Eine Rose für Jack the Ripper

Kristy Nichols
Eine Rose für Jack the Ripper

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Die zweifelhafte Mieterin

Klappentext:

Jessica Fellmers friedliches Leben ist schlagartig vorbei, als eines Nach­mit­tags ihr schwer ver­letz­ter Bru­der in ihr Apparte­ment stol­pert und in ihren Armen stirbt. Schockiert ent­deckt sie, dass Chris ein Mit­arbei­ter eines gehei­men Regierungs­pro­jektes war und als Zeit­reisen­der im Lon­don des Jah­res 1888 unter­wegs. Mit Hilfe sei­nes Part­ners reist sie in der Zeit zurück, um mehr über die Um­stände sei­nes Todes zu erfah­ren. Wäh­rend die junge Frau ver­sucht, im Lon­don des vik­tori­anischen Zeit­alters zurecht­zu­kom­men, stellt sie gleich­zeitig fest, dass die Kennt­nis über zu­künf­tige Ereig­nisse nicht immer ein Segen ist.

Und dann lauert neben den Gefahren für ihren Körper auch noch die Gefahr für ihr Herz in den dunk­len, nebe­ligen Gas­sen. Aber wem kann Jessica ver­trauen?

Zischende Gaslaternen, wabernde Nebel, geheimnisvolle Schatten und eine Frau, deren Wis­sen um die Zu­kunft ihr zum Ver­häng­nis wer­den kann.

Rezension:

Jessica lebt im Jahr 2035. Womit ihr Bruder sein Geld verdient, weiß sie aller­dings nicht. Bis er eines Tages schwer ver­letzt in ihre Woh­nung wankt und ihr mit letz­ter Kraft gesteht, dass er als eine Art Zeit-Agent für die Re­gierung arbei­tet. Sein Zeit­reise­gerät hinter­lässt er ihr. Natür­lich will Jessica erfah­ren, wer am Tod ihres Bru­ders schuld ist. Des­halb begibt sie sich ins Lon­don des Jah­res 1888, in die Welt Jack the Rippers.

Kristy Nichols’ Buch einem Genre zuzuordnen, erscheint hoffnungs­los. Die Rah­men­hand­lung ist in der näheren Zu­kunft ange­sie­delt, die aller­dings deut­lich dys­to­pische Züge auf­weist. Also eine Dys­to­pie? Wie die Prota­gonis­tin fest­stellen muss, wird im Ge­hei­men an Zeit­reise­techno­logie gear­beitet. Also Science Fiction? Sie begibt sich auf eine Zeit­reise. Also Fan­tasy? Im vik­tori­anischen Lon­don wird sie in die Mord­serie des wohl berühm­tes­ten Mas­sen­mör­ders der Ge­schichte ver­wickelt. Ein his­tori­scher Ro­man oder doch eher ein Krimi? Und dass sich Jessica ver­liebt, kann natür­lich auch nicht aus­blei­ben. Also viel­leicht doch ein Liebes­roman? Alles passt zu­min­dest auf einige Hand­lungs­ele­mente zu. In eine Genre-Schub­lade kann man die­ses Buch dem­zu­folge nicht ein­ordnen.

Die Zeitebene in der nahen Zukunft stellt lediglich einen Neben­schau­platz dar, und er ist auch der ein­deu­tig schwächere. Außer­dem erschei­nen so auf­fal­lende so­wohl tech­nische als auch gesell­schaft­liche Ent­wick­lungen in den nur 13 Jah­ren zwi­schen dem Erschei­nen des Buches 2022 und der Hand­lungs­zeit doch recht un­rea­lis­tisch. Die Hand­lung im alten Lon­don wirkt da deut­lich über­zeugend­er. Letzt­en­en­des läuft alles auf die Frage hinaus, ob man his­tori­sche Per­sonen ret­ten soll, wenn sich die Ge­legen­heit ergibt, oder ob man die Ge­schichte bewah­ren soll, um die Zu­kunft/Gegen­wart nicht zu ver­ändern.

Der Stil, in dem die Autorin die Geschichte aus Beobachter­perspek­tive erzählt, wirkt gelungen. Ohne die dys­topi­schen Ele­mente der Rah­men­hand­lung würde alles viel­leicht noch stim­miger erschei­nen. Aller­dings be­schränkt sich diese auf die Kapi­tel 1 bis 4 von ins­gesamt 12. Ab Kapi­tel 5 spielt sich alles im Jahr 1888 ab.

Fazit:

Willkommen in der Welt von Jack the Ripper! Diese Zeit­reise ins alte Lon­doner East­end ver­eint zahl­reiche Gen­res.

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