Geschichten Ohne Strom – Anthologie

Markus Mattzick (Hrsg.)
Geschichten Ohne Strom – Anthologie

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Stromlos ins Chaos

Klappentext:

Ohne Strom – nur ein Gedanke oder bevorstehende Realität? Unsere mo­derne Gesell­schaft und Zivi­li­sation wären ohne Strom nicht denk­bar. Doch was, wenn dieser plötz­lich aus­fällt?

Für die Anthologie hat der mittelhessische Autor Markus Mattzick 9 befreun­dete Autorin­nen und Autoren gewon­nen. Sie beleuch­ten auf unter­schied­liche Weise, was geschieht, wenn die Grund­lage jeg­lichen moder­nen Lebens nicht mehr exis­tiert und ein Black­out mit voller Wucht zu­schlägt.

Entstanden ist eine bunte Mischung aus Schreibstilen und Genres: von post­apo­kalyp­tischer Gesell­schafts­kritik, über Bezie­hungs­drama und Kinder­geschichte, bis hin zu ero­tischem Inhalt und Hor­ror. Sie alle haben eines gemein­sam: das Szena­rio eines kom­pletten Strom­aus­falls.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Michael Krause-Blassl: Gedichte ohne Strom
Andrea Nesseldreher: Insel ohne Strom
Ella Stein: Hotel ohne Strom
Tom U. Behrens: Aufzug ohne Strom
Tira Beige: Verwegenheit ohne Strom
Markus Mattzick: Schrei ohne Strom
Markus Mattzick: Herbst ohne Strom
Markus Mattzick: Weihnachten ohne Strom
Christina Marie Huhn: See ohne Strom
Judith Hages: Heimweg ohne Strom
AlphaLimaEchoXray: Familie ohne Strom
Nico von Cracau: Allein ohne Strom
Markus Mattzick: Wanderschaft ohne Strom

Was passiert, wenn es zu einem totalen Verlust der Elektrizi­tät kommt? Nein, hier ist nicht von einem simp­len Strom­aus­fall die Rede. In der Welt, in der diese Kurz­ge­schich­ten spie­len, ver­schwin­det die Elektri­zität voll­kom­men! Alle Bat­terien und Akkus sind strom­los. Die Zün­dungen von Ver­bren­nungs­moto­ren funktio­nieren nicht mehr und set­zen damit alle Moto­ren außer Betrieb, Not­strom­anlagen sind nicht funktions­fähig. Und Strom aus der Steck­dose gibt es natür­lich auch nicht. Weil die Pum­pen ver­sagen, bricht dabei ganz neben­bei auch die Wasser­ver­sor­gung zusam­men.

Diese Anthologie basiert auf der Romanreihe „Ohne Strom“ von Mar­kus Matt­zick. In die­ser Antho­logie ver­eint er Kurz­ge­schich­ten ver­schie­dener Autoren, die in der Welt seiner Romane ange­sie­delt sind. Auf­fällig ist dabei, dass beson­ders seine eigenen Stories deut­liche dys­to­pische Züge tra­gen. Auch wenn es natür­lich durch­aus interes­sant ist, dem Ge­danken zu fol­gen, wel­che Fol­gen ein der­arti­ger Ver­lust aller elek­trischen Ener­gien für den Ein­zel­nen und unsere Zivi­li­sation im Gan­zen hat, sind es vor allem die bei­den Bei­träge, die etwas aus die­sem Grund­schema aus­brechen, die mir beson­ders gefal­len konn­ten und die ich des­halb beson­deres her­vor­heben möchte:

In „Familie ohne Strom“ schildert AlphaLimaEchoXray die Erleb­nisse einer Fami­lie aus der höheren Ein­kom­mens­schicht in der strom­losen Welt. Diese Ge­schichte fällt in mehr­facher Hin­sicht aus dem Rah­men die­ser Antho­logie. Zum einen funktio­nieren hier Bat­terien und Ver­bren­nungs­mo­toren im Gegen­satz zu allen anderen Kurz­ge­schich­ten noch, zum anderen ist die Erzähl­weise in Form eines Twitter-Threads … zumin­dest eigen­artig. Inhalt­lich kann sie aber über­zeu­gen, weil das Ge­sche­hen so doch etwas ‚realis­tischer‘ wirkt. Das Pseu­do­nym nennt übri­gens den Vor­namen des Autors im Buch­stabier­alpha­bet.

Andrea Nesseldreher verzichtet in „Insel ohne Strom“ auf dys­to­pische Ten­den­zen. Die Prota­gonis­ten sind hier 2 Kinder, Ge­schwis­ter, die auf dem fami­liären Nord­see­urlaub vom Ver­schwin­den des Stroms über­rascht wer­den. Diese erleben das Ereig­nis eher als Aben­teuer, was der glo­balen Vor­gabe ganz andere Aspekte abge­winnt.

