Verflixt und zugebissen – 7 – Auf schlimmer und ewig

Allyson Snow
Verflixt und zugebissen – 7 – Auf schlimmer und ewig

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Erziehungsfragen

Klappentext:

Vor der Trauung sterben, um ein Vampir zu werden? Das hebt den Be­griff ‚toxi­sche Be­zie­hung‘ auf ein völ­lig neues Level.

Wenn es nach Jeremy ginge, würde Linett, so wie die Hoch­zeits­vor­be­rei­tungen, in den letz­ten Zü­gen lie­gen. In den letz­ten Atem­zü­gen. Denn Linett soll ein Vam­pir wer­den – wie er.

Leider schwankt Linett gehörig zwischen ihrem mensch­lichen Leben und der Liebe zu Jeremy. Dabei ist das Leben als Vam­pir doch gar nicht so übel. Zu­min­dest wenn man nicht auf Linetts Pro- und Kontra-Liste nach­sieht. Aber es wird noch bes­ser (oder schlech­ter – je nach­dem, wie man es be­trach­tet): Aus­ge­rech­net Linetts er­klär­ter Tod­feind Lorenzo Sivori taucht bei ihnen auf und bit­tet um Un­ter­schlupf.

Jeremy weiß zwar nicht, wie Linetts Nemesis bei ihnen zwi­schen Kin­der­er­zie­hung, Fami­lien­all­tag, Wand­lungs­ängs­ten und Hoch­zeits­vor­be­rei­tungen noch ins Pro­gramm pas­sen soll, aber in einem ist er sich tod­sicher: Ab jetzt kann es nur noch schief­gehen!

Auch der siebte Band der witzig-skurrilen Erfolgsreihe ›Ver­flixt und zu­ge­bis­sen‹ ist in sich ab­ge­schlos­sen. Egal ob du die ande­ren Bände kennst oder nicht, bei die­sem Roman bleibt vor Lachen kein Auge trocken – und auch der ein oder andere Bluts­trop­fen könnte dabei flie­ßen.

Rezension:

Raphael, der Sohn von Jeremy und Linett, ist mittlerweile 9 Jahre alt. Nach so viel Zeit könn­ten die bei­den eigent­lich lang­sam mal ans Hei­ra­ten denken. Aller­dings zögert Linett noch, ob sie sich bei der Ge­le­gen­heit auch gleich vam­pi­ri­sie­ren las­sen soll. Jeremy als ge­bore­ner Vam­pir sieht natür­lich nur die posi­tiven Sei­ten, doch Linett hat eine lange Pro- und Kontra­liste er­stellt. Raphael eifert unter­des­sen sei­nem Paten­onkel Jason, dem vam­pi­ri­schen Mafia­paten, nach, was sei­nen Schul­direk­tor in den Wahn­sinn treibt. Und dann ver­liebt er sich in sei­nem zar­ten Alter auch noch. Das Mäd­chen ist die Enkel­toch­ter eines itali­eni­schen Mafia­paten und oben­drein selbst eine Vier­tel­vam­pirin.

Indem Allyson Snow mit Jeremy und Linett wieder die bei­den Prota­gonis­ten ins Ram­pen­licht stellt, mit denen die humor­volle bis sau­komi­sche Vam­pir-Urban-Fan­tasy-Reihe in Band 1 („Vam­pire, Pech und P(f)an­nen“) ihren An­fang nahm, kehrt sie prak­tisch zu den Ur­sprüngen zu­rück. Und natür­lich hat Linett wie­der ihre Kampf-Brat­pfanne zur Hand! Deren Sta­bi­li­tät be­kommt in die­sem Buch eine harte Be­las­tungs­probe zu be­ste­hen. Ein ab­so­lu­tes High­light stellt eine Szene fast zu Be­ginn dar, in der die Eltern im Büro des Schul­di­rek­tors ihres Soh­nes über Er­zie­hungs­fra­gen dis­ku­tie­ren. Sollte jetzt je­mand mei­nen, das wäre rela­tiv nor­mal, könnte das auf einem Irr­tum be­ru­hen. Linett und Jeremy dis­ku­tie­ren näm­lich nicht über die Er­zie­hung ihres Soh­nes, son­dern über die Er­zie­hung des (an­we­sen­den) Schul­di­rek­tors! Sel­ten hat der geni­ale Anar­cho-Humor der Auto­rin sol­che Höhen­flüge ge­zeigt. Dass das so­gar noch stei­gerungs­fä­hig ist, be­weist das Finale. Haben die Aus­ein­ander­set­zungen der Vam­pir-Mafia in den letz­ten Bän­den schon Notre-Dame (Band 4 „Alles, was Sie bei­ßen, kann gegen Sie ver­wen­det wer­den“), den Vati­kan (Band 5 „Ist das bis­sig, oder kann das weg?“) und das Weiße Haus (Band 6 „Wer ein­mal beißt, dem glaubt man nicht“) dem Unter­gang nahe­ge­bracht, so droht Ita­lien dies­mal, eines sei­ner be­rühm­tes­ten Wahr­zeichen zu ver­lie­ren. Und das, ob­wohl das Ge­bäude eigent­lich gar nicht wirk­lich be­schä­digt wird …

Nachdem Allyson Snow schon gedroht hatte, dieser Band würde der letzte der „Ver­flixt und zu­ge­bis­sen“-Reihe, be­steht jetzt doch wie­der Hoff­nung auf einen 8. Band. Auf der Home­page der Auto­rin darf da­rü­ber ab­ge­stimmt wer­den. (Zu den Bän­den 9 bis 99 wer­den wir sie dann schon noch über­zeu­gen.)

Fazit:

Vampire, Mafia, Sehenswürdigkeiten – vor dem absolut genia­len Anar­cho-Humor die­ser Reihe ist nichts und nie­mand sicher.

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