Von Feuer und Dampf

Stefan Cernohuby (Hrsg.)
Von Feuer und Dampf

Zwischen Dampf- und Golem-Power

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Klappentext:

Was wäre wenn …

… die Welt im Jahre 1899 völlig anders wäre, als wir sie kennen?

… ein dampfbetriebener Golem Berlin unsicher macht?

… in Hamburg Schiffe und Zeppeline um die Vorherrschaft kämpfen

… das Münchner Oktoberfest bahnbrechende Erfindungen präsentiert?

… eine gewaltige Maschine unter Wien auf ihren Einsatz wartet?

Sechzehn Autorinnen und Autoren haben gemeinsam eine alternative Realität er­schaffen. Sie er­zählen kleine und große, je­doch stets mit­ein­ander ver­knüpfte Ge­schichten in den Städten Berlin, Wien, Ham­burg und München. Die Antho­logie­reihe ‚Spiegel­welten‘ prä­sentiert mit ‚Von Feuer und Dampf‘ das erste deutsch­sprachige Werk, das sich voll und ganz dem Thema Steam­punk widmet.

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Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Prolog – Torsten Sträter
Saubere Arbeit – Charlotte Engmann
Mit Begleitung – Oliver Hohlstein
Der Rosenbaum-Golem – Gerd Scherm
Der Puppenspieler – Felix Woitkowski
Die Weltmaschine – Andreas Gruber
Die Sache mit Valentin – Claudia Hornung
Die neue Eiszeit – Nina Horvath
Das Dampftaxi – Stefan Cernohuby
Exotische Intrigen – Sylke Brandt
Kesselchen – Philipp Bobrowski
Die Luft der Freiheit – Chris Schlicht
Die letzte Fahrt der Prometheus – Stefan Cernohuby
Minimale Chancen – Michael Wozonig
Raketen und Revoluzzer – Damian Wolfe
Der Automaten-Imbiss – Marco Ansing
Das Trambahnritzenreinigungsweiberl – Simone Edelberg
Epilog – Torsten Sträter

Diese von Stefan Cernohuby herausgegebene Antho­logie fällt aus dem Rah­men, und das gleich in mehr­facher Hin­sicht. Dass die Antho­logie sich dem Thema Steam­punk ver­schriebt, ist zwar nicht so häufig zu beo­bachten, aber auch nicht als über­mäßig außer­ge­wöhnlich an­zu­sehen. Antho­logien gibt es schließ­lich zu bei­nahe jedem Thema oder Genre. Was für Antho­logien da­gegen wirklich a-typisch ist, ist das Zu­sammen­spiel der Ge­schichten. Meist werden schließ­lich Kurz­geschichten ver­schiedener Autoren zu­sammen­gefasst, die zwar alle eine ge­meinsame Grund­idee ver­folgen, diese aber un­ab­hängig von­ein­ander von ver­schiedenen Seiten an­gehen. Ge­nau das trifft bei „Von Feuer und Dampf“ aber nicht zu. Die ei­nzelnen Bei­träge ver­weisen immer wieder mehr oder weniger deutlich auf­ein­ander. Das zeigt sich zwar be­sonders inner­halb der ‚Städte­abschnitte‘, doch gibt es der­artige Über­schnei­dungen auch über diese hinaus. Bei­spiels­weise wird im Berlin-Ab­schnitt in der Ge­schichte „Mit Be­gleitung“ bei einem Ge­spräch bei­läufig er­wähnt, dass die Ein­weihung des Ele­fanten­tors kurz be­vor­steht. Der Prota­gonist der Kurz­geschichte „Der Rosen­baum-Golem“, ein Er­finder und Indus­trieller, wohnt dieser Ein­weihung dann bei, wäh­rend „Der Puppen­spieler“ das Er­eignis aus einer gänz­lich an­deren Sicht er­lebt. Ein ähn­liches In­ein­ander­greifen ist in diesem Buch immer wieder zu beo­bachten. Zwi­schen den be­teiligten Autoren muss es also um­fang­reichere Ab­sprachen ge­geben haben.

Inhaltlich steht natürlich Steampunkt im Fokus der grob um die Wende vom 19. zum 20. Jahr­hundert an­ge­siedelten Ge­schichten. Die Genre-typische Technik spielt na­türlich immer eine Rolle, doch spielt in manchen Bei­trägen wie „Der Rosen­baum-Golem“ auch die Mytho­logie eine Rolle. In anderen werden soziale Aspekte der Zeit ein­be­zogen oder in „Das Tram­bahn­ritzen­reinigungs­weiberl“ femi­nistische As­pekte the­matisiert. Auf­fällig ist, dass es eigent­lich keine nega­tiven Aus­rutscher wie in den meisten anderen Antho­logien gibt. Alle 15 Kurz­geschichten können über­zeugen, Pro­log und Epi­log, die hier im Grunde eigen­ständige Ge­schichten sind, eben­falls.

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Fazit:

Steampunk-Fans kann diese sowohl außergewöhnliche wie auch gelungene Antho­logie sehr empfohlen werden.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Das Böse vor deiner Tür

Wulf Dorn (Hrsg.), Iver Niklas Schwarz (Hrsg.)
Das Böse vor deiner Tür

Mit Horror durch die Zeiten

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Klappentext:

Das Grauen kommt nach Hause

16 einzigartige Horror-Kurzgeschichten von den besten deutschsprachigen Spannungs­autorinnen und -autoren

Ob am tosenden Meer oder in den zerklüfteten Bergen, ob hinter den Fassaden der Groß­stadt oder in einer kleinen Her­berge im Wald: Das Böse lauert über­all! Und in diesem Buch steht es direkt vor eurer Haus­tür.

16 bekannte Autorinnen und Autoren haben sich zusammengetan, um euch in Angst und Schre­cken zu ver­setzen. In bis­lang un­ver­öffent­lichten Ge­schichten bringen sie den Horror nach Hause.