Fazit:

Die Beiträge dieser Anthologie spielen das Was-wäre-wenn-Szenario eine tota­len Strom­losig­keit in über­wiegend dys­to­pischen Varian­ten durch.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Ewiger Winter

Dominik Altherr
Ewiger Winter

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Im Reich des ewigen Eises

Klappentext:
Die Welt ist bedeckt von Eis und Schnee. Doch die Menschen haben ganz unterschiedliche Wege gefunden, um in der Kälte zu überleben. Mira lebt auf einer schwimmenden Eisscholle. Doch als diese von Piraten überfallen und ihr Vater entführt wird, muss sie sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, um ihn zu retten. Rayk ist Offizier in der Armee der glorreichen Stadt Hàvamar. Sein Lebensinhalt ist die Piratenjagd auf dem Eismeer. Seine Vergangenheit verfolgt ihn jedoch bis in die entlegensten Winkel dieser Welt. Und so muss er alles daran setzen eine Verschwörung aufzudecken, um seine geliebte Heimat gegen alle Widersacher zu verteidigen. Kel ist der junge Häuptling eines Eiswüstenstammes. Nach einem missglückten Handelsgeschäft will er nur noch an das Lagerfeuer zurückkehren, an dem sein Sohn und seine Frau auf ihn warten. Doch Saghani – Fremde in der Eiswüste – haben das Stammeslager überfallen, wahllos getötet und die wenigen Überlebenden verschleppt. Nun ist es an Kel sie zu retten und das Überleben seines Stammes zu sichern.

Rezension:
Seit sie denken kann, lebt die 17-jährige Mira auf einer Eisscholle. Ihr Vater ist der Mechaniker, der die Scholle funktionsfähig und ihre Bewohner am Leben erhält. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Miras Vater wird von Piraten entführt. Um ihn zu retten, verlässt Mira die Scholle und gerät von einem Abenteuer ins nächste. Durch widrige Umstände hält der Offizier Rayk, von dem sie sich Hilfe bei der Suche nach ihrem Vater erhofft, sie für eine Verbrecherin. Auf der Flucht trifft Mira auf Kel, dessen Stamm von der Auslöschung bedroht ist. Doch alle Beteiligten müssen schließlich erkennen, dass manches ganz anders ist, als sie glauben.
Dominik Altherr verlässt mit seinem Buch ausgetretene Pfade. Schon alleine dieses einem Genre zuzuweisen, erweist sich als kompliziert. Die Handlung ist in einer eigenen Welt angesiedelt, die unserer zwar ähnelt, aber doch grundlegende Unterschiede aufweist, wie man es meist aus der Fantasy gewohnt ist. Magie und Fantasy-Wesen fehlen allerdings, weswegen die Fantasy-Schublade nicht so ganz passend erscheint. Steampunk wäre auch ein Kandidat. Andersartige, teilweise etwas verschroben wirkende Technik ist nämlich ein wichtiges Element, das sich durchs ganze Buch zieht. Dampfkraft spielt dabei allerdings keine Rolle. Da die beschriebene Welt vom Untergang bedroht ist, tendiert die Geschichte auch in Richtung Endzeit-Thriller. Und eine Abenteuergeschichte ist es natürlich auch, denn eigentlich ist vor allem Miras Handlungsstrang ein einziges Abenteuer.
Es dauert mehrere 100 Seiten, bis die Handlungsstränge um die 3 Protagonisten, die sich teilweise feindlich gegenüberstehen, sodass sie im jeweils anderen Strang eher Antagonisten darstellen, zu einem Faden zusammenfinden. Zum Ende hin münden die Teilgeschichten jedoch in einem unerwarteten Finale, dass die Schicksale aller zusammenführt. An allen Handlungsplätzen gibt es im Lauf des Geschehens zahlreiche Opfer.
Der Autor erzählt seine Geschichte, die wechselweise den 3 Protagonisten folgt, in klassischer Weise aus dem Blickwinkel eines Beobachters in der 3. Person Präteritum. Der Stil ist angenehm lesbar. Speziell im mittleren Teil treten allerdings gewisse Längen in Erscheinung, was sich vor allem im Handlungsstrang um Kel und seinen Stamm von Jägern und Viehzüchtern in einer Eiswüste zeigt. Spätestens beim spannenden Finale ist davon allerdings nichts mehr zu bemerken.
Das Buch weist eine abgeschlossene Handlung auf, sodass mit einer Fortsetzung kaum zu rechnen ist.

