Alien im Wunderland

Thomas Tausend
Alien im Wunderland

Die Frage, wer das Ei legen darf

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Klappentext:

Die Erde in den Augen eines Außerirdischen

Xy ist am Boden zerstört, denn die Beziehung zu seinem Com­pagnon ist zer­brochen.

In seinem Bemühen Abstand zu gewinnen, lässt er sich auf das größte Abenteuer ein, welches auf Valor je kon­zipiert wurde: Als Mensch ge­tarnt den Pla­neten Erde zu be­suchen, von dem man auf Valor schon so viele interes­sante Aus­sendungen empfangen hat …

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Rezension:

Der Valoraner Xy ist aus Liebeskummer verzweifelt. Deshalb meldet er sich für das ver­rückteste Ex­periment, das die valo­ranische Wissen­schaft je unter­nommen hat. Xys Körper wird mit einem noch nie er­probtem Ver­fahren in einen mensch­lichen um­ge­wandelt. Als Mensch ge­tarnt soll er auf der Erde leben, um zu er­kunden, ob die Mensch­heit für einen Tech­nologie-Aus­tausch mit Valor be­reit ist.

Die Idee, die Erlebnisse eines Außerirdischen auf der Erde literarisch auf­zu­arbeiten, hatten schon mehrere Science-Fiction-Au­toren. Humor war dabei auch öfters im Spiel. Thomas Tausend schickt seinen valo­ranischen Prota­gonis­ten aller­dings nicht wie viele seiner Kollegen in die USA, sein Xy muss im gänzlich un-valo­ranischen Hessen über­leben. Die auf Valor aus mensch­lichen Aus­sendungen er­lernte Sprache namens Deutsch hilf ihm da nur ein­ge­schränkt weiter. All diese Pro­bleme seines Prota­gonis­ten bringt der Autor sehr humor­voll an seine Leser. Dabei rückt er Un­logiken der Mensch­heit ge­zielt in den Fokus, was sich bis in den Be­reich Gesell­schafts­kritik er­streckt. In manchen Punkten geht er nach meinem Ge­schmack aber zu tief ins De­tail und bremst damit die Ge­schichte stellen­weise etwas aus. Ins­gesamt ge­sehen sind die Aben­teuer des Aliens unter Hessen (und anderen Men­schen) aber äußerst unter­haltsam zu lesen. Am Ende deutet sich dann die Mög­lichkeit einer Fort­setzung an.

Der Autor überlässt es seinem valoranischen Protagonisten, seine Erlebnisse mit diesen eigen­artigen Men­schen selbst zu schildern.

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Fazit:

Diese Erlebnisse eines Außerirdischen auf der Erde fallen definitiv eher ins Humor-Genre als in das der Science Fiction.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Das Spiegelreich

G. J. Hansen
Das Spiegelreich

Das Reich

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Klappentext:

Leni ist zwölf Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in einem alten englischen Haus, das mehr Ge­heim­nisse birgt, als es auf den ersten Blick scheint. Als sie in einem ver­staubten Zimmer einen ver­erbten Spiegel­schrank ent­deckt, be­ginnt sich ihre Welt zu ver­ändern – buch­stäblich. Zu­nächst sind es nur Schatten im Glas, flüs­ternde Stimmen und seltsame Träume. Doch dann öffnet sich ein Tor in eine andere Wirk­lichkeit – in ein düs­teres, fremdes Reich, das sich durch Spiegel mit ihrer Welt ver­bindet. Leni muss heraus­finden, was dieses Reich von ihr will, welche Regeln dort gelten – und welchen Preis es fordert. Doch mit jeder Ent­scheidung zieht sie sich tiefer hinein. Und bald ist klar: Nicht jeder Spiegel zeigt die Wahr­heit. Und nicht jedes Reich hat einen Aus­gang.

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Rezension:

Die 12-jährige Leni zieht mit den Eltern und ihrem kleinen Bruder um. Jetzt haben sie ein ganzes Haus für sich, doch das er­weist sich bei ge­nauerer Unter­suchung als gruselig. Vor allem die Spiegel scheinen hier ein Eigen­leben zu führen. Als Leni hinter einen Spiegel ge­rät, ent­deckt sie ein un­heim­liches Reich, das nach ihr greift.