Ihre Geschichten spielen in Berlin, Köln, Dresden, Leipzig, Ulm, in der Eifel, in Franken, in Nieder­sachsen, im Oden­wald, auf der Schwä­bischen Alb, an der Ost­see, am Ufer der Donau oder in den Schweizer Bergen. Dabei ziehen sie alle Register der Span­nung. Vom sich leise an­schlei­chenden psycho­logischen Horror über okkulte Be­schwörungs­zeremo­nien und Spuk­häuser bis hin zu aus­ge­wachsenen Mons­tern ist alles mit dabei.

Das perfekte Buch für alle Horror- und Thriller-Fans, denen es nicht spannend genug sein kann. Traust du dich?

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Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Andreas Gruber: Die Nacht unter der Teufelsbrücke
Iver Niklas Schwarz: Kilometer 267
Ivar Leon Menger: Eichendorf
Nina Blazon: Das Relikt
Markus Heitz: Convocantes
Sarah Bestgen: Schlaf, Mama, schlaf
Wulf Dorn: Nachtgänger
Vera Buck: Das engste Tal
Andreas Eschbach: Kalkmänner
Uwe Laub: Nebelgrollen
Annika Strauss: Matilda
Frank Goldammer: Der Fehler
Liza Grimm: Hägglmoo
Thomas Finn: Der Spiegel
Vincent Voss: Frau Tutas und die Hexen aus Wakendorf II
Kai Meyer: Kalvarienberg

Horrorautoren sitzen auf dem Weg zu einer Konferenz wegen eines Un­wetters in einem Gast­haus fest, eine Kranken­schwester taucht auf der Flucht in einem ver­lassenen Dorf unter, ein alternder Forscher will noch­mal die Ob­jekte seiner Doktor­arbeit auf­suchen, Urban Explorers wollen ein altes Haus er­kunden. Was diese und andere Helden ver­bindet, ist, dass ihnen schnell Angst und Bange wird. Und nicht alle werden von ihrem Aben­teuer zurück­kehren.

Mit diesem Buch legen Wulf Dorn und Iver Niklas Schwarz eine Horror-Antho­logie vor, die diesen Namen ver­dient. Sanfter Grusel ist etwas anderes. Bei bei­nahe allen Bei­trägen geht es recht heftig zu. Happy­end? Fehl­anzeige. Dabei reicht der zeit­liche Rahmen von 1824 bis in die Gegen­wart. Im Gegen­satz zu vielen anderen Antho­logien finden sich in der Autoren­liste einige wirklich be­kannte Autoren. Trotz­dem können natür­lich nicht alle Kurz­ge­schichten gleicher­maßen über­zeugen. Wie in meinen Antho­logie-Rezen­sionen üblich folgt hier des­halb ein Blick auf meine Favo­riten:

Andreas Gruber versammelt in „Die Nacht unter der Teufelsbrücke“ eine illustre Gesell­schaft in einem Gast­haus an der Donau. Mary Shelley, Charles Dickens, Andersen, Poe, Dumas und andere stecken auf dem Weg zu einem Kon­gress in Wien in einem Un­wetter fest. Dass es bald un­heim­lich wird, muss man da wohl kaum er­wähnen.

Ivar Leon Menger lässt eine Krankenschwester auf ihrer Flucht vor den Behörden im ver­lassenen Kaff „Eichen­dorf“ unter­tauchen. Hier lernt sie ein kleines Mädchen kennen – und fürchten.

In „Kalkmänner“ lässt uns Andreas Eschbach einen Sicherheits­inspektor an seine neue Arbeits­stätte in einem Kalk­werk be­gleiten. Hier gab es in der Ver­gangen­heit viele töd­liche Un­fälle. Aber das muss doch zu ver­meiden sein! Oder wird der Prota­gonist eines Besseren be­lehrt?

Insgesamt macht diese Anthologie einen runden Eindruck, zumal negative Aus­rutscher in den ent­haltenen Kurz­ge­schichten fehlen.

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Fazit:

Diese Horror-Anthologie verdient diesen Namen und hinterlässt mit ihren 16 Ge­schichten beim Leser einen runden Ein­druck.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Von Werwölfen, Vampiren und anderen Mitmenschen

Erik Hauser
Von Werwölfen, Vampiren und anderen Mitmenschen

Vampirfutter

Klappentext:

Sie leben unerkannt unter uns – unsere Nachbarn, Freunde, Mitmenschen. Doch wehe, wenn ihr wahres Wesen ans Licht kommt! In einem kleinen hessischen Dorf zur Zeit der Napoleonischen Kriege häufen sich seltsame Morde. Die Dorfbewohner glauben an einen Werwolf, und zwei Märchenforscher aus Kassel bestärken sie in diesem Verdacht. Doch ist der Schuldige wirklich der, für den sie ihn halten? („Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“) Eine Schulklasse macht sich auf die Jagd nach schwachen, verwirrten Vampiren, ausgemergelte Gestalten, die im hellen Tageslicht hilflos durch den Wald irren. Doch als ein Gewitter heraufzieht und die Nacht anbricht, ändert sich die Lage. („Die Jäger und die Gejagten“) Ein Junge findet in den Ruinen eines Gebäudes einen halbtoten Vampir und pflegt ihn – um sich mit seiner Hilfe an seinen sadistischen Schulkameraden zu rächen. („Sebastians Vampir“)

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Die Jäger und die Gejagten
Sebastians Vampir
Annabella

Die Grimms suchen nach Märchen, eine Schulklasse unter Anleitung des Pfarrers nach Vampiren. Beide Suchen laufen ganz anders als geplant ab. Dafür findet ein Junge unbeabsichtigt einen Vampir, und eine Gruppe Freunde findet in einem verlassenen Haus das Grauen.