Fazit:
Dieses oft blutige Abenteuer entführt den Leser in eine eisige Welt.

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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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Geschichten aus Barathrum – 5 – Der Flug der Rotkehle

Nikolaus Jankowitsch
Geschichten aus Barathrum – 5 – Der Flug der Rotkehle

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Learning by Doing

Klappentext:
Von einem Handelsposten verraten und seines treuen Gefährten Utah beraubt, ist Joshua gezwungen einen routinemäßig klingenden Auftrag anzunehmen. Doch ein plötzlich auftauchender, feraler Stamm zwingt ihn zur Flucht, welche ihn in ungeahnte Höhen führen wird. Dort wird Joshua an seine absoluten Grenzen getrieben – nicht nur was die Situation, sondern auch grundlegende Fragen wie Vertrauen und der Bruch desselben betrifft.
„Der Flug der Rotkehle“ ist die fünfte Geschichte der neuen Kurzgeschichten-Reihe „Geschichten aus Barathrum“, welche bekannten und teilweise neuen Figuren auf ihren Abenteuern in der Welt von Barathrum – bekannt aus den vier Romanen der gleichnamigen Serie – folgt.
Auch hier werden sich LeserInnen immer wieder fragen: wie würde ich handeln?

Rezension:
Joshua verschlägt es in einen einsamen Handelsposten. Doch er wird ausgetrickst, um ihn zu zwingen, einen Auftrag für den Posten zu erledigen. Dass dieser nicht ohne unerwartete Probleme vonstattengeht, versteht sich wohl von selbst. Diesmal hat Joshua es allerdings nicht nur mit feindlich gesinnten Menschen zu tun, was er ja gewohnt ist, sondern überdies mit den Tücken der Technik.
Verglichen mit anderen Bänden dieser Kurzgeschichten-Reihe von Nikolaus Jankowitsch – gar nicht erst zu sprechen von seinen „Barathrum“-Romanen – geht es diesmal schon beinahe friedlich zu. Der Autor gibt seinem Protagonisten sogar Gelegenheit, über das Töten nachzudenken. Bisher ist der Leser es ja eher gewohnt, dass der ‚Held‘ Joshua in seiner postapokalyptischen Welt, um sein Leben und das seiner Gefährten zu schützen, recht aggressiv vorgehen und dabei selbst töten muss. Dass sich der Plot im Großteil dieses Abenteuers auf die Bewältigung unbekannter Technik und sogar Vertrauensbildung konzentriert, stellt in der „Barathrum“-Welt somit ein Novum dar. Experiment gelungen! Auch so ist diese Welt funktionsfähig.

Fazit:
In Band 5 seiner postapokalyptischen Kurzgeschichten-Reihe versucht der Autor, seiner Roman-Welt neue Aspekte abzugewinnen.

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Geschichten aus Barathrum – 4 – Die Hyänen von Washington

Nikolaus Jankowitsch
Geschichten aus Barathrum – 4 – Die Hyänen von Washington

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Geheimagenten

Klappentext:
Die Suche nach den versprengten Resten von Skinners Legion – bekannt aus den Romanen der „Barathrum“-Reihe – verschlägt es Joshua und seinen Howler Utah nach Washington. Kaum angekommen, findet er sich erneut in haarsträubenden, gefährlichen Situationen wieder – konfrontiert mit Agenten eines geheimen Zweiges der Homeland Division, wilden Barbaren sowie tödlichen Kopfgeldjägern. Wird Joshua überleben – oder ein Opfer der Hyänen von Washington werden?
„Die Hyänen von Washington“ ist die vierte Geschichte der neuen Kurzgeschichten-Reihe „Geschichten aus Barathrum“, welche bekannten und teilweise neuen Figuren auf ihren Abenteuern in der Welt von Barathrum – bekannt aus den vier Romanen der gleichnamigen Serie – folgt.
Auch hier werden sich LeserInnen immer wieder fragen: wie würde ich handeln?

