Das Geheimnis von Darkmoor Hall – 2 – Das Amulett der Winde

Nina Scheweling
Das Geheimnis von Darkmoor Hall – 2 – Das Amulett der Winde

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Die Hilfe des Gärtners

Klappentext:

Die spannende Fortsetzung von «Darkmoor Hall» – ein echter Aben­teuer­schmö­ker

Das Geheimnis, das auf dem düsteren Herrenhaus Darkmoor Hall las­tet, er­weist sich als noch ge­fähr­licher, als Kate, Gus und Billy es sich je hät­ten träu­men las­sen! Um das Ver­mächt­nis des alten Augus­tus zu ent­schlüs­seln und den ver­meint­lichen Schatz zu heben, müs­sen die drei tief in der Ver­gangen­heit des Fischer­dorfs Dark­moor-on-Sea stö­bern. Dabei sto­ßen sie auf einen ur­al­ten, un­ge­klär­ten Raub – und auf einen ebenso alten Fluch! Ihre ge­fähr­liche Suche nach der Wahr­heit und dem le­gen­d­ären Schatz führt sie nicht nur tief unter die Erde, son­dern auch weit aufs Meer hinaus. Und dabei kommt ihnen ihr un­be­kann­ter Ver­fol­ger immer näher …

Rezension:

Im beschaulichen Küstenort Darkmoor-on-Sea versuchen Kate, Gus und Billy, ihre Ferien zu ge­nie­ßen. Ihr Pro­blem ist, dass Gus seine bei­den Freunde nach einem ver­gangenen Aben­teuer eigent­lich nicht tref­fen darf. Na­tür­lich fin­den sie den­noch einen Weg. Dabei be­schlie­ßen sie, trotz des Ver­bo­tes ihre Schatz­suche fort­zu­set­zen. Und das er­weist sich als nicht gerade un­ge­fähr­lich …

Bei diesem Kinder-/Jugend-Abenteuer von Nina Scheweling han­delt es ich um den 2. Band um „Das Ge­heim­nis von Dark­moor Hall“. Da ich Band 1 nicht kenne, feh­len mir wahr­schein­lich einige In­for­ma­ti­o­nen zu den Hin­ter­grün­den. Das aktu­elle Aben­teuer der 3 jungen Prota­gonis­ten ist aber trotz­dem gut ver­ständ­lich. Das schon im Rei­hen­titel er­wähnte Dark­moor Hall ist der Sitz der ört­lichen Adels­familie, als deren jüngs­tes Mit­glied Gus(tav) seit dem Tod sei­ner Eltern dort bei sei­ner Tante wohnt. Von seinen ein­fachen Freun­den Kate, der Toch­ter der erst kürz­lich zu­ge­zo­ge­nen Café-Be­trei­ber, und be­son­ders dem aus ärm­lichen Ver­hält­nis­sen stam­men­den Billy/Wil­liam hält die über­heb­liche Tante nicht viel. Auch ihre Alters­genos­sen im Dorf ste­hen den 3 Freun­den zu­min­dest skep­tisch ge­gen­über. Dum­mer­weise hängt die Schatz­suche eng mit einem Familien­ge­heim­nis von Gus’ Familie zu­sam­men. Trotz des ge­ringen Alters des Prota­gonis­ten-Trios von 11 be­zie­hungs­weise 10 Jah­ren, was wahr­schein­lich auch der Haupt­ziel­gruppe des Buches ent­spricht, wo­rauf so­wohl der Schreib­stil als auch das stets schnelle Auf­lösen von Ge­fah­ren­situ­ati­onen hin­deu­ten, ist das Aben­teuer durch­aus auch für ältere Leer an­sprechend. Das in sich ab­ge­schlos­sene Ende lässt aller­dings Zwei­fel zu, ob wei­tere Aben­teuer um diese jungen Charak­tere ge­plant sind.

Die Autorin belässt den Erzählfokus stets auf Kate, die auch wie die An­füh­rerin des Trios wirkt.

Fazit:

Dieses altersgerecht erzählte Schatzsucher-Abenteuer wirkt rund und kann auch ohne Kennt­nis des Vor­gängers über­zeu­gen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Kampf gegen die Xenlar – 3 – Oktaeder der Zeit

S. P. Dwersteg
Kampf gegen die Xenlar – 3 – Oktaeder der Zeit

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Das Haus der Vorfahren

Klappentext:

Shift, die energetische Waffe der Xenlar, zersetzt unaufhörlich die Zeit­kris­talle. Welle auf Welle schickt das para­si­täre Kollek­tiv seine dunkle Ener­gie durch win­zige Raum-Zeit-Por­tale, um die Mensch­heit zu ver­skla­ven. Sentry de Bon­baille, ein junger Lord der Ener­gien und Rät­sel, ist bis­her nur in der Lage, ein­zelne Xen­lar zu ver­nich­ten. Doch er muss einen Schwach­punkt in dem Kollek­tiv fin­den, um die Zeit­kris­talle zu sta­bi­li­sie­ren. Denn wenn sie fal­len, wer­den die Para­si­ten nicht mehr auf­zu­hal­ten sein …