Erik Hauser findet das Grauen an den unterschiedlichsten Orten und zu verschiedenen Zeiten. In den 4 Kurzgeschichten, die er in diesem Buch zusammengefasst hat, gibt es keine wirklichen Happyends. 2 der Geschichten sind in vergangenen Tagen angesiedelt, die anderen beiden in unserer Zeit. In gleich 3 der Geschichten sind die Protagonisten in jugendlichem Alter, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass der Autor im normalen Leben Lehrer ist. Eventuell hat er dem einen oder anderen seiner Schüler schon mal eine derartige Begegnung gewünscht. Oder die ihm …

In „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ treffen Märchenforscher aus Kassel auf eine Bevölkerung, die ihre Forschungen etwas zu wörtlich nimmt. Der Name Grimm wird hier zwar nicht ausdrücklich genannt, da die Brüder aber Jakob und Wilhelm heißen und sich alles in der Zeit der napoleonischen Kriege abspielt, ist wohl auch so klar, wer gemeint ist.

Bei „Die Jäger und die Gejagten“ führt ein Pfarrer die Schuljungen seines Dorfes gegen die in den Wäldern lebenden Vampire an. An Ende stellt sich die Frage, wer Jäger und wer Gejagter ist.

„Sebastians Vampir“ handelt dagegen in modernen Zeiten. Diese aus der Sicht des Vaters erzählte Story konnte mich am wenigsten überzeugen.

Die letzte (und als einzige im Klappentext nicht erwähnte) Geschichte fällt vom Schema etwas aus den anderen heraus. Ein Junge will mit ein paar Freunden ein unheimliches, verlassenes Haus erkunden. Da er gerade heute auf seine kleine Schwester aufpassen muss, nimmt er die kurzerhand mit. Aus dem Abenteuer, mit dem er eigentlich nur eine Mitschülerin beeindrucken will, wird ein gefährlicher Ausflug. Wie auch bei den anderen Beiträgen bleibt am Ende einiges offen.

Zusammengenommen können alle 4 Geschichten gut unterhalten.

Fazit:

Diese Horror-/Grusel-/Mystery-Kurzgeschichtensammlung versammelt 4 für das Genre eher ungewöhnliche Vertreter.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

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In Flammen

Alexander Lorenz Golling
In Flammen

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Das jährliche Opfer

Klappentext:

Eine Hexe kehrt Jahrhunderte nach ihrer Hinrichtung zurück, ein Wan­de­rer ver­irrt sich in einem un­heim­li­chen Wald, ein Mo­tor­rad­fah­rer wird Opfer einer Zeit­ver­schie­bung: In die­ser Kurz­ge­schich­ten­samm­lung von Alexan­der Lorenz Gol­ling geht es sehr mys­teriös und gru­se­lig zur Sache. Sie ist, wie auch schon der Vor­gänger „Cres­zen­tia“ schwer­punkt­mäßig im Donau­moos und der wei­te­ren Um­ge­bung an­ge­sie­delt; die Ge­schich­ten ba­sie­ren teil­weise auch auf lo­ka­len Sagen und Le­gen­den.

Gollings Stil orientiert sich an Klassikern wie Edgar Allan Poe, M.R. James, Stephen King und Alger­non Black­wood, ist aber eigen­stän­dig und un­ver­wech­sel­bar.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
In Flammen
Das Raunen der Wälder
Auf Abruf
Eine Familienangelegenheit
Der Kurschatten
Vergiss mein nicht
Noch ein Bier, bitte!
Abendrot der Ewigkeit
Moorläuten
Zeitfalle
Heimkehr

Ein Obdachloser bittet in einem abgelegenen Bauernhof um eine Unter­kunft, ein Kur­gast stößt auf einen alten Fried­hof, ein Junge er­lebt einen un­ver­gess­li­chen Adria-Ur­laub, und Ur­lau­ber be­sich­ti­gen ein stil­les Moor – das sind nur 4 der 11 Kurz­ge­schich­ten, die Alexan­der Lorenz Gol­ling in die­sem Buch zu­sam­men­ge­stellt hat. In allen wird es den je­wei­li­gen Prota­gonis­ten gru­se­lig, eine ganze Reihe von ihnen über­lebt das Aben­teuer nicht. Aber auch die, die über­leben, wer­den diese Er­eig­nisse nie ver­ges­sen.

Den Anspruch, Gruselgeschichten zu schreiben, hat der Autor in allen Fäl­len de­fi­ni­tiv er­füllt. Dabei ist die Grund­stim­mung der Ge­schich­ten zu­nächst nicht immer düs­ter. In man­chen Fäl­len kommt der Gru­sel­ef­fekt erst zu­letzt. Der Zeit­rah­men reicht dabei vom spä­ten 19. Jahr­hun­dert bis in die Ge­gen­wart, in einem Fall sogar bis in die Zu­kunft. Fast alle Kurz­ge­schich­ten kön­nen gut unter­hal­ten, die letzte, „Heim­kehr“, ist die ein­zige, der ich nichts ab­ge­win­nen konnte.

In „Eine Familienangelegenheit“ erleben wir, wie ein Obdachloser vor mehr als 100 Jah­ren in einem bei­nahe ver­las­se­nen Guts­hof um eine Unter­kunft bi­ttet. Erst nach und nach er­fährt er, wie­so der Guts­herr, der für jede Hilfe dank­bar ist, der ein­zige ver­blie­bene Be­woh­ner ist.

„Das Raunen der Wälder“ lässt den Protagonisten erschauern. Erst ganz am Ende wird beim Lesen klar, was es mit dem Mann auf sich hat. Hier funktio­niert der Über­ra­schungs­ef­fekt de­fi­ni­tiv!