G. J. Hansen macht es seinen Lesern mit seinem Buch nicht leicht. Selbst das ‚ge­fühlte‘ Genre ändert sich mehr­mals grund­legend. Am An­fang ge­winnt man den Ein­druck, es mit einer ‚nor­malen‘ Jugend-Urban-Fan­tasy zu tun zu haben. Die 12-jährige Prota­gonis­tin Leni sitzt mit ihrem 9-jäh­rigen Bruder Matti und den Eltern, die im Text immer als Mama und Papa be­zeichnet werden, auf der Fahrt ins ge­erbte Haus im Auto. Dass kurz nach der An­kunft ein den Kindern völlig fremder Junge, Noah, als Dauer­gast ein­zieht, ist schon eine Un­stim­migkeit, für die nie eine Er­klärung folgt. Bald wechselt die Stim­mung ganz ins Grusel-Genre. Ob­wohl für den ge­samten Rest des Buches die Kinder im Fokus stehen, geht der Jugend­buch-Cha­rakter hier voll­ständig ver­loren. Im wei­teren Ver­lauf rückt dann aller­dings auch die Grusel-Stim­mung zu­nehmend in den Hinter­grund. Ab hier dreht sich bei­nahe alles um eher philo­sophisch wir­kende Fragen. Leser ab 13, für die der Autor sein Buch be­wirbt, dürften spä­testens hier die Segel streichen. Selbst als längst er­wachsener Leser habe ich nicht ein­mal an­satz­weise ver­standen, was der Autor aus­drücken will. Hinter den Spiegel liegt „das (Spiegel-)Reich“, das an­scheinend selbst denkt und eigene Ziele ver­folgt. Was damit ge­meint ist, X sei das Reich, oder Y sei ein Knoten­punkt er­schließt sich mir leider über­haupt nicht. Auch solche Un­stim­migkeiten, wie dass beide Eltern an­scheinend mehr wissen, aber gar nicht ver­suchen, die Kinder vom Be­treten des Spiegel­reichs ab­zu­halten oder sie auch nur zu warnen, werden in keiner Form er­klärt. Ins­gesamt er­gibt dieses Buch des­halb für mich keinerlei Sinn. Dass die ver­wendete Sprache an sich gut lesbar ist, kann das Ganze auch nicht retten.

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Fazit:

Die Idee ist vielleicht gar nicht so schlecht, doch schafft der Autor es nicht annähernd, die beabsichtigte Aussage an den Leser zu bringen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Die 39 Zeichen – 1 – Das Labyrinth der Knochen

Rick Riordan
Die 39 Zeichen – 1 – Das Labyrinth der Knochen


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Übersetzung: Bernd Stratthaus

Auf Franklins Spuren

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Klappentext:

Die Cahills sind die mächtigste Familie der Welt. Sie birgt ein Geheimnis, das das Schick­sal der Mensch­heit für immer ver­ändern kann… Als die Pat­riarchin Grace Cahill stirbt, hinter­lässt sie ein fol­gen­schweres Erbe: Sieben Teams aus den vier ver­schiedenen Häusern der Familie sollen sich auf eine ge­fährliche Mission be­geben, auf der das lang ver­gessene Familien­geheimnis ge­löst werden muss. Wem wird es zu­erst ge­lingen, die 39 Zeichen zu ent­schlüsseln?

Auch die Geschwister Dan und Amy entschließen sich, Grace Erbe anzunehmen und sich auf die aben­teuer­liche Suche nach den 39 Zeichen zu be­geben. Der erste Hin­weis führt sie auf den Spuren Ben­jamin Franklins von Boston nach Paris. Doch haben sie ohne Geld und nur mit der Hilfe ihres Kinder­mädchens Nellie über­haupt eine Chance, das Rennen zu ge­winnen? Die anderen Teams trauen den Ge­schwistern offen­bar einiges zu, denn sie ver­suchen alles, um Dan und Amy mög­lichst schnell aus dem Weg zu räumen…

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Rezension:

Seit dem Tod ihrer Eltern ist Tante Beatrice Amys und Dans Vormund. Sie lässt sie aller­dings nicht bei sich leben, sondern be­zahlt ihnen eine Woh­nung, wo sie nur von einem Au-pair-Mäd­chen be­treut werden. Die einzige Ab­wechs­lung sind die Wochen­end­besuche bei Beatrice’ Schwester Grace, der Pat­riarchin der weit­ver­zweigten Groß­familie. Als die stirbt, lässt sie allen Erben die Wahl, ent­weder 1 Million Dollar pro Per­son zu be­kommen oder an einer Schnitzel­jagd um etwas noch viel Wert­volleres teil­zu­nehmen. Weil sie be­fürchten, dass ihnen Beatrice das Geld ab­nehmen würde, be­schließen Dan und Amy, das Aben­teuer an­zu­gehen.