Rezension:

Sentry gerät mit einigen Mitstreitern in einen Hinterhalt. Erst durch die­sen machen sie aber eine über­ra­schende Ent­deckung. Unter­des­sen ver­su­chen Ver­bün­dete, Zu­gang zu den sagen­haf­ten Ok­ta­edern zu be­kom­men. Das er­weist sich als kompli­ziert, denn die ge­samte Um­ge­bung wird gut be­wacht. Und wie soll man Sentry, der als ein­zi­ger die Gabe hat, etwas zu be­wir­ken, un­be­merkt dort­hin ge­langen?

Dass S. P. Dwersteg die Handlung des 3. Bandes ihrer Fantasy-Reihe über den „Kampf ge­gen die Xen­lar“ direkt ans Finale des 2. Ban­des („Vier En­kla­ven“) an­schlie­ßen lässt, ist na­tür­lich keine große Über­ra­schung. Was da­ge­gen durch­aus etwas über­rascht, ist, dass die Auto­rin einige Grund­la­gen ge­gen­über den bei­den Vor­gängern plötz­lich ab­wan­delt. Bis­her war Sentry de Bon­baille ein­fach der Lord der Ener­gien. Und so wirkt es selbst im Klap­pen­text die­ses Buches noch. Im Text wer­den die ver­schie­de­nen Lords aller­dings plötz­lich zu einer Art Sym­bi­on­ten mit eige­nem Be­wusst­sein, die sich mit ihren Trä­gern – hier also Sentry – ver­bin­den. Da kann man sich als Leser nur fra­gen, wie­so eine der­ar­tige Ände­rung in Band 3 ein­ge­führt wird, zumal das für die Ge­schichte nicht ohne Be­deu­tung ist. Hier wäre eine bes­sere Pla­nung sicher­lich hilf­reich ge­we­sen. Trotz die­ser Ein­schrän­kung kann auch die­ser Band je­doch wie­der mit sei­ner über­zeu­gen­den Story über­zeu­gen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Ge­schichte hier endet, oder noch wei­tere Bände zu er­war­ten sind.

Stilistisch belässt es die Autorin natürlich weiterhin bei wech­seln­den Blick­win­keln unter­schied­licher Cha­rak­tere.

Fazit:

Der „Kampf gegen die Xenlar“ geht überzeugend weiter, doch stellt sich die Frage, ob es wirk­lich schon der End­kampf ist.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Chroniken der Weltenaugen – 1 – Im Bann des Weltenbrechers

Jamie Enderlein
Chroniken der Weltenaugen – 1 – Im Bann des Weltenbrechers

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Probleme der Götter

Klappentext:

Die Magie Silándurils ist in Gefahr – zwei Magier von einer ande­ren Welt wol­len sie für ihre Hei­mat steh­len. Denn dort ver­siegt die Macht ste­tig. Doch wie soll die Magie Silán­du­rils ge­ret­tet wer­den, wenn selbst die Göttin der Magie als Gei­sel in den Fängen der frem­den Diebe lan­det? Arne­lian hat sich mit der Schild­wache auf­ge­macht, die Göt­tin zu be­freien und die Diebe ding­fest zu machen. Doch sie wer­den durch An­griffe zu­rück­ge­drängt, die nach den Ge­set­zen der Magie gar nicht mög­lich sein soll­ten. Und sie schei­tern. Dann stößt auch noch eine fremde Krie­gerin zu ihnen und stellt Arns Welt auf den Kopf. Noch ahnt er nicht: Sie trägt einen Teil einer Macht in sich, die der Schlüs­sel zur Ret­tung der Welt sein kann.

Rezension:

Vor langer Zeit schufen die Götter die Schildwachen, um die Wel­ten­augen, Tore zu ande­ren Wel­ten, vor un­er­laub­ter Be­nut­zung zu schüt­zen. Die Wachen wer­den kurz nach ihrer Ge­burt aus­ge­wählt und von einer Göt­tin per­sön­lich von den Eltern ab­ge­holt und bei den Wachen auf­ge­zo­gen. Doch Evi­thea wurde ver­ges­sen und kommt erst 24 Jahre spä­ter zur Schild­wache. Gerade zu der Zeit wurde das Wel­ten­auge von 2 Wel­ten­brechern, ille­ga­len Wel­ten­wan­derern, durch­schrit­ten, die nichts Gutes im Schilde füh­ren …