Dass es auch ohne unmittelbare Gefahr mysteriös-gruselig werden kann, be­weist „Noch ein Bier, bitte!“, ob­wohl es für die Be­tei­lig­ten nie ums Leben geht. Hier han­delt es sich eher um ‚Soft-Gru­sel‘.

Fazit:

Dieses Buch bietet eine gelungene Zusammenstellung von Gru­sel- bis Hor­ror-Stories ganz unter­schied­li­cher An­satz­punkte.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die gruseligsten Orte in Hamburg

Lutz Kreutzer (Hrsg.)
Die gruseligsten Orte in Hamburg

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Zwischen Störtebeker und Atombunker

Klappentext:

Grusel und Schauer in Hamburg

Zwölf gruselige Geschichten von zwölf Autoren über zwölf reale Orte in Ham­burg, an­ge­lehnt an Le­gen­den und Er­eig­nisse vom frü­hen Mit­tel­alter bis in die Ge­gen­wart: Wie die Wi­kinger die Hamma­burg über­fie­len und brand­schatz­ten. Warum der Teu­fel sich an der Teu­fels­brück kein Schnipp­chen schla­gen lässt und wie Stör­te­be­ker sei­nen Tod sühnte. Welche fins­te­ren Ge­heim­nisse der Klos­ter­stern in Har­veste­hude birgt und wel­che Ge­fah­ren in den Atom­bun­kern am Haupt­bahn­hof lau­ern.

Schaurig schön – Hamburg von seiner gruseligen Seite!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Lutz Kreutzer – Der Untergang der Hammaburg
Christoph Ernst – Die Nonnen von Harvestehude
Alexa Stein – Teuflische List
Reimer Boy Eilers – Totenkopf, was glotzt du so?
Uwe Gardein – Der Feuersturm
Carola Christiansen – Der Axtmörder von Altona
Anja Marschall – Der Tote im Speicher
Roman Voosen – Der rote Tell
Kirsten Püttjer & Volker Bleeck – Büfett mit Sülze
Jürgen Ehlers – Ein Ehrentag
René Junge – Eine Nacht mit Maria
Regula Venske – Marthe Underground

Wikinger greifen die Hammaburg an, eine Schriftstellerin wird bei einer Be­sich­ti­gung des alten Atom­bun­kers ‚ver­ges­sen‘, eine nicht mehr ganz junge Jung­unter­neh­merin stößt gleich bei ihrem 1. Auf­trag auf mys­teri­öse Hin­der­nisse – so viel­fäl­tig sind die Er­leb­nisse, die die Prota­gonis­ten die­ser Antho­logie in Ham­burg er­le­ben.

Der Titel dieser Anthologie verspricht, die Leser an „Die gruseligs­ten Orte in Ham­burg“ zu füh­ren. Das weckt na­tür­lich die Er­war­tung, es hier mit Hor­ror-, Gru­sel- oder Mys­tery-Ge­schich­ten zu tun zu krie­gen. Das ist auch nicht falsch, aller­dings fal­len nicht alle Bei­träge in die­sen Genre-Be­reich. Gru­se­lig ist es bei wei­tem nicht immer. Der Zeit­rah­men reicht von 845 bis in die Ge­gen­wart. Teil­weise wur­den reale his­to­ri­sche Er­eig­nisse lite­ra­risch auf­ge­ar­bei­tet, in „Der Axt­mör­der von Al­tona“ be­gibt sich Carola Chris­tian­sen sogar in den Real-Crime-Be­reich. Der Groß­teil der Sto­ries kann in sei­ner Viel­falt gut unter­hal­ten.

Mein eindeutiges Highlight ist das „Büfett mit Sülze“, das Kirs­ten Pütt­jer und Vol­ker Bleeck ser­vie­ren. Eine Frau fin­det schon wäh­rend der Ge­wer­be­an­mel­dung im Ge­wer­be­amt ihren 1. lu­kra­ti­ven Kun­den. Die Um­ge­bung am Auf­trags­ort stellt ihr je­doch Hin­der­nisse in den Weg, die immer mys­teri­öser wer­den. Die ‚Auf­lö­sung‘ am Ende ver­dirbt die Ge­schichte aller­dings lei­der etwas.

Sehr gut gefiel mir auch Reimer Boy Eilers’ „Totenkopf, was glotzt du so?“, das zeit­lich rela­tiv kurz nach Stör­te­bekers Hin­rich­tung han­delt. Auch das ist eine über­zeu­gende Kurz­ge­schichte.

So bunt die Zusammenstellung ist, so ist es doch gelungen, eine unter­halt­same Ham­burg-Antho­lo­gie zu­sam­men­zu­stel­len.

Fazit:

Auch wenn es nicht immer so gruselig ist, wie der Titel vermuten lässt, kann diese Antho­logie gut unter­hal­ten.

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Zwielicht – 20

Michael Schmidt (Hrsg.), Achim Hildebrand (Hrsg.)
Zwielicht – 20

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Zwischen Horror und Langeweile

Klappentext:

Die 20. Ausgabe des Magazins Zwielicht. Das Titelbild ist wie immer von Björn Ian Craig. Vor­be­stell­bar als E-Book. Mit Illus­tra­tio­nen von Frank G. Gerigk.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Julia A. Jorges – Zwschen zwölf und Mittag
Nele Sickel – Ein Mädchen in Gold mit Schuhen aus Glas
Silke Brandt – Die Burg über den Rheinwüsten
Ina Elbracht – Mein wunderschöner Supermarkt
Nikolaus Schwarz – Wer glaubt schon an Hexerei
Moritz Boltz – Der Tschonk
Maximilian Wust – Salz, Glas und Silber
Timothy Granville – Einige unlängst gestiftete Objekte
Christian Blum – Der Arhang
Lena Marlier – Schnee
Ansgar Sadeghi – Geliebte Schwester
Karin Reddemann – Roter Regen
John Martin Leahy – In Amundsens Zelt
Algernon Blackwood – Hass auf den ersten Blick
Max P. Becker – Die Hypnose
Arthur Machen – Die Geschichte des Sergt Richard Haughton und was ihm an der Somme wider­fuhr
Yvonne Tunnat – Der Hotelflur
Sascha Dinse – Lethe

Enthaltene Hintergrund-Beiträge:
Karin Reddemann – Märtyrer, Schlampertoni und der Heilige Bimbam
Michael Schmidt – Die Kurzgeschichten beim Vincent Preis

Angst, unklare, doch deutlich erahnbare Gefahren oder auch töd­liche Be­dro­hungen – alles das er­le­ben die Prota­gonis­ten die­ser Antho­logie. Und all das zwi­schen der Kai­ser­zeit und der fer­nen Zu­kunft.

