Saga K. Rosenthal
Feuerlabyrinth
Die Schwestern des Schicksals
Klappentext:
Einen Ausflug mit der ganzen Familie auf den Mittelaltermarkt? Die 15-jährige Skuld kann sich wirklich Schöneres vorstellen an einem heißen Sommertag – noch dazu, wenn ihre Mutter ordentlich sauer auf sie ist. Aber dann findet sich Skuld plötzlich zusammen mit einem feuerspuckenden Drachenbaby in einer fremden Welt wieder. Einer Welt, in der Tag und Nacht durch eine schwankende Brücke verbunden sind und ein gebrochenes Versprechen die Träume und Hoffnung aller Menschen bedroht. Verfolgt von Krähen begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche nach der Wahrheit und einem Weg zurück nach Hause. Aber sie ist nicht alleine, denn da ist Adrian – vielleicht sind Mittelaltermärkte doch nicht so schlecht?
Rezension:
Skulds Eltern sind Mittelalterfans, und so bleibt ihr Jahr für Jahr nichts anderes übrig, als am obligatorischen Familienausflug zum Mittelaltermarkt teilzunehmen. Doch diesmal lernt sie ein paar ältere Jungen kennen, von denen einer ihr trotz ihrer erst 15 Jahre an Ort und Stelle ein Tattoo sticht. Beim abendlichen Tanz im Feuerlabyrinth kommt es jedoch zu einem Unfall, und Skuld findet sich samt ihrer neuen Freunde und eines jungen Drachens, der sie stark an ihren kleinen Bruder erinnert, in einer fremden Welt wieder.
Saga K. Rosenthal folgt in ihrem Buch dem Schema, dass sich eine Gruppe junger Menschen unerwartet in einer anderen Welt wiederfindet und einen Rückweg suchen muss. Zudem erfährt die 15-jährige Protagonistin im Laufe der Handlung etwas über ihre Herkunft, was ihr bisher unbekannt war. Auch das ist in der jugendlichen Urban Fantasy nicht ungewohnt. Trotzdem bieten beide Elemente immer wieder die Grundlage interessanter Abenteuer. In diesem Fall treten allerdings auch ein paar Schwächen zutage. So nehmen beispielsweise alle von der Weltenreise Betroffenen ihre Situation viel zu gleichgültig hin. Potenziell interessante Situationen werden von der Autorin nicht wirklich genutzt, an anderen Stellen reagieren Charaktere nicht nachvollziehbar. Auf diese Weise verschenkt sie Möglichkeiten, die eigentlich interessante Idee zu einem wirklich überzeugenden Buch zu machen.
Der erzählerische Fokus wechselt zwischen verschiedenen Charakteren, auch wenn die Protagonistin Skuld natürlich im Mittelpunkt steht. Ein Personen- und Ortsregister im Anhang hilft bei der Zuordnung der Personen.
Fazit:
Die diesem Urban-Fantasy-Weltenreise-Abenteuer zugrundeliegende Idee wird in diesem Buch leider nicht optimal umgesetzt.
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auch bei Hugendubel
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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