Rezension:
Auf der Suche nach Resten von Skinners Legion verschlägt es Joshua, den ‚Helden der Ödlande‘ in die ehemalige Hauptstadt Washington, deren verbliebene Bewohner nach dem Zusammenbruch der Zivilisation von ‚den Hyänen von Washington‘ beherrscht und terrorisiert werden. Doch hier trifft er auch auf eine Gruppe von Geheimagenten der alten Regierung, die versucht, wieder so etwas wie Ordnung herzustellen. Wird es zu einer Zusammenarbeit kommen?
Nachdem Nikolaus Jankowitsch in Band 3 der „Geschichten aus Barathrum“ Geschehnisse abseits des eigentlichen Helden der Reihe schilderte, ist Joshua hier wieder als Protagonist und Mittelpunkt der Handlung zurück. Mir dieser Kurzgeschichte scheinen die Vorgänge im post-apokalyptischen Amerika eine gewisse Wendung zu nehmen. Waren es bisher immer Einzelkämpfer und mehr oder weniger lose Verbindungen von Schicksalsgefährten, die ums Überleben kämpften, kommen jetzt Überbleibsel der alten Staatsmacht ins Spiel. Wieso hat bisher anscheinend niemand auch nur geahnt, dass es diese noch geben könnte? Wirklich aktiv scheinen die Agenten also nicht zu sein. Mit deren Einführung gelingt es dem Autor jedenfalls, neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen, die die Reihe noch eine Weile interessant halten könnten. Auf Gewaltexzesse, wie sie der Leser speziell in der Hauptreihe („Barathrum“), aber auch in diesem Kurzgeschichten-Spinnoff schon erleben durfte, wird diesmal weitgehend verzichtet, der Fokus stattdessen auf die Einführung der neuen Partei gelegt.

Fazit:
Band 4 der Kurzgeschichten-Reihe präsentiert unerwartete Wendungen in der post-apokalyptischen Welt von Barathrum.

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Geschichten aus Barathrum – 3 – Das Kraftwerk des Grauens

Nikolaus Jankowitsch
Geschichten aus Barathrum – 3 – Das Kraftwerk des Grauens

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Lobotomisiert

Klappentext:
Die Soldaten und ihre Angehörigen der zerstörten Garnison in New York suchen – wie alle Menschen der neuen Welt – einen sicheren und intakten Wohnort. Unter der Führung ihres Kommandanten Captain Peter Walker gelangen sie am Ende ihrer Odyssee zu einem scheinbar perfekten Ort – einem abgeschieden gelegenen, voll funktionierenden Wasserkraftwerk. Doch der Ort, der sauberes, warmes Wasser, Strom und hohe Lebensqualität bietet, birgt ein dunkles Geheimnis. Wird es Peter Walker schaffen, einen sicheren Ort für die Menschen in seiner Obhut zu schaffen – oder werden sie alle Opfer des Kraftwerks des Grauens werden?
„Das Kraftwerk des Grauens“ ist die dritte Geschichte der neuen Kurzgeschichten-Reihe „Geschichten aus Barathrum“, welche bekannten und teilweise neuen Figuren auf ihren Abenteuern in der Welt von Barathrum – bekannt aus den vier Romanen der gleichnamigen Serie – folgt.
Auch hier werden sich LeserInnen wieder fragen: wie würde ich handeln?

Rezension:
Nach der Zerstörung der Militärbasis in New York sind die übriggebliebenen Militärs selbst auf der Suche nach einen sicheren, möglichst komfortablen Unterschlupf. Nach mehreren Orten, die sich als nicht so sicher wie erwartet erwiesen, kommen sie zu einem alten Kraftwerk. Der einzige Techniker, der dort noch lebt, bietet ihnen bereitwillig Unterschlupf an. Doch plötzlich verschwinden Menschen spurlos.
Waren Angehörige des nach der großen Katastrophe übriggebliebenen Militärs in Nikolaus Jankowitschs „Barathrum“-Reihe immer die Bösen, entpuppen sich einige Angehörige dieses im 3. Band des Kurzgeschichten-Spinoffs „Geschichten aus Barathrum“ als Protagonisten, die selbst nach einem Weg zum Überleben suchen. Dabei handelt es sich um die Überreste der New Yorker Garnison, die in „Barathrum – 3 – Konfrontation“ von Joshua und seinen Mitstreitern aufgerieben wurde. Joshua oder andere Protagonisten aus „Barathrum“ beziehungsweise den beiden bisherigen „Geschichten aus Barathrum“-Bänden tauchen hier überhaupt nicht auf. Auch die bisher zahlreich vorkommenden Gewaltexzesse spielen in der Handlung dieser Kurzgeschichte keine unmittelbare Rolle. All diese Veränderungen führen dazu, dass diese Geschichte auch ohne Kenntnis der Hauptreihe und der bisherigen Kurzgeschichten les- und verstehbar ist.

Fazit:
Diese Kurzgeschichte aus der post-apokalyptischen Welt von Barathrum zeigt einen neuen Blickwinkel auf den Überlebenskampf.

