung eines be­son­ders mys­teri­ösen Falls sein könnte. Denn in Lon­don wer­den immer wie­der Leichen gefun­den, bei denen Pins­ley sich fragt: Steckt dahin­ter ein Serien­mör­der oder viel­leicht doch etwas… anderes? Die Opfer wer­den auf uner­klär­liche Weise ermor­det und der Täter selbst springt dem Tod immer wie­der aufs Neue von der Klippe.

Kaia wird vor die Wahl gestellt: Entweder sie hilft dabei, den Fall zu knacken – oder sie kommt in die berüch­tigte Irren­anstalt Bed­lem.

Die beiden ungleichen Partner misstrauen sich zwar gegen­seitig, aber Kaia und Pins­ley machen sich trotz­dem gemein­sam daran, auf der Suche nach Hin­weisen die dunkels­ten Ecken im Lon­don des 19. Jahr­hun­derts zu erkun­den.

Die schrecklichen und schockierenden Dinge, die sie dabei enthüllen, dürf­ten selbst an den bei­den nicht spur­los vorüber­gehen.

In DIE SCHATTENSEHER trifft finstere Fantasy auf Mystery. Der atmos­phärische Thril­ler bie­tet nicht nur authen­tische und detail­lierte Beschrei­bungen des 19. Jahr­hun­derts, son­dern auch viele über­raschende Wen­dungen und Cliff­hanger, die dir den Atem rau­ben. Kaia erobert mit ihren An­streng­ungen, sich ein bes­seres Leben zu schaf­fen und schein­bar uner­klär­liche Ver­brechen auf­zu­klären, auf Anhieb dein Herz. Fans von Büchern wie den Dres­den-Files, den Chro­niken der Unter­welt oder Dr. Jekyl und Mr. Hyde haben auch an DIE SCHAT­TEN­SEHER ihre Freude. Des­halb sind Fans span­nen­der Fan­tasy- und Mys­tery-Bücher auf der Suche nach einer neuen Leiden­schaft hier genau richtig. Die gelungene Mischung aus ver­schie­denen Gen­res spricht sowohl jugend­liche als auch erwach­sene Leser an. Mach dich darauf gefasst, in eine neue Welt ein­zu­tauchen – und dich dabei in neue Charak­tere zu ver­lie­ben, die du nie wie­der ver­ges­sen wirst.

Rezension:

Am Tag vor ihrem 17. Geburtstag flieht Kaia aus dem Waisen­haus, denn sie be­fürch­tet, an die­sem Tag an irgend­einen reichen ‚Gön­ner‘ ver­kauft zu wer­den. Doch kurz darauf wird sie fälsch­licher­weise eines Dieb­stahls ver­däch­tigt und fest­ge­nom­men. Unter­dessen muss Detec­tive Pins­ley einen Mord im Irren­haus Bed­lem auf­klären. Der Falls scheint klar: Nur die Zellen­genos­sin kann ihre Mit­bewoh­nerin um­ge­bracht haben. Doch in der abge­sperrten Zelle findet sich keine Tat­waffe, und ohne­hin wäre die Ver­däch­tigte körper­lich kaum in der Lage, die töd­lichen Ver­letzungen her­bei­ge­führt zu haben. Als Pins­ley zurück im Revier bei Kaia ein iden­tisches Mutter­mal wie bei der Toten sieht, hofft er, das Mäd­chen könnte bei der Auf­klärung des Mordes helfen.

Der Reihenstart in diese historischen Mysterie-Geschichte über­rascht mit einem erstaun­lich kom­plexen Setting. Natür­lich könnte man die Story um mys­teri­öse Schat­ten und Schat­ten­seher auch in den Bereich der his­torischen Fan­tasy-Krimis ein­ord­nen. Ob auch die wei­teren Bände Krimi-Ele­mente bein­hal­ten wer­den, lässt sich aller­dings nicht vor­her­sagen. In Band 1 führt Mor­gan Rice ihre Leser ins Lon­don des 19. Jahr­hun­derts, wo sie atmos­phärisch stim­mig auch die Miss­stände der viktori­anischen Gesell­schaft the­ma­tisiert. Auf­fällig ist, dass hier im Gegen­satz zu den etab­lierten Genre-Stan­dards auf eine Liebes­geschichte zwi­schen den bei­den Prota­gonis­ten ver­zich­tet wird. Die persön­lichen Hinter­gründe bei­der Per­sön­lich­keiten wer­den dage­gen aus­führ­lich the­mati­siert. Die Ge­schichte selbst dürfte Genre-Fans leicht in ihren Bann zie­hen, denn die Genre-Kom­bina­tion funk­tioniert aus­ge­sprochen gut. Ob dem Leser beide Prota­goni­sten im nächs­ten Band wie­der begeg­nen wer­den, bleibt am Ende offen. Ob das alte Paris, der Hand­lungs­ort des 2. Ban­des, an den Reiz des alten Lon­don heran­reichen kann, wird sich zei­gen müs­sen.

Die Autorin wechselt mit dem Fokus zwischen ihren beiden Prota­gonis­ten, erzählt dabei jedoch stets aus der Sicht eines exter­nen Beo­bach­ters.

Fazit:

Ein atmosphärisches und mysteriöses Krimi-Abenteuer im alten Lon­don. Doch hüte dich vor den Schat­ten!

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