Liesa Marin
Lynouna – 2 – Verbundene Seelen
Die andere Seite des Spiegels
Klappentext:
Ein Kuss von Zayn! Wie lange hat die junge Hexe Lucy davon geträumt? Als es jedoch endlich passiert, fällt sie in Ohnmacht und wacht an einem fremden Ort wieder auf. Unfähig, etwas dagegen zu tun, muss Lucy mit ansehen, dass sich eine fremde Seele in der Zwischenzeit in ihrem Körper eingenistet hat und ihr Leben kontrolliert. Die kleine Hexe setzt alles daran, zurück in ihren Körper zu kommen, aber das gestaltet sich außergewöhnlich schwierig. Ihre einzige Hoffnung scheint jemand zu sein, der schon seit Jahren als verschwunden gilt. Findet Lucy einen Weg aus ihrem Gefängnis, oder muss sie dabei zusehen, wie ihre Freunde einer Betrügerin schutzlos ausgeliefert sind?
Rezension:
Der Seele von Zayns Ex-Verlobter Aurelia ist es gelungen, Lucys Seele einzukerkern und ihren Körper zu übernehmen. Doch niemand merkt etwas. Wie kann Lucy es schaffen, sich bemerkbar zu machen und ihren Körper zurückzubekommen? Unterdessen versuchen alle, Lucy zu beschützen und auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten – ohne zu ahnen, dass in Lucys Körper in Wirklichkeit Aurelia steckt.
Im Mittelteil ihrer „Lynouna“-Trilogie konzentriert sich Liesa Marin ganz auf den Kampf um Lucys Körper. Das führt allerdings dazu, dass der Leser den Eindruck gewinnt, es hier mit dem Cliché-mäßig ruhigen Mittelteil derartiger 3-teiligen Werke zu tun zu haben. Auch wenn die Geschichte weiterhin gefallen kann (und mir auch diesmal wieder 4 Sterne wert ist), kommt die Gesamthandlung doch nicht so recht voran. Leider haben sich auch Logiklücken (oder zumindest nicht ausreichend erklärte Plotelemente) eingeschlichen. Auf diese kann ich allerdings nicht näher eingehen, ohne zu viel zum Geschehen zu verraten. Für das Finale bleibt zu hoffen, dass die Story sich dort wieder mitreißender entwickelt. Da dort der (hoffentlich) große Endkampf anstehen dürfte, bin ich in diesem Punkt aber optimistisch.
Die grundlegende Erzählweise bleibt natürlich unverändert, wenn man davon absieht, dass diesmal zusätzlich zu Lucys und Zayns Perspektive Aurelias hinzukommt, sodass es jetzt 3 Ich-Erzähler sind, die sich abwechseln. Aus wessen Perspektive die Geschichte gerade erzählt wird, wird allerdings immer ausdrücklich genannt.
Fazit:
Mit diesem Band durchläuft die Urban-Fantasy-Trilogie um Lucy anscheinend den traditionell etwas schwächeren Mittelteil.
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