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Barathrum – 4 – Absolution

Nikolaus Jankowitsch
Barathrum – 4 – Absolution

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Die Schlacht von Vegas

Klappentext:
Im Jahr 2051 wird die Erde von weltweit auftretenden Naturkatastrophen und verheerenden Kriegen verwüstet – die Menschheit findet sich am Rand der Auslöschung wieder. Dieser Moment gilt als Beginn einer neuen Zeitrechnung: der Stunde Null. 32 Jahre danach: Die Einwohner der befestigten Stadt Vegas sehen die über viele Jahre aufgebaute Existenz vor ihrer Vernichtung – Skinner und seine tausende Krieger starke Fraktion stehen vor den Toren der Stadt. Joshua versucht die Stadt mit der, trotz großer Gefahren in New York beschafften, rettenden Ausrüstung zu erreichen und findet sich rasch inmitten der Wirren der größten Schlacht der neuen Welt wieder – dem Kampf um Vegas. Im vierten Teil der Barathrum-Reihe erleben LeserInnen hautnah mit Joshua zusammen die monumentale Auseinandersetzung, welche über das Bestehen der Stadt Vegas und damit die Rückkehr zu einer möglichst normalen Welt entscheiden wird. Wieder werden sich LeserInnen die Frage stellen können: wie würde ich mich verhalten?

Rezension:
Es kommt, wie es kommen musste: Skinner seht mit seiner Armee vor den Mauern Vegasʼ. Die Expedition unter Joshua, die in New York dringend benötigte Hilfsmittel wie Waffen und Medikamente beschaffen sollte, wird unterdessen von neuen, natürlich wieder mal völlig unerwarteten Hindernissen aufgehalten. Wird der ‚Held der Ödlande‘ es noch rechtzeitig vor dem Angriff schaffen, Vegas zu erreichen? Doch selbst mit der zusätzlichen Bewaffnung dürfte es kompliziert – und blutig – werden, die zahlenmäßig deutlich überlegenen Angreifer zurückzuschlagen. Ein brutaler Showdown ist unausweichlich.
Dass Band 4 den Abschluss der „Barathrum“-Reihe darstellt, war schon zuvor klar. Zusammen mit den Bänden 2 („Eskalation“) und 3 („Konfrontation“) bildet er eine zusammenhängende Fortsetzungs-Handlung, sodass er ohne diese nicht funktioniert. Auch wenn der Kampf um Vegas natürlich nochmals ein Actionfeuerwerk bietet und von zentraler Bedeutung für das weitere (Über-)Leben der neuen Welt ist, muss doch festgestellt werden, dass er an das grandiose Finale des 3. Bandes nicht ganz heranreicht.
Nachdem Nikolaus Jankowitsch Band 3 eher post-urban anlegte, gewinnt in diesem finalen Band das aus den Bänden 1 und 2 gewohnte Endzeit-Western-Fealing wieder an Gewicht. Der sich durch die gesamte Reihe ziehende Hang zur teilweise übertriebenen Brutalität bleibt dabei unverändert erkennbar. Auch am Stil des Autors ändert sich selbstverständlich nichts. Für Genre-Fans ist weiterhin Unterhaltung garantiert. Wer die Reihe bisher verfolgt hat, darf auf diesen Abschluss natürlich nicht verzichten.

Fazit:
Dieser Band gibt der Reihe um den unfreiwilligen ‚Helden der Ödlande‘ Joshua einen würdigen Abschluss.

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Barathrum – 3 – Konfrontation

Nikolaus Jankowitsch
Barathrum – 3 – Konfrontation

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In den Ruinen des Krankenhauses

Klappentext:
Im Jahr 2051 wird die Erde von weltweit auftretenden Naturkatastrophen und verheerenden Kriegen verwüstet – die Menschheit findet sich am Rand der Auslöschung wieder. Dieser Moment gilt als Beginn einer neuen Zeitrechnung: der Stunde Null. 32 Jahre danach: Die Einwohner der befestigten Stadt Vegas werden von Skinner und dessen Legion bedroht – einer tausende Krieger starken Fraktion, welche nichts als Zerstörung und Leid hinterlässt. Joshua und eine kleine Gruppe tapferer Bewohner versucht unterdessen das ferne, von blutrünstigen Kreischern überrannte und zerstörte New York zu erreichen und die für Vegas lebenswichtige Ausrüstung zu beschaffen. Im dritten Teil der Barathrum-Reihe erleben LeserInnen mit Joshua zusammen den weiteren Verlauf der aufregenden Reise nach New York sowie die Ereignisse, welche sich in der ehemaligen Metropole entfalten.