„Zwielicht“ – lang ist es her, dass ich die 1. Ausgabe dieser sich selbst als Hor­ror­ma­ga­zin ver­ste­hen­den Antho­logie-Reihe ge­le­sen und re­zen­siert habe, 5½ Jahre um ge­nauer zu sein. „Wäh­rend die Hin­ter­grund-Bei­träge durch­weg interes­sant waren und mir eini­ges Neues ver­mit­teln konn­ten, konn­ten mich von den 15 Kurz­ge­schich­ten lei­der nur 2 über­zeu­gen, …“, schrieb ich damals. … und be­fasste mich nicht mehr mit die­ser Reihe. Mitt­ler­weile liegt schon Aus­gabe 20 vor, und als mir ein Re­zen­sions­exem­plar an­ge­bo­ten wurde, nahm ich die Ge­le­gen­heit wahr, heraus­zu­fin­den, wie sich das „Zwie­licht“ wei­ter­ent­wickelt hat. Lei­der muss ich meine Ein­schät­zung von da­mals wie­der­ho­len. Von den dies­mal sogar 18 Kurz­ge­schich­ten fand ich er­neut nur 2 über­zeu­gend. Die bei­den Hin­ter­grund-Bei­träge stie­ßen da­ge­gen nicht auf mein Inte­resse. So er­läu­tert Karin Redde­mann in „Mär­ty­rer, Schlam­per­toni und der Hei­lige Bim­bam“ die Be­deu­tung der di­ver­sen Schutz­hei­li­gen, ohne dass mir klar wird, wel­chen Zu­sam­men­hang das zur Hor­ror-The­ma­tik hat. Michael Schmidt lis­tet in „Die Kurz­ge­schich­ten beim Vin­cent Preis“ nur die no­mi­nier­ten Kurz­ge­schich­ten im Laufe der ver­gange­nen Jahre auf. Da kon­zen­triere ich mich lie­ber auf die bei­den Ge­schich­ten, die mich be­geis­tern konn­ten:

In Maximilian Wusts „Salz, Glas und Silber“ reisen wir gedanklich in die Kai­ser­zeit, in der sich ein Dä­mo­nen­jä­ger nach Rumä­nien be­gibt, um dort durch einen dunk­len Zau­berer er­weckte Wesen zu be­käm­pfen. Die Story er­in­nert stark an klas­si­sche Hor­ror-Ge­schich­ten und wirkt stim­mig. Für sich ge­nom­men wäre „Salz, Glas und Silber“ 5 Sterne wert!

In „Der Arhang“ von Christian Blum verliebt sich ein junger Kran­ken­haus­be­schäf­tig­ter in eine tod­kranke Patien­tin. Im An­ge­sicht des Totes trifft diese eine ver­häng­nis­volle Ent­schei­dung. Auch diese in der heu­ti­gen Zeit an­ge­sie­delte Story funktio­niert und be­weist, dass das Hor­ror-Genre auch in einem aktu­el­len Set­ting stim­mig um­ge­setzt wer­den kann.

Einige der anderen Beiträge verwirren eher, als ein Grusel- oder Hor­ror-Ge­fühl her­vor­zu­ru­fen. Mei­nen Ge­schmack trifft die Aus­wahl also be­dauer­li­cher­weise nur ein­ge­schränkt.

Fazit:

Die wenigen gelungenen Geschichten gehen unter den weniger ge­lunge­nen lei­der bei­nahe unter.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Sternenglut – Ein Raum voller Welten

Szosha Kramer (Hrsg.), Katharina Maier (Hrsg.)
Sternenglut – Ein Raum voller Welten

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Aus der U-Bahn in die Kutsche

Klappentext:

Wieso erwacht Ellen in einer fremden Galaxie und heißt jetzt Sara? Wird eine Wespe zur letz­ten Hoff­nung der Mensch­heit? Ist der schönste Mann des Uni­ver­sums auch der ge­fähr­lichste? Und kön­nen künst­liche Intelli­gen­zen vor Lange­weile den Ver­stand ver­lie­ren? In Band 3 der Best­seller-Reihe er­zäh­len die 8 Stamm-Mit­glie­der der „Ster­nen­glut-Crew“ und ein ameri­ka­ni­scher Gast­autor wie­der span­nende Space-Opera-Ge­schich­ten und las­sen euch neue Uni­ver­sen ent­decken. Dabei er­for­schen sie zeit­ge­nös­si­sche Fra­gen nach Iden­ti­tät, Zu­kunfts­angst und den Gren­zen zwi­schen Mensch und Ma­schine. Kommt mit auf eine fan­tas­ti­sche Reise in einen Raum vol­ler ge­heim­nis­vol­ler Wel­ten! Er­kun­det mit uns, was es heißt, Mensch zu sein. Heute und in Zu­kunft.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Raumschiff, das von Liebe träumte – Mary Stormhouse
Die Sonde – Aybiline I. Dahlson
Die Zeitenblase – Szosha Kramer
Zwanzig weiße Fahnen – Matilda Best
Eine Begegnung der dritten Art – Bob Blanton
Die Entdeckung von Guang Yu – Katharina Maier
Wessen Logik? – O. E. Wendt
Das Schicksal steht auf keiner Ladeliste – R. M. Amerein
Offenbarungen eines Reisenden – Alexander Lenz