Mit diesem Auftakt der „Chroniken der Weltenaugen“ legt Jamie Ender­lein eine interes­sante Fan­tasy-Ge­schichte vor, die auch für die zu er­war­ten­den wei­teren Bände viel Poten­zial ver­spricht. Trotz­dem habe ich mich schon lange bei kei­nem Buch mehr so schwer­ge­tan, es zu be­wer­ten. Im Ge­gen­satz zur span­nen­den, gut auf­ge­bau­ten Hand­lung muss ich die Les­bar­keit näm­lich als teil­weise sehr ge­wöh­nungs­be­dürf­tig ein­schät­zen. Der Grund dafür ist ein ex­trem über­trie­be­nes Gen­ter-Be­dürf­nis der Auto­rin. Statt „Wel­ten­wan­derer“ wird immer ein ‚ge­schlechts­neu­tra­les‘ „Wel­ten­wan­dernde“ be­nutzt, statt „Wel­ten­brecher“ „Wel­tern­bre­chende“. Bei „Krie­gern“ und „Krie­gerin­nen“ wird als Plu­ral ein ex­trem syn­the­tisch wir­ken­des „Krie­gerische“ ver­wen­det. Nach dem Prin­zip be­geg­nen dem Leser noch einige andere ‚neu­trale‘ Aus­drücke, die den Lese­fluss stän­dig ähn­lich stark stö­ren. Bei einem Ver­zicht auf der­ar­tige sprach­liche Ent­stel­lungen wäre die­ses Buch de­fi­ni­tiv 5 Sterne wert ge­we­sen. Bei den Fort­set­zungen wäre sehr zu hof­fen, dass auf solche sprach­lichen Ent­glei­sungen ver­zich­tet wird und die gute Story somit ihren Reiz voll ent­fal­ten kann.

Die Autorin wechselt kapitelweise zwischen verschiedenen Cha­rak­teren, aus deren Blick­win­kel je­weils er­zählt wird.

Fazit:

Die interessante Idee von Welten, die durch Weltenaugen verbunden sind, leidet lei­der unter dem über­zo­genen Gen­ter-Wil­len der Auto­rin.

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Geheimakte … – 15 – Geheimakte Ronin

André Milewski
Geheimakte … – 15 – Geheimakte Ronin

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Audienz mit Schwert

Klappentext:

Schatten der Vergangenheit. Eine alte Legende. Tödliche Rache.

Boston, 1970

Unverhofft erhält Max Falkenburg Besuch aus Japan. Der Profes­sor der Archäo­logie und Dekan des Elliot Col­lege wird nach Tokio ein­ge­la­den, um dort das An­se­hen seines vor Jah­ren ver­stor­be­nen Bōjutsu-Leh­rers Pro­fes­sor Morita wie­der­her­zu­stel­len. Doch als Max ge­mein­sam mit sei­ner Ehe­frau Jody im Land der auf­ge­hen­den Sonne an­kommt, fin­den die bei­den sich ur­plötz­lich in­mit­ten einer jahr­zehn­te­al­ten Ver­schwö­rung wie­der. Ein ge­hei­mer Bund von Rōnin ist auf der Suche nach der mythi­schen Waffe eines Got­tes und sie glau­ben, dass Max Fal­ken­burg der­je­nige ist, der sie ihnen be­schaf­fen kann …

Atemlose Action trifft auf japanische Mythologie!

Rezension:

Max bekommt an der Universität Besuch von japanischen Zwil­lingen. Diese be­haup­ten, sein er­mor­d­eter Bōjutsu-Leh­rer Pro­fes­sor Morita habe ihn in einem sei­ner letz­ten Briefe als Rōnin und sei­nen Nach­fol­ger be­zeich­net. Um sich zu be­wei­sen, müsste er nach Ja­pan kom­men. Max hält das für eine Falle. Trotz­dem be­gibt er sich mit Jody nach Japan.

Mit Band 15 seiner „Geheimakte“-Reihe kehrt André Milewski zum Schema zu­rück, dass der Band nicht un­mit­tel­bar an sei­nen Vor­gänger an­schließt, wie es bei den Bän­den 13 („Ge­heim­akte Pan­dora“) und 14 („Ge­heim­akte Tar­ta­rus“) der Fall war. Außer Max und Jody feh­len dies­mal alle üb­lichen Mit­käm­pfer. Dafür tritt eine Reihe an ja­pa­ni­schen Gast-Pro­ta­go­nis­ten in Er­schei­nung. Pas­send dazu dient als Hin­ter­grund dies­mal zur Ab­wechs­lung die ja­pa­ni­sche Myt­ho­lo­gie, die im Ge­gen­satz zu den bis­her be­nutz­ten Kul­tur­krei­sen hier­zu­lande wohl eher weni­ger be­kannt ist. Das alles führt wie­der zu einem interes­san­ten und ge­lungenen „Ge­heim­akte“-Aben­teuer. Nach die­sem Ab­stecher in geo­gra­fischer wie per­so­nel­ler Hin­sicht deu­ten In­for­mati­onen am Ende des Buches da­rauf hin, dass in Band 16 auch Joe wie­der eine be­deu­ten­dere Rolle ein­neh­men könnte.