Rick Riordan ist im Bereich der jugendlichen Urban Fantasy natürlich alles andere als un­be­kannt. Ob Fan­tasy-Ele­mente in dieser, mit diesem Buch star­tenden, Reihe über­haupt eine Rolle spielen, scheint aller­dings fraglich. Zu­mindest in diesem Band treten keine Ele­mente auf, die man ein­deutig in irgend­einer Form als ma­gisch defi­nieren könnte. Statt­dessen steht eine aben­teuer­liche Schatz­jagd im Vorder­grund, bei der alle Teil­nehmer unter­schied­lichsten Alters als Hin­weis zu­nächst nur einen kryp­tischen Text von 39 Zeichen Länge er­halten. … wo­mit der Reihen­titel er­klärt wäre. Im Fokus stehen dabei die Ge­schwister Dan und Amy, 11 und 14 Jahr alt. Deren Aben­teuer führt in diesem 1. Band von Phila­delphia über Boston bis nach Paris. Wo­rauf ge­nau sich der Titel dieses Bandes „Das Laby­rinth der Knochen“ be­zieht, dürfte mit letz­terer Infor­mation re­lativ leicht zu er­raten sein. Wo­rum ge­nau wes sich beim ge­suchten Schatz handelt, wird dem Leser bis­her ge­nau wie den Teil­nehmern der Schatz­jagd vor­ent­halten. Da sich das Aben­teuer der beiden jungen Prota­gonis­ten aller­dings gut liest und interes­sant ent­wickelt, darf man sich auf die Fort­setzungen freuen. Zu­mindest Band 2 der ins­gesamt 11-bän­digen Reihe ist schon auf Deutsch ver­fügbar.

Ein kleiner Lapsus des Autors: Wenn man beide Pole einer Batterie an einen Eisen­zaun hält, schließt man diese kurz, aber es be­kommt niemand einen Strom­schlag.

Der Autor erzählt die Ereignisse aus Amys Blickwinkel.

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Fazit:

Dieser Auftakt eines sich interessant entwickelnden Kinder- beziehungsweise Jugend-Aben­teuers ver­spricht gute Unter­haltung.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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The Lost Girl King

Catherine Doyle
The Lost Girl King


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Übersetzung: Sarah Heidelberger

Die angekettete Sonne

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Klappentext:

Zwei Geschwister im Kampf gegen schwarze Magie: Ein magisches Fantasy­abenteuer ab 12 Jahren

Verregnete Ferien bei Oma in Connemara sind nicht so spannend. Darum über­zeugt die aben­teuer­liche Amy ihren ängst­lichen äl­teren Bruder Liam, ihr durch einen ge­heimnis­vollen Wasser­fall zu folgen. Plötz­lich finden sich die beiden im mythi­schen Tír na nÓg wieder, dem Reich der ewigen Jugend. Kaum dort an­ge­kommen, wird Liam von fins­teren, kopf­losen Reitern ent­führt. Denn ein böser Zau­berer, der die Sonne und damit alle Be­wohner Tír na nÓg ge­fangen hält, braucht für seinen Fluch ein Men­schen­kind aus der Welt jen­seits des Wasser­falls.

Auf ihrer gefahrvollen Reise durch das verwunschene Land trifft die mutige Amy auf sagen­hafte Krea­turen und neue Ver­bündete. Nun ist es an ihr, die ver­schiedenen Wesen und Stämme Tír na nÓg zu ver­einen, um ihren Bruder zu retten.

The Lost Girl King begeistert mit einer starken weiblichen Heldin, die zeigt, wie Mut, Zu­sammen­halt und Ge­schwister­liebe selbst die größten Hin­dernisse über­winden können. Ein packendes Jugend­buch für alle, die von ma­gischen Welten und alten Le­genden fas­ziniert sind.

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Rezension:

Statt richtigen Urlaub zu machen, müssen Amy und ihr älterer Bruder Liam ihre Ferien bei ihrer Oma in einer ab­ge­legenen Ecke Conne­maras ver­bringen. An das Ver­bot ihrer Oma, beim Herum­stromern die Sicht­weite des Hauses nicht zu ver­lassen, hält sich die aben­teuer­lustige Amy na­türlich nicht. Selbst ihr eher zur Vor­sicht nei­gender Bruder ist je­doch dabei, als beide ver­sehent­lich durch eine Pforte eine ma­gische Paral­lelwelt be­treten.

