John Welante
Tales from Haven – 2 – Verloren
Mutter-Tochter-Probleme
Klappentext:
Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit der Weltenfresser besiegt wurde und Luna spurlos aus Haven verschwand. Doch die Gefahr ist noch nicht vorüber. Es gibt noch immer unzählige unentdeckte Artefakte der ersten Weltenwanderer, die das ganze Multiversum ins absolute Chaos stürzen könnten. Als Gerüchte laut werden, dass eine Gruppe Menschen in der Lage sei, nach Belieben Übergänge in andere Welten entstehen zu lassen, beschließen Diego, Ginger und der fantastische Meister Lampe diesen Gerüchten auf den Grund zu gehen. Allerdings sind sie nicht die Einzigen, die hinter die Geheimnisse der Gruppe kommen wollen. Stürmische Zeiten stehen für das Netzwerk und unsere Helden an.
Rezension:
Eine Gruppe Menschen springt zwischen Welten hin und her, die sich alle ähneln und der Erde der 1920er Jahre ähnlich sind. Ginger begibt sich auf die Suche und schließt sich der Gruppe an. Es handelt sich um Gangster, die den Weltenwechsel für Diebstähle nutzen. Aber woher haben sie das Artefakt, nach Wunsch Portale zu erschaffen? Und wohin ist Luna, die Tochter des legendären King, verschwunden?
Zumindest die letzte Frage kann ich hier beantworten, denn es wird dem Leser ohnehin gleich ganz am Anfang klar, dass sich hinter Ginger niemand anders als Luna verbirgt. Das versucht der Autor gar nicht zu verheimlichen. In vielen anderen Punkten kann dieser Mittelteil aus John Welantes Urban-Fantasy-Weltenreise-Trilogie allerdings überraschen. Das fängt schon damit an, dass Jonathan, der Protagonist des 1. Bandes, diesmal so gut wie keine Rolle spielt. Statt seiner nimmt diesmal Luna/Ginger die Protagonistenrolle ein. Eine weitere Überraschung besteht darin, dass zwischen beiden Bänden mehrere Jahre vergangen sind. Wegen der zahlreichen Zeitsprünge ist es allerdings nicht leicht, die chronologische Abfolge der einzelnen Geschehnisse richtig zusammenzupuzzlen. Dem Leser wird in dieser Beziehung einige Aufmerksamkeit abverlangt. Trotzdem kann auch dieser Band wieder gefallen, wobei die Außergewöhnlichkeit der Story natürlich erheblich dazu beiträgt. Ein wirklich schlüssiges Gesamtbild aller Zusammenhänge dürfte sich erst im Finale der Trilogie ergeben.
Abgesehen vom Protagonisten- und somit Fokuswechsel entspricht die Erzählweise natürlich weitgehend der des 1. Bandes.
Fazit:
Auch ohne die Vater-Tochter-Konfrontation kann dieses komplexe Raum-Zeit-Puzzle besonders mit seiner Einzigartigkeit überzeugen.
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