Wie gewohnt lässt der Autor den Fokus wieder zwischen einer gan­zen Reihe an Cha­rak­teren pen­deln.

Fazit:

Geheimakte goes Far-East. Es zeigt sich, dass das Konzept un­ab­hängig von der ver­wen­de­ten Kul­tur funktio­niert.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Feuerblüte – 1 – Tochter der Flammen

Katja Brandis
Feuerblüte – 1 – Tochter der Flammen

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Alenas Onkel

Klappentext:

Ein geheimnisvoller weißer Panther zieht durchs Land. Wer ihn sieht, ringt schon bald mit dem Tod. Auch im Dorf der jungen re­belli­schen Schwert­kämpferin Alena treibt er sein Un­we­sen. Als ihr Vater schwer er­krankt, hat Alena keine Wahl: Sie muss heraus­fin­den, was es mit dem Dä­mon auf sich hat. Ge­mein­sam mit der Ver­mitt­lerin Rena, dem Sucher Tjeri und dem Iltis­men­schen Cchras­kar be­gibt sie sich auf die Reise nach Eka­terin, die Stadt der Far­ben. Hier gerät sie nicht nur in das Visier des ge­fähr­lichen Hei­lers vom Berge, son­dern be­geg­net auch dem jungen Gilden­losen Jorak. Und sie muss kämpfen – um das Leben ihres Vaters, um ihre Zu­kunft und um den Jungen, den sie liebt.

Auftakt der faszinierend-phantastischen Trilogie von Bestseller­autorin Katja Bran­dis.

Rezension:

Die 15-jährige Alena gehört der Feuergilde an, und so hat sie schon früh das Schmie­den und den Schwert­kampf gelernt. Sie wird sogar schon der Meis­ter­prü­fung für wür­dig be­fun­den. Als sie aller­dings auf einen mys­teri­ösen „Hei­ler vom Berge“ trifft, stellt sich schnell heraus, dass sich da­hin­ter der Mör­der ihrer Mut­ter ver­birgt, der un­er­laubt aus sei­ner Ver­ban­nung zu­rück­ge­kehrt ist. Da ihr Vater plötz­lich an einer un­be­kann­ten Krank­heit er­krankt, muss Alena zu­sam­men mit den eins­ti­gen Kampf­g­efähr­ten ihres Vaters den Kampf und die Suche nach einem Heil­mit­tel auf­neh­men.

Mt diesem Buch schickt Katja Brandis ihre Leser in eine Fan­tasy-Tri­logie, in deren Mit­tel­punkt die junge und auf­müp­fige Prota­gonis­tin Alena steht. Gerade deren re­bel­lische Art ist es, die sie s­ofort sym­pat­hisch wir­ken lässt. Sie lebt in einer Welt, die von den Ele­mn­tar­gil­den des Feu­ers, des Was­sers, der Erde und der Luft be­herrscht wird. Durch ihre Unter­schied­lich­keit fällt deren An­ge­hö­ri­gen oft schwer zu­sam­men­zu­ar­bei­ten. Eine Be­son­der­heit die­ser Welt sind auch die Halb­men­schen. So ist Alenas bes­ter Freund bei­spiels­weise ein Iltis­mensch, doch tauchen auch Storchen­men­schen und ähn­liches in der Ge­schichte auf. Trotz der Be­schrei­bungen fällt es mir aller­dings schwer, mir diese bild­lich vor­zu­stel­len. Das tut der Ge­schichte aber kei­nen Ab­bruch. Viele Zu­sam­men­hänge set­zen sich dem Leser (aber auch der Prota­gonis­tin) erst lang­sam zu­sam­men. Das hält die Hand­lung stets span­nend. Den großen Plus­punkt des Buches stellt je­doch die interes­sante Prota­gonis­tin dar, auf deren wei­tere Aben­teuer in den kom­men­den Bän­den man sicher ge­spannt sein darf. Im Ge­gen­satz zum Ein­druck, den der Klap­pen­text er­weckt, spielt eine Ro­manze für die Story keine nen­nens­werte Rolle.

Die Autorin benutzt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin, sodass der Leser die­ser ge­gen­über nie einen Wis­sens­vor­sprung ge­winnt.

Fazit:

Trotz der ungewöhnlichen Fantasy-Welt liegt der Hauptreiz die­ser Ge­schichte in der interes­san­ten Prota­gonis­tin.