In ihrem Jugend-Urban-Fantasy-Abenteuer schickt Catherine Doyle ihr Prota­gonis­ten-Ge­schwister­paar in eine ma­gische Paral­lelwelt. Die Pforte ins Fan­tasy-Reich Tír na nÓg ver­ortet sie im iri­schen Conne­mara. Aufs fa­miliäre Um­feld und das nor­male Leben ihrer Prota­gonis­ten geht sie prak­tisch über­haupt nicht ein. Nahezu die ge­samte Hand­lung findet in der ma­gischen Welt statt, die nicht un­be­dingt ver­lockend dar­ge­stellt wird. Liam wird kurz nach der An­kunft von kopf­losen Reitern ent­führt, wäh­rend Amy in die Hände von Re­bellen fällt, die sie nicht gerade freudig will­kommen heißen. Wie schon der Klappen­text er­kennen lässt, fällt Amy die ak­tivere Rolle zu. Die Hand­lung, die sich ent­wickelt, passt in die Er­wartungen, die man mit diesem Genre ver­bindet. Leider fällt es etwas schwer, die beiden Prota­gonis­ten ein­zu­schätzen, denn der Leser er­fährt ledig­lich, dass Liam älter als Amy ist, nicht je­doch beider Alter. Dieses wäre für die Ein­schätzung von Cha­rakteren dieses Alters­bereichs aber mit Sicher­heit wissens­wert. Wieso ein Mäd­chen, auf das die Ge­schwis­ter in Tír na nÓg treffen, als König/King be­zeichnet wird, er­schließt sich mir nicht. Schließ­lich ist das doch eine der wenigen ‚Berufs­be­zeich­nungen‘ bei der im Eng­lischen zwi­schen den Ge­schlech­tern unter­schieden wird. Trotz­dem ist die Ge­schichte, die sich vor dem Leser ab­spielt, unter­halt­sam und ins Genre passend.

Die Autorin folgt erzählerisch abwechselnd den Geschwistern.

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Fazit:

Kinder oder Jugendliche begeben sich auf eine (unfreiwillige) Welten­reise – dieser Grund­idee ge­winnt dieser Roman neue As­pekte ab.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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F.E.U. – 11 – Coralee und das Einhorn-Horn

Mira Lindorm
F.E.U. – 11 – Coralee und das Einhorn-Horn

Der Farmer und das Einhorn

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Klappentext:

Einhörner gehören in die Feenwelt. Nicht zu den Menschen. Erst recht sollte keines ihrer Hörner auf Ebay zum Kauf stehen. Wenn das die Ein­horn-Bosse er­fahren, ist es zappen­duster für die Men­schen. Und F.E.U. würde die ge­harnischtste Dienst­aufsichts­beschwerde seiner Existenz be­kommen. Der Chef setzt dem­zu­folge gleich Ver­stärkung auf die Sache an. Special Agent Seven, einen stock­steif-aristo­kratischer Ein­horn-De­tektiv mit mächtiger Magie, und Coralees Team, wie immer zu­ständig für die dreckige Fuß­arbeit. Wobei be­sagter Ein­horn-Agent auch noch den Ober­befehl be­kommt. Eine Tat­sache, die nicht nur Coralee per­sönlich nimmt.

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Rezension:

Bei eBay wird ein Einhorn-Horn angeboten! Da läuten bei der F.E.U. na­türlich sämtliche Alarm­glocken. Wer ver­kauft das Horn? Woher stammte es über­haupt? Das einzige in der Men­schen­welt le­bende Ein­horn ist selbst F.E.U.-Mit­arbeiter, und der hat sein Horn noch. Coralees Team soll der Sache nach­gehen – und be­kommt dabei auch noch eben­jenes Ein­horn, den hoch­näsigen Special Agent Seven, als Ein­satz­leiter auf­ge­drückt.

Auch in ihrem 11. (und damit leider auch schon vorletztem) Abenteuer schickt Mira Lindorm ihre Prota­gonis­tin und Chaos-Fee Corlalee im Rahmen ihrer Tä­tigkeit bei der F.E.U., der Fey Emer­gency Unit, wieder auf ein ver­rücktes Aben­teuer. Mit Wer­wölfen („Coralee und der Wer­wolf­zoff“), Mumien („Coralee und die ent­laufene Mumie“), Yetis („Coralee und die Yeti-Dating-Agentur“), tie­rischen Zombies („Coralee und der Zombie-Zoo“), Geistern („Coralee und die Mardi Gras Geister“) und di­versen an­deren Wesen musste sie sich bei ihrem nicht ganz frei­willigen Job schon herum­schlagen. Da konnten Ein­hörner doch auch nicht länger fehlen. Dass das Chaos dabei nicht lange aus­bleibt, dürfte Ge­wohnheits­lesern dieser sau­komischen Urban-Fan­tasy-Reihe schon von vorne­herein klar sein. Mit Special Agent Seven be­kommt unsere nicht ge­rade be­scheidene Prota­gonis­tin auch noch einen ihr in dieser Hin­sicht min­destens eben­bürtigen zeit­weisen Vor­ge­setzten. Was kann da noch schief­gehen? Alles na­türlich! Wie üblich. Der Humor­pegel er­reicht in diesem Band wieder Spitzen­werte. Aber das ist in dieser Reihe na­türlich auch nichts wirklich Neues. Da bleibt wohl nur noch, auf das hoffent­lich gran­diose Finale zu warten.