Schon zum mittlerweile 3. Mal legen Szosha Kramer und Katharina Maier eine „Ster­nen­glut“-An­tho­lo­gie vol­ler Science-Fic­tion-Kurz­ge­schich­ten vor. Nach der „Gala­xie der Aben­teuer“ und den „Rei­sen ins Gren­zen­lose“ wird dies­mal ein „Ein Raum vol­ler Wel­ten“ ge­füllt. Die be­tei­lig­ten Au­to­ren blei­ben – bis auf den Gast­autor Bob Blan­ton – ver­glichen mit dem letz­ten Jahr un­ver­än­dert. Ganz so enthus­ias­tisch wie im Vor­jahr fällt mein Ur­teil dies­mal aller­dings lei­der nicht aus, sind es in die­sem Jahr doch meh­rere der Sto­ries, die mich nicht ganz be­geis­tern konn­ten. Auf­fal­lend finde ich, dass sich gleich meh­rere Bei­träge der KI-The­ma­tik wid­men. Aber wid­men wir uns – wie ge­wohnt – mei­nen Favo­ri­ten:

In „Die Sonde“ lässt uns Aybiline I. Dahlson ein Experiment Außerir­di­scher beo­bach­ten. Um zu er­for­schen, ob die Kul­tu­ren auf meh­re­ren unter Beo­bach­tung ste­hen­den Pla­ne­ten sich wirk­lich unter­schei­den, ‚ret­ten‘ sie die kurz vor einem Un­fall ste­hende Ellen von der Erde und ver­pflan­zen ihr Be­wusst­sein in den Kör­per der kürz­lich ver­gif­te­ten Prin­zes­sin Sara auf einem ande­ren Pla­ne­ten. Bei den Aben­teu­ern, die Ellen/­Sara hier be­ste­hen muss, ver­mischt sie SciFi mit Fan­tasy. Das funktio­niert sehr gut, und wie die Auto­rin be­kannt gab, soll diese Kurz­ge­schichte zu einer gan­zen Reihe weiter­ent­wickelt wer­den.

Szosha Kramers „Die Zeitenblase“ erinnert vom Stil her sehr an Star Trek. Ein Raum­schiff folgt einem Hilfe­ruf und gerät dabei be­sagte Zeit­blase. Aus die­ser kann es sich nur durch die Zu­sam­men­ar­beit mit einem eben­falls dort ge­fangenen Rebel­len­schiff be­freien. Lei­der bie­tet die Länge einer Kurz­ge­schichte kei­nen Raum, die Moti­vati­onen der Re­bel­len näher zu be­leuch­ten.

„Eine Begegnung der dritten Art“ beschert Bob Blanton seinem Prota­gonis­ten. Bei einem Tauch­gang stößt er auf ein außer­irdi­sches Raum­schiff, das aus sei­nem Unter­was­ser-Ver­steck die Mensch­heit beo­bach­tet. Nach dem Tod des Kom­man­dan­ten sucht die Bord-KI nach einem bio­lo­gi­schen Nach­fol­ger. Könnte das eine Lebens­auf­gabe für Marc wer­den?

Auch wenn mich nicht jede der Geschichten so wie die Genannten anspricht, bie­tet doch auch die 3. „Ster­nen­glut“ wie­der gute Unter­hal­tung für am Genre Interes­sierte.

Fazit:

Auch Nummer 3 der „Sternenglut“-Anthologien bietet wieder eine große Band­breite sehr unter­schied­licher Science-Fic­tion-Kurz­ge­schich­ten.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Urban Fantasy Going Fat

Aşkın-Hayat Doğan (Hrsg.)
Urban Fantasy Going Fat

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Eine dicke Portion Magie

Klappentext:

Die Stadt hat viele Facetten und Raum für Geschichten abseits lang­wei­li­ger Kon­ven­tio­nen: Magie sam­melt sich an Stra­ßen und Plät­zen. Über­na­tür­liche Wesen be­völ­kern die ur­bane Um­ge­bung – da­run­ter Dra­chen, magisch be­gabte Men­schen und ganz all­täg­liche Held*innen, die sich ver­lie­ben, Trauer­ar­beit leis­ten und sich zwi­schen Rush Hour und Ruhe­po­len be­we­gen.

15 Own-Voice-Autor*innen erzählen Geschichten von dicken_fetten Haupt­figu­ren, die in Städten und Metro­polen Raum ein­neh­men – auch wört­lich. Laut! For­dernd! Selbst­be­wusst!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Gloria H. Manderfeld – Das Lied der Stadt
Jenny Wood – Eine Münze für einen Gefallen
Sina Schmidt – Der falsche Dozent
Cosima Lang – Melodie und Drachengold
Tristan Lánstad – Hortprobleme
Alex Prum – Vexibel
Aşkın-Hayat Doğan – Döner isch scho‘ a guta Sach
Oliver Baeck – Crossroads
Dyn Quing – with me;
Murphy Malone – Zusammen können wir einfach sein
Amalia Zeichnerin – Alle zusammen
Melanie Schneider – Herzkompression
Elea Brandt – Die Königin der Nacht
Jessica Bradley, Lucie H. Bradley – Eine ungewöhnliche Begegnung
Juliane Seidel – Im Fokus

Ist es klug, in einem Drachenhort Gold zu klauen? Wie findet man den pas­sen­den Wer­be­trä­ger für eine Döner-Kette? Und was sind auf den Fotos aus einer ver­las­senen Fabrik für ko­mi­sche Schat­ten zu sehen? Solche und ähn­liche Fra­gen stel­len sich über­ge­wich­tige Men­schen – oder zu­min­dest men­schen­ähn­liche Wesen.