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Das Vogelmädchen von London

Mat Osman
Das Vogelmädchen von London

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Übersetzung: Ulrike Seeberger

Vor, auf und hinter der Bühne

Klappentext:

»Die Götter sind Vögel, und die Vögel sind Götter.«

London, 1601. Shay ist Botenmädchen, Falknerin und Wahrsagerin, die in den Flü­gen der Vögel die Zu­kunft zu sehen ver­mag. None­such ist der Star des sagen­um­wo­be­nen Black­friars-The­aters, wo eine Gruppe von Jungen für den Lon­doner Adel auf­tritt. Als sie über den Dächern Lon­dons flie­hen müs­sen, weil Shay ge­fangene Vögel be­freit hat, ler­nen die bei­den sich ken­nen – und ver­lie­ben sich. Dann grün­den sie ge­mein­sam das Ghost The­atre, das in den ver­steck­ten Winkeln der Stadt phan­tas­tische Stücke auf­führt. Doch bald ver­brei­tet sich der Ruf Shays als Wahr­sagerin – bis auch Köni­gin Eliza­beth sie auf­sucht. Shay fällt wie üb­lich in Trance und weis­sagt der Köni­gin – mit un­ge­ahn­ten Fol­gen.

Eine abenteuerliche Reise in das elisabethanischen London, wie man es noch nie ge­se­hen hat – ein schil­lern­der Ro­man über The­ater, Magie und die Ge­fah­ren einer alles ver­zeh­ren­den Liebe.

Rezension:

Shay lebt mit ihrem dementen Vater in einer Siedlung in den Sumpf­ge­bie­ten bei Lon­don. Mit Bo­ten­gängen ver­dient sie etwas Geld, wozu sie sich aller­dings als Junge ver­klei­den muss. Nach­dem sie bei einem Händ­ler die Käfige ge­öff­net und die Vögel be­freit hat, muss sie über die Dächer flie­hen und trifft dabei auf den ju­gend­lichen Schau­spie­ler None­such, der sie mit ins Black­friars-The­ater nimmt. Als sie in die­sem Um­kreis vor der Queen in Trance fällt und ihr eine Weis­sa­gung macht, scheint Shays Karri­ere zu be­gin­nen.

Mat Osmans Roman ist schwer einem Genre zuzuordnen. Offiziell wird er als his­to­ri­scher Ro­man ge­lis­tet, doch spie­len auch Ele­mente eines Sozial­dra­mas, eines Ju­gend­buchs, eine Lie­bes­ge­schichte und (wenige) Fan­tasy-Ele­mente eine Rolle. Als Leser braucht man rela­tiv lange, bis sich über­haupt ab­zeich­net, um was es über­haupt geht. Viele Zu­sam­men­hänge wer­den erst in einem spä­ten Sta­dium der Hand­lung er­kenn­bar. Sogar über das Alter der Prota­gonis­tin bleibt der Leser sehr lange im Un­kla­ren. Dabei lösen sich die im Fokus ste­hen­den Genre-Ele­mente über­ra­schend ab. Scheint es zu­erst wie ein (his­tori­sches) Jugend­buch, rücken dann die sozi­alen Ver­hält­nisse der Hand­lungs­zeit, Fan­tasy-Ele­mente durch die Wahr­sa­gungen der Prota­gonis­tin, und sogar Krimi-An­klänge in den Vor­der­grund. Und doch bil­det sich aus all dem eine in sich lo­gi­sche Ge­schichte heraus, mag diese auch lange ver­wir­rend er­schei­nen. Wegen die­ser Viel­falt ist es aller­dings auch kom­pli­ziert, eine spe­zi­elle Ziel­gruppe aus­zu­machen. Wenn man ich darauf ein­lässt, kann das Buch aber durch­aus über­zeu­gen, auch wenn das Ende die Leser even­tuell spal­ten dürfte.

Der Autor folgt durchgängig der Perspektive seiner Protagonistin.

Fazit:

Ein recht wilder Genre-Mix, der, wenn man sich darauf einlässt, sei­nen Reiz zu ent­decken, zu einer interes­santen Ge­samt-Ge­schichte er­wächst.

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Urban Fantasy Going Fat

Aşkın-Hayat Doğan (Hrsg.)
Urban Fantasy Going Fat

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Eine dicke Portion Magie

Klappentext:

Die Stadt hat viele Facetten und Raum für Geschichten abseits lang­wei­li­ger Kon­ven­tio­nen: Magie sam­melt sich an Stra­ßen und Plät­zen. Über­na­tür­liche Wesen be­völ­kern die ur­bane Um­ge­bung – da­run­ter Dra­chen, magisch be­gabte Men­schen und ganz all­täg­liche Held*innen, die sich ver­lie­ben, Trauer­ar­beit leis­ten und sich zwi­schen Rush Hour und Ruhe­po­len be­we­gen.