Rezension:
Während Vegas des zu erwartenden Angriffs harrt, ist die ausgesandte Expedition unter Joshuas Leitung unterwegs, um in den Überresten New Yorks dringend benötigte Ausrüstung zu besorgen. Um so näher sie der Ostküste kommen, desto mehr Aktivitäten des Rest-Militärs machen sich bemerkbar. Dumm nur, dass Joshua wegen des Zwischenfalls in Area 51 ganz weit oben auf dessen Feindesliste steht. Endlich in New York angekommen, stellt sich jedoch heraus, dass sich die Beschaffung der versprochenen Sachen nicht ganz so problemlos wie erwartet gestaltet. Zudem ist den Militärs Joshuas Ankunft nicht verborgen geblieben.
Knüpfte Band 2 „Eskalation“ nur recht lose an den relativ eigenständigen Band 1 an, erweist sich Band 3 als direkt Fortsetzung des Vorgängers. Selbstverständlich bleibt Nikolaus Jankowitsch auch hier den eingeführten Mustern treu. Vom Endzeit-Western-Fealing wird sich mit Erreichen der Großstadt natürlich vorübergehend verabschiedet. Bei aller Action und Gewalt entwickelt das Geschehen allerdings auch einen gewissen humoristischen Zug, wenn der Protagonist bei seinen Versuchen, Ärger und Gefahren möglichst weit aus dem Weg zu gehen, immer wieder im Zentrum des Geschehens landet und seinen Heldenstatus dabei ungewollt immer fester zementiert. Das alles gipfelt diesmal in einem furiosen Showdown, der die Reste New Yorks erschüttert. Allein dieser macht „Konfrontation“ zum bisher besten Band der „Barathrum“-Reihe und steigert die Erwartungen an den folgenden (wahrscheinlich) letzten Band.

Fazit:
Das postapokalyptische Abenteuer erreicht mit Band 3 einen actionmäßigen Höhepunkt.

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INSPIRATION – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke

Marianne Labisch (Hrsg.)
INSPIRATION – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke

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Vom Bild zur Geschichte

Klappentext:
Die häufigste Frage, die Leser Autoren stellen, ist: Wo bekommen Sie Ihre Ideen her?
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, weil Ideen sich immer wieder neue Wege suchen. In diesem Bildband ist die Antwort ganz einfach: Inspiriert wurden die Autoren durch Bilder von Andreas Schwietzke.
Diese Bilder erzählen Geschichten.
Die Frage ist: Sind die Geschichten des Malers identisch mit denen der Autoren?
Überzeugen Sie sich selbst, wie vielfältig die Antworten ausfallen. Eine Sammlung aus SF, Fantasy und Horror ist entstanden, die überaus anspruchsvoll und abwechslungsreich ist.
Lesen Sie, wie Enzo Asui, Gabriele Behrend, Frederic Brake, Mary Ann Dark, Sascha Dinse, Anna Exel, Bettina Ferbus, D. J. Franzen, Anke Höhl-Kayser, Daniel Huster, Simone Komosinski, Axel Kruse, Christian Künne, Ellen Norten, Susann Obando Amendt, Paul Sanker, Regina Schleheck, Michael Schmidt, Achim Stößer, Tetiana Trofusho, Vincent Voss, Arndt Waßmann und Felix Woitkowski die visuellen Inspirationen des Bildkünstlers in Texterlebnisse umsetzen.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Anke Höhl-Kayser: Der zerbrochene Mond
Daniel Huster: Der Weltraumstaubsauger
Ellen Norten: Der Kran
Gabriele Behrend: Der Smaragdwald
Tetiana Trofusha: Coming Home
Michael Schmidt: Holy Pot
Simone Komosinski: Das Gefäß
D. J. Franzen: Der Rainman
Arndt Waßmann: Planet der Träume
Axel Kruse: Die Biene
Regina Schleheck: Ein Audi
Mary Ann Dark: Bange Seelen
Christian Künne: Immernacht
Bettina Ferbus: Durch sieben Tore musst du gehen
Enzo Asui: Vom Distler und von Wiesenfliegen
Paul Sanker: Ob und wann
Frederik Brake: El Viaje
Vincent Voss: Second Life
Susann Obando Ahmendt: Das Geheimnis der verschwundenen Quellen
Achim Stößer: Vitalfunktionsangleichung oder Der Duft der Durian
Anna Exel: The Lost Island: Das verlorene Eiland
Felix Woitkowski: Anhörung in der Sache Herr Arthur Turkur
Sascha Dinse: Alioth
Diese Anthologie ist ungewöhnlich. Hier gibt es kein vorgegebenes Thema, zu dem die beteiligten Autoren Kurzgeschichten abliefern mussten. Stattdessen bilden Bilder des Künstlers Andreas Schwietzke, von denen sich die Autoren eines auswählen und eine dazu passende Geschichte verfassen konnten, die Grundlage. Das ist auch der Grund, weshalb diese Kurzgeschichtensammlung in einem eher an Bildbände erinnernden Format erscheint, denn die Bilder werden selbstverständlich der jeweiligen Story beigestellt. Auch wenn alle Beiträge in den Bereich der Phantastik gehören, fallen sie sehr unterschiedlich aus. Aber das ist man von Anthologien natürlich gewohnt.
Da es natürlich zu weit führen würde, auf alle 23 Kurzgeschichten einzeln einzugehen, sollen hier zuerst meine persönlichen Highlights (in der Reihenfolge des Abdrucks) Erwähnung finden:
Mit „Holy Pot“ präsentiert Michael Schmidt eine SciFi-Krimi-Komödie, in der eine ‚freischaffende Agentin‘ ein besonderes ‚Heiligtum‘ beschaffen soll. Diese Story konnte mich sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugen.
Susann Obando Ahmendts „Das Geheimnis der verschwundenen Quellen“ führt den Leser in eine dystopische Fantasywelt, in der alle Quellen versiegt sind. Gegen den Widerstand des Anführers ihrer Gemeinschaft macht sich die junge Heldin auf den Weg, Wasser zu finden. Auch dieses Fantasy-Abenteuer finde ich sehr gelungen.
In „Anhörung in der Sache Herr Arthur Turkur“ gibt Felix Woitkowski die im Titel genannte Anhörung wieder. In Spalten werden nebeneinander die Argumente beider Seiten zur beziehungsweise gegen die Anerkennung eines durch Schrumpfung schließlich verschwundenen Mannes als Lebewesen dargestellt. Die gelungene Idee leitet leider etwas unter der doch recht unübersichtlichen Präsentation.
Auch „Das Gefäß“, „Planet der Träume“, „Der Rainman“, „Ob und wann“ und „The Lost Island: Das verlorene Eiland“ können gefallen, jedoch fehlt mir bei den 3 Letztgenannten eine richtige Aufklärung am Ende.
Allerdings gibt es auch mir negativ aufgefallene Geschichten. Bei „Immernacht“ und „Vitalfunktionsangleichung oder Der Duft der Durian“ habe ich jeweils deutlich vor dem Ende aufgegeben, weil mich diese beiden Beiträge überhaupt nicht überzeugen konnten.
Von den genannten beiden Ausnahmen abgesehen, konnten mich alle Beiträge gut unterhalten. Auch die Bilder, deren Inhalt von den meisten Autoren gut in den Geschichten umgesetzt wurde, lohnen durchaus einen intensiveren Blick.