Eigentlich macht schon der Titel klar, worum es in den Geschichten die­ser Antho­lo­gie geht. Oder zu­min­dest gehen soll. Die­ser An­satz dürfte wirk­lich neu sein. Und genau hier liegt – um es gleich vor­weg­zu­neh­men – mein Pro­blem mit die­sem Buch. Ein Groß­teil der be­tei­lig­ten Auto­ren lie­fert näm­lich Bei­träge, in denen das Über­ge­wicht der Prota­gonis­ten keine Rolle spielt, außer dass es mal bei­läu­fig er­wähnt wird. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer Antho­logie unter­schied­lich gut über­zeu­gen kön­nen, ist na­tür­lich üblich, wobei ich hier aber schon einen ‚Total­aus­fall‘ be­fürch­tet hatte. … bis ich über­rascht fest­stellte, dass aus­ge­rech­net die letz­ten Kurz­ge­schich­ten die über­zeu­gends­ten sind, in denen auch das Thema dicker Prota­gonis­ten sinn­voll in die Story inte­griert wurde:

Juliane Seidels „Im Fokus“ thematisiert eine übergewichtige Prota­gonis­tin, die sich für eine Foto­session von einer Freun­din be­glei­tet in eine ver­las­sene Fabrik schleicht und dort auf un­heim­liche Vor­komm­nisse trifft. Für mich ist das das ein­deu­tige High­light die­ser Antho­logie.

Auch „Eine ungewöhnliche Begegnung“ von Jessica Bradley und Lucie H. Brad­ley (Mut­ter und Toch­ter) führt die Be­stand­teile Urban Fan­tasy und Über­ge­wicht zu einem stim­migen Gan­zen zu­sam­men.

Insgesamt können diese beiden Kurzgeschichten sowie Elea Brandts „Die Köni­gin der Nacht“ die Über­zahl nur durch­schnitt­licher Bei­träge jedoch nicht aus­gleichen, so­dass diese Antho­logie als Gan­zes nur Mit­tel­maß ist.

Fazit:

Das außergewöhnliche Thema dieser Anthologie wird von vielen der ent­hal­tenen Ge­schich­ten lei­der nur ober­fläch­lich um­ge­setzt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Beyond these Doors: Fantastische Geschichten im Zwielicht

Ava Cooper (Hrsg.), Yvonne Wundersee (Hrsg.)
Beyond these Doors: Fantastische Geschichten im Zwielicht

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Hinter der Tür

Klappentext:

Hast du dich schon einmal gefragt, ob es Türen in andere Wel­ten gibt? Was wäre, wenn du eine fin­dest: Wür­dest du hin­durch gehen?

Türen haben vielfach etwas Symbolisches: Sie können uns ein­la­den, aus­sper­ren oder aber neue Hori­zonte er­öff­nen. Dabei ist nicht jede die­ser Türen sicht­bar; manch­mal han­delt es sich nur um eine simple Frage oder aber eine Be­kannt­schaft – und es ist unsere Ent­schei­dung, ob wir uns da­rauf ein­las­sen oder nicht und was wir da­raus machen. Die Frage ist: Sind wir mutig genug, um diese Türen zu durch­schrei­ten und es heraus­zu­fin­den?

Genau darum soll es in dieser Anthologie gehen: um sichtbare oder bild­hafte Türen, die uns in andere Wel­ten ent­füh­ren. Wir haben hier Fan­tasy-Ge­schich­ten von ver­schie­de­nen Schrei­ben­den ge­sam­melt. Man­che da­von sind ro­man­tisch, man­che me­lan­cho­lisch, andere gruse­lig, wie­der andere regen zum Nach­den­ken an. Eins aber gilt für all diese Er­zäh­lungen: Sie sind mit Liebe ge­schrie­ben und sol­len Ihnen wun­der­bare Lese­stun­den be­sche­ren.

Die erzielten Erlöse kommen der Aktion Lichtblicke zu Gute.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Sara G. Haus: Der Knauf-Hort
Lucia Herbst: Geh dahin, ich weiß nicht wohin – Erforsche das, ich weiß nicht was
Yvonne Oldhaver: Das Heim der Sterne
Nadine Engel: Das Geheimnis der Rosenstraße
Sophie Teucher: Echo
Drew Leylan: Das Irrlicht
Summer Fields: Zwischen Hell und Dunkel
Sophia Feuerkiesel: Das Labyrinth der Türen
Ava Cooper: Heiß wie die Hölle
Mayra North & Virginie Lestrange: Ein vantaschwarzer Traum
Cassedy Morgan: Engelsgeflüster
Elina Sudden: Krone von Smargarien
Katy J. Michels: Ein Kinderspiel
Beatrice Braun: Das Mädchen aus dem Süden
Roberta C. Keil: Katastrophen-Gabby
Nikki Reva: Himmelsschreie
D.B. Kirnach: Lebe jetzt
Nicole Ringswirth: Über den Dächern der Stadt
Yvonne Wundersee: Nachtraben – oder das Land hinter der Nacht
Katharina Gerlach: Innere Welten
M. T. H. Bucher: Der zweite Kaiser
Cathrin J. Beeden: Tor zum Feenreich

Ein Krieger-Anwärter, der feststellt, dass ihm die Erinnerung genom­men wurde, eine Skla­vin, die ge­zwungen wird, bei der ge­fähr­lichen Suche nach einem Heil­mit­tel zu hel­fen, eine junge Bio­lo­gin, die es in ihre Hei­mat­stadt Mün­chen zu­rück­zieht, wo ihr plötz­lich eini­ges merk­wür­dig vor­kommt – sie alle müs­sen Tü­ren/Tore/Por­tale unter­schied­lichs­ter Art durch­schrei­ten. Und das er­weist sich nicht immer als un­ge­fähr­lich …