15 Own-Voice-Autor*innen erzählen Geschichten von dicken_fetten Haupt­figu­ren, die in Städten und Metro­polen Raum ein­neh­men – auch wört­lich. Laut! For­dernd! Selbst­be­wusst!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Gloria H. Manderfeld – Das Lied der Stadt
Jenny Wood – Eine Münze für einen Gefallen
Sina Schmidt – Der falsche Dozent
Cosima Lang – Melodie und Drachengold
Tristan Lánstad – Hortprobleme
Alex Prum – Vexibel
Aşkın-Hayat Doğan – Döner isch scho‘ a guta Sach
Oliver Baeck – Crossroads
Dyn Quing – with me;
Murphy Malone – Zusammen können wir einfach sein
Amalia Zeichnerin – Alle zusammen
Melanie Schneider – Herzkompression
Elea Brandt – Die Königin der Nacht
Jessica Bradley, Lucie H. Bradley – Eine ungewöhnliche Begegnung
Juliane Seidel – Im Fokus

Ist es klug, in einem Drachenhort Gold zu klauen? Wie findet man den pas­sen­den Wer­be­trä­ger für eine Döner-Kette? Und was sind auf den Fotos aus einer ver­las­senen Fabrik für ko­mi­sche Schat­ten zu sehen? Solche und ähn­liche Fra­gen stel­len sich über­ge­wich­tige Men­schen – oder zu­min­dest men­schen­ähn­liche Wesen.

Eigentlich macht schon der Titel klar, worum es in den Geschichten die­ser Antho­lo­gie geht. Oder zu­min­dest gehen soll. Die­ser An­satz dürfte wirk­lich neu sein. Und genau hier liegt – um es gleich vor­weg­zu­neh­men – mein Pro­blem mit die­sem Buch. Ein Groß­teil der be­tei­lig­ten Auto­ren lie­fert näm­lich Bei­träge, in denen das Über­ge­wicht der Prota­gonis­ten keine Rolle spielt, außer dass es mal bei­läu­fig er­wähnt wird. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer Antho­logie unter­schied­lich gut über­zeu­gen kön­nen, ist na­tür­lich üblich, wobei ich hier aber schon einen ‚Total­aus­fall‘ be­fürch­tet hatte. … bis ich über­rascht fest­stellte, dass aus­ge­rech­net die letz­ten Kurz­ge­schich­ten die über­zeu­gends­ten sind, in denen auch das Thema dicker Prota­gonis­ten sinn­voll in die Story inte­griert wurde:

Juliane Seidels „Im Fokus“ thematisiert eine übergewichtige Prota­gonis­tin, die sich für eine Foto­session von einer Freun­din be­glei­tet in eine ver­las­sene Fabrik schleicht und dort auf un­heim­liche Vor­komm­nisse trifft. Für mich ist das das ein­deu­tige High­light die­ser Antho­logie.

Auch „Eine ungewöhnliche Begegnung“ von Jessica Bradley und Lucie H. Brad­ley (Mut­ter und Toch­ter) führt die Be­stand­teile Urban Fan­tasy und Über­ge­wicht zu einem stim­migen Gan­zen zu­sam­men.

Insgesamt können diese beiden Kurzgeschichten sowie Elea Brandts „Die Köni­gin der Nacht“ die Über­zahl nur durch­schnitt­licher Bei­träge jedoch nicht aus­gleichen, so­dass diese Antho­logie als Gan­zes nur Mit­tel­maß ist.

Fazit:

Das außergewöhnliche Thema dieser Anthologie wird von vielen der ent­hal­tenen Ge­schich­ten lei­der nur ober­fläch­lich um­ge­setzt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Ashwood – Frühe Verdammnis – Staffel 1 – Band 1

Gordon Mörike
Ashwood – Frühe Verdammnis – Staffel 1 – Band 1

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Russisch Roulette

Klappentext:

Es gibt drei Dinge, die der ehemalige Auftragskiller Alastair Ash­wood über alle Maßen liebt: seine selbst­ge­wählte Fami­lie, Alko­hol und töd­liche Heraus­forderungen. Vom Letz­teren hat er seit der Apo­ka­lypse, die einen Groß­teil der Mensch­heit da­hin­raffte oder in Mons­ter ver­wan­delte, mehr als genug. So führt ihn seine Aben­teuer­lust auf eine Insel na­mens Black Isle, die bis vor Kur­zem noch von den Aus­wir­kungen der Apo­ka­lypse ver­schont ge­blie­ben war.

Werden Ashwood und sein Waffenbruder Baker Everett die ver­schol­lene Nichte des Bür­ger­meis­ters ret­ten kön­nen oder wird auch sie dem apo­ka­lyp­ti­schen Wahn­sinn zum Opfer fal­len?

In dieser Zeit reisen die Geschwister Melody und Quade an einen Ort, der von manch einem als das Para­dies be­zeich­net wird. Dort suchen sie nach einem Heil­mit­tel für Melo­dys Krank­heit. Doch ist es wirk­lich Hoff­nung, die hin­ter den Stadt­toren auf sie war­tet oder viel­mehr das Gegen­teil – Ver­damm­nis?

Der Anfang einer actionreichen, nachdenklichen, mit Sarkas­mus ge­spick­ten Buch­reihe über Fa­milie, Freund­schaft, Mensch­lich­keit, Sünde, An­stand, Schuld, Rache, Es­ka­pis­mus und … Ket­chup.

