John Welante
Tales from Haven
Die Prinzessin und der Drache
Klappentext:
Luna King, Tochter des legendären Jonathan King, ist wie ihr Vater eine Weltenwanderin und Mitglied des sogenannten Netzwerks: Einer freien Gruppe von Wesen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, als Hüter, Forscher und Entdecker unzähliger Welten zu fungieren. Völlig unerwartet landet sie bei einem ihrer Abenteuer versehentlich in der Vergangenheit ihrer eigenen Heimatwelt. Nun ist sie auf die Hilfe ihres zukünftigen Vaters angewiesen, um einen Weg zurück in ihre Gegenwart und in ihr altes Leben zu finden. Jedoch hat Luna Geheimnisse, die sie selbst vor ihrem Vater verborgen hält. Eine Reise voller Gefahren und wundersamer Begebenheiten beginnt.
Rezension:
Jonathan vermutet schon lange, dass es möglich sein müsste, in Parallelwelten zu reisen. Der große Durchbruch fehlt ihm allerdings noch. Doch dann steht eines Tages ein 17-jähriges Mädchen vor seiner Tür und behauptet, seine Tochter zu sein. Völliger Quatsch. Er hat sicher keine Tochter. Er hat ja nicht mal eine Frau. Diese Luna bleibt jedoch bei ihrer Behauptung – und sie ist per Zeitreise aus der Zukunft hier. Parallelwelten – gut und schön, aber Zeitreisen sind nach Jonathans Überzeugung unmöglich. Aber Luna hat überzeugende Argumente vorzubringen.
In John Welantes Welteneise-Zeitreise-Urban-Fantasy-Abenteuer mit Sciece-Fiction-Einschlag geht es so wild zu, wie schon dieser Versuch einer Genre-Einordnung vermuten lässt. Genau wie der männliche Teil des Vater-Tochter-Protagonistengespanns muss der Leser erst mal die komplizierten Zusammenhänge begreifen. Zu begreifen beginnen, wäre vielleicht die korrektere Formulierung, denn am Ende dieses Bandes, zeichnet sich gerade erst langsam ab, wohin der Hase laufen beziehungsweise die Sprünge führen könnten. Wenn dich alles so weiterentwickelt, dürfte es wohl bis zur letzten Seite dieser Trilogie dauern, bis man sich sicher sein kann (hoffentlich) alles verstanden zu haben. Verrückte Welten mit eigenartigen Protagonisten und eine Tochter, die ihrem Vater längst nicht alles erzählt – wer auf schnelle Antworten hofft, muss sich ein anderes Buch suchen. Wer sich dagegen auf ein gerütteltes Maß an Chaos und (scheinbaren) Widersprüchen einzulassen bereit ist, könnte hier den passenden Lesestoff finden.
Der Autor erzählt sein Welten-und-Zeitreise-Puzzle aus auktorialer Perspektive. Das Erscheinen des 2. Bandes ist noch für dieses Jahr (2022) angekündigt.
Fazit:
Kreuz und quer durch Welten und Zeiten führt diese verrückte Vater-Tochter-Geschichte. Verwirrung garantiert!
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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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