Fazit:
Diese außergewöhnliche Phatastik-Anthologie versammelt Textadaptionen zu phantastischen Bildern.

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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
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Barathrum – Omnibus 1

Nikolaus Jankowitsch
Barathrum – Omnibus 1

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Die Reize von Vegas

Klappentext:
Im Jahr 2051 wird die Erde von weltweit auftretenden Naturkatastrophen und verheerenden Kriegen verwüstet – die Menschheit findet sich am Rand der Auslöschung wieder. Dieser Moment gilt als Beginn einer neuen Zeitrechnung: der Stunde Null. Amerika, 30 Jahre danach: Die Überlebenden der Stunde Null trotzen fernab ehemaliger Großstädte der feindseligen Umwelt voller Banditen, Mutanten und anderer tödlicher Lebewesen – mit nur einem Ziel: Überleben. Joshua – ein einsamer Drifter, dessen Augenmerk einzig ihm allein gilt – gelangt ungewollt von einer haarsträubend gefährlichen Situation in die nächste und sieht sich plötzlich gezwungen, gegen seine eigenen Regeln und Prinzipien zu handeln. Wird er in dieser Welt schaffen, was seit der Stunde Null undenkbar schien: Das Wohl anderer über das Eigene zu stellen? Im ersten Sammelband sind die Bände „Barathrum: Apokalypse“ und „Barathrum: Eskalation“ der Barathrum-Reihe enthalten, welche LeserInnen einen guten Einstieg in die Welt von Barathrum geben sowie die Geschehnisse rund um die Schlacht um Vegas einleiten. Eine Frage werden sich LeserInnen oft stellen: wie würde ich mich verhalten?