Wie gewohnt erlaubt es die Autorin ihrer Chaos-Fee natürlich auch diesmal wieder, alles selbst zu er­zählen.

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Fazit:

Von den beiden Einhörnern, mit denen es Coralee zu tun bekommt, träumen sicher keine kleinen Mädchen. Garantiert kein einziges.

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Madeleines fantastische Abenteuer – 2 – Madeleine und die fantastische Revolution

S. de Trieste
Madeleines fantastische Abenteuer – 2 – Madeleine und die fantastische Revolution

Der Wolfsmilch-Effekt

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Klappentext:

Rebellen, Mitbürger, Zickige Wackler – willkommen bei der fantastischen Re­volution!

Bevor Madeleine loslegt, hier alles, was ihr schon immer über das Buch, das Leben und den ganzen Rest wissen wolltet:

Voilà, Madeleine ist zurück – die Geschichte geht weiter:

In Havenbourg will sich Staatssekretär Eugen de Tresbigod endgültig zum Präsi­denten krönen. Doch Made­leine – Halb­fae, Chaos­magnetin und Spe­zialistin für freche Ideen – wäre nicht Made­leine, wenn sie klein bei­gäbe.

Sie fischt Werwölfe, jagt Elefantentanten, stolpert durch Schattenwelten und schmiedet einen neuen Plan. Ge­meinsam mit Geoffrey, dem Zickigen Wackler, Theodor-auf-und-davon Tu­nichtgut und einer rebel­lischen Rentner­gang zettelt sie eine fan­tastische Revo­lution an.

Wo Magie auf Macht trifft, ist nichts garantiert – außer Chaos, Mut und der ver­rückteste Wahl­tag den Haven­bourg je­mals erlebt hat.

Was könnte da noch schiefgehen?

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Rezension:

Madeleine und einige andere verfolgte Havenbourger sind derzeit in Ham­stamgram in Sicher­heit. Während­dessen rückt der Wahl­tag näher, an dem sich Staats­sekretär de Tres­bigod in Haven­bourg zum neuen Prä­sidenten wählen lassen will. Made­leine und ihre Freunde finden heraus, wieso es dort keinen Wider­stand gibt. Und sie be­schließen, etwas nach­zu­helfen.

S. de Trieste lässt die Handlung dieses Bandes seiner außer­ge­wöhnlichen Fan­tasy-Reihe un­mittel­bar an den Vor­gänger („Made­leine und das Ge­heimnis unter dem Harlow Hill“) an­schließen. Da­bei bleiben die Be­sonder­heiten dieser Hand­lungs­welt, auf die ich in meiner Re­zension zu Band 1 de­taillierter ein­ging, na­türlich er­halten. Die Be­züge zu unserer realen Welt ver­mehren sich sogar noch, ohne dass die Ein­ord­nung klarer wird. Die Fan­tasy-Ele­mente werden wei­teren mit für das Genre un­ge­wöhn­lichen Ideen an­ge­reichert, wobei aller­dings ein­zelne ent­halten sind, die mir selbst für den Fan­tasy-Be­reich etwas über­trieben vor­kommen. Der unter­halt­samen Stim­mung beim Lesen tut das je­doch keinen Ab­bruch. Hier wird wieder jede Alters­gruppe an Lesern Ele­mente finden, die ihr zu­sagen. Eine ge­naue (alters­mäßige) Ziel­gruppe zu defi­nieren dürfte sich auch in diesem Band wieder als nahezu un­möglich er­weisen. Spä­testens am Ende wird dann klar, dass die Aben­teuer der jungen Prota­gonis­tin an diesem Punkt noch nicht enden. Man darf also ge­spannt bleiben.

Der Autor berichtet die Ereignisse in Hamstamgram und Havenbourg aus Er­zählersicht.

Fazit:

Für Leser, die sich auch mit (teilweise sehr) verrückten Fantasy-Einfällen an­freunden können, dürfte Made­leines Welt per­fekt sein.

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Die Chroniken der Seelenwächter – 38– Wasser (Hörbuch)

Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter – 38 – Wasser (Hörbuch)


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Sprecher: Pia-Rhona Saxe, Jan Langer, Richard Lingscheidt, Cornelia Prescher

Kampf der Fraktionen

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Klappentext:

Das Lager der Seelenwächter bleibt gespalten.