Rezension:

Die Zivilisation ist längst Geschichte, was übrigblieb kaum noch so zu nen­nen. In die­ser Welt, in der nur noch wenige zu­min­dest halb­wegs zi­vi­li­sierte Inseln im Chaos exis­tie­ren, ver­sucht Alas­tair Ash­wood, ein ehe­mali­ger Be­rufs­kil­ler, für das Gute ein­zu­ste­hen und den Hilf­losen zu hel­fen. Unter­des­sen kämpfen sich Quade und Melody durch die Zi­vi­li­sa­ti­ons­lo­sig­keit, um me­di­zi­ni­sche Hilfe für Melody zu fin­den. Aber wie sol­len die je­mals genug Geld für eine Be­hand­lung auf­trei­ben?

Gordon Mörike siedelt seine Endzeit-Serie auf dem Gebiet der heu­ti­gen USA an. So etwas wie Staa­ten exis­tiert dort im Jahr 2199 je­doch schon lange nicht mehr. Die Be­völ­kerung teilt sich in Leute, die sich ducken und dabei ver­suchen, das Nö­tigste zum Leben irgend­wie auf­zu­trei­ben, und Aben­teu­rer. Die­ses Ambi­ente er­in­nert mich an die „Barath­rum“-Reihe von Niko­laus Jan­ko­witsch, wo der Wel­ten­bau sehr ähn­lich an­ge­legt ist. Genau wie dort ist auch diese Ge­schichte nichts für Leser, die sich daran stö­ren, wenn Blut spritzt oder Kör­per­teile ab­ge­trennt wer­den. Der Prota­gonist Alas­tair Ash­wood ist ein recht rät­sel­haf­ter Cha­rak­ter, des­sen Hin­ter­gründe bis­her höchs­tens an­satz­weise zu er­ah­nen sind, er­le­ben wir doch gleich im Pro­log, wie er von sei­nem Vater im Jahr 1988 an sei­nem 4. Ge­burts­tag zu sei­nem 1. Mord an­ge­lei­tet wird. Folg­lich ist er in der eigent­lichen Story stolze 215 Jahre alt! Und das in einer Welt, in der die Le­bens­er­war­tung eher ge­ring ist. Kaum glaubt der Leser aber, halb­wegs in die Hand­lung hinein­ge­fun­den zu haben, wech­selt der Schau­platz plötz­lich zum (er­wach­se­nen) Ge­schwis­ter­paar Melody und Quade. Es bleibt zwar er­kenn­bar die post­apo­ka­lyp­tische Hand­lungs­welt, doch sind die Zu­sam­men­hänge bis­her nicht er­kenn­bar. Somit bleibt vor­erst auch offen, ob diese Buch­serie wei­test­ge­hend iso­lierte Epi­so­den aus die­ser Welt er­zäh­len wird, oder ob die Teil­hand­lungen spä­ter zu­sam­men­fin­den wer­den. Und das weckt na­tür­lich die Neu­gier …

Fazit:

Willkommen in den postapokalyptischen USA! Diese Endzeit-Serie könnte interes­sant wer­den, aber strei­chen wir das „will­kom­men“ lieber.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Den Letzten beißen die Drachen: Noch ein Abenteuer vom Würfelplaneten

Daniel Sand
Den Letzten beißen die Drachen: Noch ein Abenteuer vom Würfelplaneten

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Herr Zuckerbrot und Frau Peitsche

Klappentext:

Einst war Treubarth ein gefeierter Drachentöter. Doch die Zei­ten haben sich ge­än­dert. In Sehralt Ser­kas­tan re­giert jetzt eine Köni­gin, die Dra­chen­töten für Tier­quä­lerei hält und ver­bie­tet. Auch das alte Orakel stellt fest, dass ihm der junge Mat­he­ma­ti­ker mit sei­nen Sta­tis­ti­ken den Rang ab­ge­lau­fen hat. Über­haupt haben die Alten den Ein­druck, von neuen Ideen ins Ab­seits ge­stellt zu wer­den. Als aber die Stadt an­ge­grif­fen wird, müs­sen alle zu­sam­men­hal­ten, um die Be­dro­hung ab­zu­weh­ren. Die Frage ist nur, ob das ge­lingt – das Zu­sam­men­hal­ten. Und wie man eigent­lichen Dra­chen ab­wehrt, die unter strengem Tier­schutz ste­hen.