Rezension:
Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Naturkatastrophen und Kriege haben sie weitgehend zerstört. Wo sich heute die USA befinden, dehnen sich Wildnis und Ruinen aus. Hier können nur die Härtesten überleben. Joshua ist einer von ihnen. Obwohl er sich – wie die meisten Überlebenden – eigentlich nur um sein eigenes Wohl schert, wird er unfreiwillig zum Helden. Das bringt ihm natürlich einige Vorteile, führt aber auch dazu, dass er, um seinen Heldenstatus nicht zu riskieren, immer wieder aktiv werden muss. Das führt Joshua von einer Gefahr in die nächste.
In diesem „Omnibus 1“ genannten Sammelband vereint Nikolaus Jankowitsch die Teile 1 („Apokalypse“) und 2 („Eskalation“) seiner bisher 4 Bände umfassenden Endzeit-Abenteuer-Reihe „Barathrum“. In dieser versetz er Western-Elemente in eine post-apokalyptische Welt und würzt das ganze mir detailliert beschriebenen Gewaltszenen, ein bisschen Military und einer Prise SciFi. Details zur Handlung der beiden enthaltenen Bände sowie meine Kommentare dazu sind in meinen Einzelrezensionen beider zu finden.

Fazit:
Dieser Omnibus ‚befördert‘ die beiden auch separat erhältlichen Bände 1 und 2 der post-apokalyptischen „Barathrum“-Reihe.

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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
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Barathrum – 2 – Eskalation

Nikolaus Jankowitsch
Barathrum – 2 – Eskalation

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Reise gen Osten

Klappentext:
Im Jahr 2051 wird die Erde von weltweit auftretenden Naturkatastrophen und verheerenden Kriegen verwüstet – die Menschheit findet sich am Rand der Auslöschung wieder. Dieser Moment gilt als Beginn einer neuen Zeitrechnung: der Stunde Null.
32 Jahre danach: Die Einwohner der befestigten Stadt Vegas sehen sich einer alles vernichtenden Bedrohung gegenüber. Mögliche Hilfe kommt in Form Überlebender aus dem von blutrünstigen Kreischern überrannten und zerstörten New York – im Tausch gegen eine Hilfeleistung.
Joshua – Protagonist des ersten Teils – gelangt erneut in einen Strudel aus Ereignissen, welche ihn auf eine gefährliche und mit jedem Schritt potentiell tödliche Reise quer durch das verwüstete Land schicken.
Im zweiten Teil der Barathrum-Reihe werden LeserInnen gemeinsam mit Joshua die Welt von Barathrum auf einer rasanten Fahrt neu entdecken. Wieder einmal werden sich LeserInnen oft die Frage stellen: wie würde ich mich verhalten?

Rezension:
2 Jahre lebt Joshua jetzt schon in Vegas, 2 Jahre während derer er es weitgehend vermeiden konnte, sich unmittelbaren Gefahren zu stellen. Durch seinen Heldenstatus ist er auch so zu einem angesehenen Bürger geworden. Als unerwartet eine bisher unbekannte, extrem brutal vorgehende Macht auftaucht und der Stadt ein Ultimatum stellt, sich zu ergeben, wird es eng. Allen ist klar, dass Vegas nicht über die Mittel verfügt, sich diesem Feind zu stellen. Zum Glück ist gerade eine Delegation aus New York anwesend, die Hilfe bei einem dortigen Problem erbittet. Im Gegenzug verfügen die Überlebenden New Yorks über Mittel, die Vegas im bevorstehenden Kampf sehr gelegen kämen. Joshua kann es nicht vermeiden, den Hilfstrupp an die Ostküste anzuführen. Doch auch die von Joshua bloßgestellten Truppen aus der ehemaligen Area 51 sinnen noch auf Rache.
Dieser 2. Roman der „Barathrum“-Reihe stellt die Fortsetzung von „Apokalypse“ dar. Dabei bleibt Nikolaus Jankowitsch dem dort eingeführten Stilelementen wie zum Beispiel zwischenzeitlichen Blickwinkelwechseln zu anderen Charakteren treu. Trotzdem bleibt Joshua weiterhin eindeutig der Hauptprotagonist, der eigentlich keine Risiken eingehen, aber auch seinen Heldenruhm nicht gefährden will. Trotz stellenweise schon recht übertrieben wirkender Gewaltszenen kann diese Erzählweise den Leser fesseln. Die charakteristische Mischung aus postapokalyptischem Western und verschiedenen anderen Elementen klappt weiterhin. Mit immer wieder neuen Ideen gelingt es dem Autor, die sich oft wiederholenden Kämpfe und Verfolgungsjagden trotzdem interessant zu halten. Ritte auf Landdrachen und die kreative Nutzung von Überbleibseln der versunkenen Zivilisation sorgen für Abwechslung.
Im Gegensatz zum 1. Band, der ursprünglich wohl als Solo-Band geplant war, endet „Eskalation“ offen und macht damit sofort deutlich, dass Joshuas Abenteuer noch nicht beendet sind und einer Fortsetzung harren. (Bisher sind insgesamt 4 Bände der Reihe erschienen.)

Fazit:
Die Abenteuer im postapokalyptischen Wilden Westen bleiben auch in der Fortsetzung unterhaltsam.

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