Auf der einen Seite rüstet Lilija Jaydee für weitere Kämpfe gegen die Schatten­dämonen, auf der an­deren wollen die Seelen­wächter nicht länger warten und greifen Tashis An­wesen an.

Ein unerbittlicher Kampf bricht aus, bei dem Jaydee seine Stärke ein weiteres Mal unter Be­weis stellen muss.

Mit verheerenden Folgen.

Anna und Will finden sich langsam wieder in der Gegenwart zurecht und unter­stützen Akil in seinem Vor­haben, Jaydee zu retten.

Auch Jess verfolgt weiter ihren Plan, Hilfe bei Sophia zu finden. Gemein­sam mit Jaxon und Zac sucht sie nach einer Mög­lichkeit, wie sie doch noch mit der Ur­mutter Kontakt auf­nehmen können.

Rezension:

Unter Lilijas Einfluss verursacht Jaydee Chaos, was sowohl unter den Seelen­wächtern als auch unter Men­schen Opfer fordert. Seine Freunde wollen ihn je­doch nicht auf­geben, sondern ihm helfen. Das ver­größert die Span­nungen unter den Seelen­wächtern noch weiter.

Nicole Böhms Urban-Fantasy-Reihe „Die Chroniken der Seelenwächter“ neigt sich ein­deutig dem Ende zu. Schon mit Band 37 („Erde“) be­gann das Finale. Nach diesem Band folgen nur noch 2 weitere. Wäh­rend es na­türlich sinn­voll ist, diese ge­lungene Reihe zu einem runden Ab­schluss zu bringen, kommt mir die Hand­lung des vor­liegenden Bandes doch etwas ge­streckt vor. Wahr­schein­lich wollte die Autorin die runde Zahl 40 für die Reihe er­reichen. Aller­dings hätte man die Hand­lung dieses Bandes nach meinem Ge­schmack durch­aus etwas straffen können, ohne Wesent­liches aus­zu­lassen. Da bleibt nur zu hoffen, dass die rest­lichen beiden Bände wieder etwas ‚ge­halt­voller‘ aus­fallen.

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Fazit:

„Die Chroniken der Seelenwächter“ gehen merkbar ihrem Ende entgegen. Eine leichte Straffung hätte diesem Band jedoch gut­getan.

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Teuflischer wird’s nicht – 5 – Zwischen Himmel, Herz und Schreibblockade

Allyson Snow
Teuflischer wird’s nicht – 5 – Zwischen Himmel, Herz und Schreibblockade

Gott, Teufel und Abigail

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Klappentext:

Liebe deinen Nächsten – vor allem, wenn er Gott ist.

Die nur mittelmäßig erfolgreiche Autorin Abigail hat viele verrückte Ideen – aber die Bibel 2.0 zu schreiben ge­hört de­finitiv nicht dazu.

Da trifft es sich nicht besonders gut, dass der Teufel und Gott das anders sehen und aus­ge­rechnet sie als Ghost­writerin aus­er­koren haben.

Denn nur durch ein eigenes (un-)heiliges Werk kann Shytan seine frisch ge­wonnene Welt­herr­schaft festigen.

Was an sich schon nach einem Auftrag aus der Hölle klingt, entpuppt sich als ab­solute Farce: Shytan hat die neue Welt­herr­schaft satt und will sie Gott zu­rück­geben. Dieser hin­gegen hat keine Lust mehr auf die Men­schen und möchte mit einem Liege­stuhl und einem Riesen­cocktail am Ende des Uni­versums in Rente gehen. Trotz­dem einigen sie sich auf eine letzte Wette: Wer Abigail dazu bringt, das Neueste Tes­tament zu schreiben, darf die Men­schen be­herrschen.

Dumm nur, dass Gott gar nicht gewinnen will. Und Shytan genauso wenig.

Zwischen halbherzigen Überzeugungsversuchens seitens der Hölle und einem Gott, der alles ist, nur nicht un­fehlbar, steht Abigail bald vor einem neuen Problem: Sie stellt fest, dass sie von Gott nicht nur ge­liebt werden will, weil er muss. Son­dern weil sie hofft, dass er es möchte.

Ob es eine gute Idee ist, sein Herz an den Schöpfer des Universums zu ver­lieren?