Rezension:

König Boris der Xte hat mehr getrunken als er verträgt. Das ist nicht gut, wenn man schon alles bis auf die Unter­hose im Kasino ver­spielt hat. In sei­ner Ver­zweif­lung setzt er sein gan­zes König­reich. Unter­des­sen bläst sein bes­ter Kum­pel, Drachen­töter Treu­barth, Trüb­sal, weil er keine Dra­chen mehr jagen darf. Prin­zes­sin Lieb­welt hat die näm­lich unter Schutz ge­stellt. Und Ora­kel McRa­kel droht Be­rufs­ver­bot, weil jetzt mo­derne Wis­sen­schaft Ein­zug hält …

Dass Humor in Daniel Sands Fantasy-Roman großgeschrieben wird, ver­rät schon der Titel. So dau­ert es auch nicht lange, bis man beim Lesen auf wirk­lich ge­lungene Lacher trifft. Einige Gags darf man durch­aus als genial be­zeich­nen. Vie­les ist dabei auch sa­ti­risch zu ver­ste­hen. Auf die Dauer ver­liert sich der Effekt aller­dings etwas, weil sich die Art der ko­mi­schen Sze­nen doch öfters in ab­ge­wan­del­ter Form wie­de­rholt. Lus­tig bleibt es aber trotz­dem bis zum Schluss.

Um den Würfelplaneten wirklich zu verstehen, müsste man wahr­schein­lich den Vor­gänger­roman ken­nen. Das stört aller­dings wenig, da der Planet als sol­cher für die Story prak­tisch keine Rolle spielt.

Der Autor pendelt erzählerisch zwischen einer ganzen Reihe an Charak­teren.

Fazit:

Das anfangs schon beinahe geniale Gag-Feuerwerk verliert im Laufe der Ge­schichte lei­der etwas an Schwung.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Lost Kingdom Saga – 1 – Kingdom of Silk

Anja Lehmann
Lost Kingdom Saga – 1 – Kingdom of Silk

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

‚Raupen‘ und ‚Libellen‘

Klappentext:

Stell dir vor, du findest ein Stück eines geheimnisvollen Amu­letts und ent­fes­selst da­durch eine ur­alte Magie.

Als Crystal nach dem Fund des rätselhaften Schmuckstücks an den Hof des Wei­ßen Königs ge­la­den wird, glaubt sie, ihr Leben sei per­fekt. Doch hin­ter der glän­zen­den Fas­sade ihres neuen Zu­hau­ses ver­birgt sich ein düs­teres Ge­heim­nis. Crys­tal fin­det sich mit­ten in einem ver­wickel­ten Spiel um die Macht der alten Magie wie­der. Sogar der Haupt­mann der Königs­garde zeigt ein be­son­deres Inte­resse an ihr. Wird er ihr hel­fen, Ant­wor­ten zu fin­den, oder ver­folgt er nur seine eige­nen Ziele?

„Kingdom of Silk“ ist der erste Band einer neuen High-Fantasy-Tri­logie, die die Leser und Leserin­nen in eine Welt vol­ler ver­bor­gener Rät­sel und ver­steck­ter Wün­sche ent­führt.

Rezension:

Als Waise wuchs Crystal in einem Kloster auf. Kurz nach­dem sie bei einem Jagd­aus­flug ein Amu­lett fi­ndet, wird sie zur Aus­bil­dung als ‚Libelle’ an den Wei­ßen Königs­hof ent­sandt. Wäh­rend­des­sen wer­den beim Bauern­jungen Olley ge­stalt­wand­lerische Fähig­keiten ent­deckt, und Kron­prinz Ray­nold vom Schwar­zen Königs­hof muss mit­er­le­ben, wie sein Bru­der in Kon­takt mit einem Dämon ge­rät. Esra aus dem Nord­reich ver­lässt ihre Famil­ie, weil ihr die Zeichen mit­tei­len, dass ihre Hilfe im Süden ge­braucht wird, und Kim­ber­ley hat Pro­bleme, ihre kranke Schwes­ter und ihre Mut­ter zu ver­sor­gen.

Alleine diese Kurzdarstellung der Ausgangslage zeigt schon, wie kom­plex es in Anja Leh­manns Fan­tasy-Tri­logie zu­geht. In einer Fan­tasy-Welt, in der die Magie schon lange weit­ge­hend aus­ge­stor­ben zu sein scheint, wer­den zu­nächst (min­des­tens) 5 Teil­ge­schich­ten er­zählt, zwi­schen denen es keine Be­rüh­rungs­punkte zu geben scheint. Erst rela­tiv spät in die­sem 1. Band füh­ren zu­min­dest einige der Teil­hand­lungen zu­sam­men, und es wird ver­mut­bar, in wel­che Rich­tung sich die Ge­samt­hand­lung ent­wickeln könnte. Trotz der gro­ßen Kom­plexi­tät ge­lingt es der Auto­rin je­doch, die Hand­lung über­sicht­lich er­schei­nen zu las­sen und ihre Leser nicht zu ver­wir­ren. Die vie­len Mög­lich­kei­ten, die sich er­ge­ben, machen neu­gie­rig auf die Fort­set­zung.

Die Autorin wechselt kapitelweise zwischen den Protagonisten, wobei der je­wei­lige Name zu Be­ginn des Kapi­tels je­weils aus­drück­lich ge­nannt wird.

Fazit:

Dieses Fantasy-Epos gewinnt seinen Reiz auch aus der Viel­zahl sehr unter­schied­licher Prota­gonis­ten und Teil­hand­lungen.

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