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Rezension:

Gott hat es schon lange satt, vom himmlischen Personal wegen jeder Kleinig­keit be­lästigt zu werden. Des­halb lebt er schon seit Jahr­tausenden unter dem Pseu­donym Petrus, was nur wenige wissen. Mittler­weile wird ihm aber auch das zu nervig. Des­halb be­schließt er, die Macht frei­willig an Shytan, den letzten in der Hölle ver­bliebenen Teufel zu über­geben. Um das zu be­gründen, muss schnellst­möglich das Neueste Tes­tament her. Eine Ghost­writerin ist auch schon in Sicht: die er­folg­lose Autorin Abigail. Der Plan hat nur ein paar kleine Lücken: Abigail will den Job nicht, und Shytan hat gar keine Lust, die Herr­schaft zu über­nehmen.

Allyson Snows Reihentitel „Teuflischer wird’s nicht“ ist eigentlich schon fast eine Mogel­packung. Von Band zu Band schafft sie es nämlich, es doch noch teuf­lischer werden zu lassen. Nach­dem Petrus/­Gott in Band 4 („Küss den Teufel, so­lange er heiß ist“) Shytan eine Frau be­schafft hat, trifft es dies­mal ihn selbst. Ob das wirklich nerven­schonender als die Welt­herr­schaft wird? Wie ge­wohnt stolpert man beim Lesen von einem Lach­krampf in den nächsten. Dabei ver­mute ich sogar, dass mir noch einige Lacher ent­gehen, weil ich mich in der christ­lichen Mytho­logie kaum aus­kenne. Als würde das Per­sonal aus Himmel und Hölle nicht aus­reichen, um für aus­reichend Chaos zu sorgen, gibt es dies­mal sogar Ver­stärkung. Der vam­pirische Mafia­pate Jason samt Familie aus Allyson Snows anderer, ge­nauso cha­otischer Urban-Fan­tasy-Reihe „Ver­flixt und zu­ge­bissen“ be­kommt einen aus­führ­lichen Gast­auftritt. Ro­mantik kommt da ein deutlich ge­ringerer Stellen­wert zu, als man beim Titel er­warten be­ziehungs­weise be­fürchten könnte. Da ist ein Lach­muskel-Kater na­türlich wieder ga­rantiert! Und es kommt noch besser: Band 6 und 7 sind schon für August und Sep­tember (2025) an­ge­kündigt.

Wie gewohnt wechselt die Autorin zwischen den Blickwinkeln der Cha­raktere hin und her.

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Fazit:

Auch bei Band 5 kann man sich wieder totlachen. Da bleibt nur die Frage, welcher Nach­lebens­weg das kleinere Übel wäre.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Glim aus dem Ginsterwald

Marcus Raffel
Glim aus dem Ginsterwald

Bredbeddel Brickus Brisens Zauberstab-Sammlung

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Klappentext:

Geschafft! Glim weiß nun alles über Zauberstäbe und geht auf Wanderschaft, wie es sich für Laub­wichtel nach der Aus­bildung ge­hört. Unter­wegs trifft sie die toll­patschige Elfe Annivé, die im Unter­schied zu Glim ganz be­geistert ist von Drachen, Riesen­spinnen und Wald-Un­holden. Die beiden freunden sich an, reisen ge­meinsam und stecken promt im größten Aben­teuer ihres Lebens. Denn der Himmel über Raven­holm hat sich ver­dunkelt, Eis­blitze schlagen ein. Ge­mein­sam ver­suchen sie heraus­zu­finden, woher die Be­drohung kommt. Aber können die beiden kleinen Hel­dinnen den Kampf gegen den ge­fährlichen Wider­sacher und seinen fins­teren Plan über­haupt ge­winnen?

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Rezension:

Die junge Laubwichtelin Glim hat ihre Ausbildung zur Zauberstabmacherin be­endet. Jetzt will sie auf Wander­schaft gehen. Ihr ehe­maliger Meister gibt ihr einen be­stellten Zauber­stab zur Aus­lieferung mit. Unter­wegs ge­rät Glim aller­dings gleich in Schwierig­keiten und trifft kurz da­rauf auf die junge Elfe Annivé, die Schrift­stellerin werden will. Diese bes­chließt, sich Glim an­zu­schließen, um deren Aben­teuer nieder­zu­schreiben.

Marcus Raffel wendet sich mit seinem Fantasy-Abenteuer potenziell eher an jüngere Leser. Dem ist es wohl auch ge­schuldet, dass die Prota­gonis­tin, ob­wohl sie ihre Lehre be­reits ab­ge­schlossen hat, recht jung wirkt. Ein kon­kretes Alter wird nicht ge­nannt, zu­mal das na­türlich auch wenig aus­sage­kräftig wäre, da (zu­mindest mir) über das Altern von Laub­wichteln wenig be­kannt ist. Wie es ty­pisch für solche Stoffe ist, ge­raten Glim und ihre Be­gleiterin na­türlich in eine ganze Reihe von Aben­teuern, bei denen sie letzt­end­lich ihre Welt retten müssen. Das läuft aller­dings – wahr­schein­lich auch in Hin­blick auf die Haupt­ziel­gruppe des Buchs – er­staunlich ge­walt­arm ab. Kämpfe im eigent­lichen Sinn fehlen weit­ge­hend. Dafür schafft es der Autor, einige außer­ge­wöhnliche Ideen ins Genre ein­zu­bringen. Das Er­gebnis liest sich auch für er­wachsene Leser durch­aus unter­haltsam. Das Ende wirkt nicht so, als sei eine Fort­setzung an­ge­dacht, was mittler­weile in diesem Genre schon bei­nahe über­ra­schend wirkt.

Der Autor fokussiert sich durchgängig auf seine Protagonistin und deren Wissens­stand.

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Fazit:

Dieses junge Fantasy-Abenteuer kann mit einigen im Genre innovativen Ein­fällen auch ältere Leser an­sprechen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Dragons last Dance – 1 – Falle für mich

Ryvie Fux
Dragons last Dance – 1 – Falle für mich

Vom Opfer zur Retterin?

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Klappentext:

Das Tosen der Wellen peitscht an mein Ohr. Es versucht mich zu warnen, doch es ist be­reits zu spät.

Die talentierte Heilerin Elara gilt als Magielose. Wertlos in einem Reich, das von Drachen­wand­lern und Magie­begabten re­giert wird. Als Opfer­gabe für den Gott Dawn wird sie vom Schatten­rat an den Hof des attrak­tiven, aber sterbens­kranken Königs ver­schleppt. Würde sie fliehen, wäre ihre Schwester die erste, die der Rat zur Rechen­schaft zieht. Er­geben stellt sich Elara ihrem Schicksal – das je­doch eine un­er­wartete Wen­dung nimmt. Eine, die sie weit tiefer in die fins­teren Machen­schaften des Rates zieht und die ihre ge­samte Existenz in­frage stellt.

Ein Opfer, mehr war sie nicht für den jungen König.

Ein Opfer, das das Reich in den Grundfesten erschüttern wird.

Ein Opfer, das selbst sein tiefschwarzes Herz zu heilen vermag.

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Rezension:

In der Welt, in der die 20-jährige Elara lebt, gelten Magielose wie sie als wert­los. Dass sie sich in ihrem Dorf als Heilerin einen ge­wissen Ruf er­arbeitet hat, zählt da wenig. Eines Tages wird sie ab­ge­holt, um dem Gott Down ge­opfert zu werden. Als sie jedoch dem Meer als Opfer­gabe über­geben wird, rettet ein Drache sie. Kurz da­rauf durch­läuft ihr Körper eine eigen­artige Ver­wandlung, und eine ganz spezielle Magie er­wacht in ihr.

Die Welt, die Ryvie Fux in ihrem Fantasy-Mehrteiler darstellt, ent­spricht in vielem gängigen Fan­tasy-Welten. Wäh­rend in den meisten Hand­lungs­welten des Genres aller­dings auch nicht-ma­gische Be­wohner nor­maler Be­standteil der Welt sind, sind diese hier eine Aus­nahme. Sie gelten als eine Art Be­hinderte, wes­halb sie auch, so­bald der Hof von ihnen er­fährt, dem Gott ge­opfert werden. Trotz­dem kann der Fluch, der seit Gene­rationen auf allen Königen liegt, nicht ge­brochen werten. Die eigent­liche Hand­lung be­ginnt damit, dass die magie­lose Prota­gonis­tin dann doch noch Magie ent­wickelt, und zwar eine, die seit langem als aus­ge­storben gilt. Was da­hinter steckt und wieso diese spe­zielle Magie von manchen als Lösung des Pro­blems, von an­deren je­doch als Katas­trophe an­ge­sehen wird, wird in diesem Band noch nicht klar. Was da­gegen sehr schnell er­kennbar wird, ist, dass sich zwi­schen der Prota­gonis­tin und dem König Ge­fühle an­bahnen. Auch das wird in diesem Band aller­dings noch nicht weiter­geführt. Somit bleibt noch einiges für die Fort­setzung(en) offen. Wie sich dabei die Ge­wichtung zwi­schen Fan­tasy-Hand­lung und Ro­manze ent­wickeln wird, dürfte für die ab­schlie­ßende Beur­teilung dieses Mehr­teilers ent­scheidend werden.

Die Autorin folgt erzählerisch durchgehend ihrer Protagonistin.

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Fazit:

Der Fantasy-Aspekt dieser Geschichte könnte in den kommenden Bänden zu einer interessanten Gesamthandlung führen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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