22 kurze Geschichten, 22 Portale, oft als normale Türen getarnt, die von den unter­schied­lichs­ten Prota­gonis­ten durch­schrit­ten wer­den müs­sen/sol­len/wol­len. Und damit wären wir auch schon beim Thema die­ser Antho­lo­gie. Die bei­den Heraus­ge­berin­nen Ava Cooper und Yvonne Wun­der­see haben zu die­sem Zweck 22 Fan­tasy-Ge­schich­ten von 23 Auto­ren (ein­schließ­lich sich selbst) zu­sam­men­ge­stellt. Da­bei fällt der hohe Frauen­an­teil ins Auge, denn M. T. H. Bucher ist der ein­zige männ­liche Mit­wir­kende in die­ser Runde. Na­tür­lich kön­nen wie bei­nahe immer bei Antho­lo­gien nicht alle Bei­träge gleicher­ma­ßen über­zeu­gen. Doch das ist na­tür­lich Ge­schmacks­sache. Ich las die­ses Buch im Rah­men einer Lese­runde und musste fest­stel­len, dass die Favo­riten sehr unter­schied­lich ver­teilt sind. Über­raschen­der­weise wur­den gerade die von mir ge­lob­ten Kurz­ge­schich­ten von den ande­ren Teil­neh­mern sogar eher sel­ten aus­drück­lich gelobt. Trotz­dem nenne ich hier na­tür­lich meine per­sön­lichen Lieb­lings­ge­schich­ten:

In „Ein vantaschwarzer Traum“ von Mayra North und Virginie Lestrange kehrt ein junger Krieger in einer High-Fantasy-Welt nach seiner Ausbildung zurück, um sich weihen zu lassen. Erst jetzt fällt ihm auf, dass Erinnerungen ein einen Teil seiner Jugend fehlen.

„Das Mädchen aus dem Süden“ ist eine Sklavin, die eine Expedition begleiten muss. Dabei lässt Beatrice Braun ihre Protagonistin sie auf den Mann treffen, der daran Schuld ist, dass sie zur Sklavin wurde.

Bei „Geh dahin, ich weiß nicht wohin – Erforsche das, ich weiß nicht was“ von Lucia Herbst fin­det eine junge Wis­sen­schaft­lerin in ihre Hei­mat zu­rück, wo sie auf dem ihren Wohn­haus ge­gen­über­lie­gen­den Fried­hof mys­teri­öse Dinge beo­bach­tet. Diese Story ist eine der weni­gen die­ses Buches, die der Urban Fan­tasy zu­zu­ord­nen sind.

Fazit:

In dieser Anthologie begleiten die Leser die Protagonisten durch Türen, die Por­tale in ver­schie­denste Aben­teuer öffnen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Fantastische LMU

Nikodem Skrobisz (Hrsg.)
Fantastische LMU

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Zwischen Genie und Wahnsinn

Klappentext:

Wenn hinter den Türen der Ludwig-Maximilians-Universi­tät nicht nur aka­de­mi­sche Heraus­for­de­rungen lau­ern, son­dern auch bis­sige Kro­ko­dile die Hör­säle en­tern, dichte Nebel, Schat­ten­ge­stal­ten, Geis­ter, Gnome und Ske­lette durch die Flure zie­hen, die Sta­tuen im Licht­hof zu spre­chen be­gin­nen – dann be­su­chen wir die Welt der „Fan­tas­ti­schen LMU“. Zwölf Kurz­ge­schich­ten von Julia Dör­ner, Nata­scha Druschba, Zsófia Meggy­esi, Xenia Tau­ferts­hö­fer, Petra Tei­chert und Niko­dem Skro­bisz.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Das Metaethik-Reptil – Nikodem Skrobisz
Traumbaum – Natascha Druschba
Die Mysterien des Sommerfests – Nikodem Skrobisz
Was fehlt? – Julia Dörner
Knochentanz – Natascha Druschba
Der ewige Student – Petra Teichert
Zwei durchbohrte Herzen – Natascha Druschba
Kleine Probleme – Nikodem Skrobisz
Monsterjagd – Xenia Taufertshöfer
Wolfswissen – Zsófia Meggyesi
Der Ball – Julia Dörner
Ewige Philosophie – Nikodem Skrobisz

Die Ludwig-Maximilians-Universität – ein Ort der Bildung und Wis­sen­schaft in einer klei­nen Stadt ir­gend­wo zwi­schen Lands­hut und Ober­ammer­gau. Aber auch ein Ort völ­lig über­for­der­ter Stu­den­ten und Pro­fes­so­ren. Und wenn die dann noch über­na­tür­lichen Wesen über den Weg lau­fen … Ja, was dann pas­siert, kann man in die­ser Antho­logie lesen.

Anthologien werden in großer Zahl veröffentlicht. Das trifft auch für solche zu, die sich auf das Genre Urban Fan­tasy spe­zi­ali­sie­ren. Dass als Hand­lungs­ort für alle ent­hal­te­nen Bei­träge je­doch eine real exis­tie­rende Uni­ver­si­tät vor­ge­ge­ben ist und alle be­tei­lig­ten Auto­ren – mit Aus­nahme des Heraus­ge­bers alle weib­lich – einen Zu­sam­men­hang mit die­ser auf­wei­sen, ist aller­dings de­fi­ni­tiv außer­ge­wöhn­lich. Ein paar der Ge­schich­ten fal­len ge­nau ge­nom­men auch etwas aus dem Genre, da im je­wei­li­gen Finale deut­lich wird, dass alles eigent­lich nur im be­rausch­ten Traum statt­fand.

Wie man es bei Anthologien gewohnt ist, differiert die Qualität der Ein­zel­werke er­heb­lich. Bei der einen Story ist der Leser be­geis­tert, bei einer ande­ren zuckt er nur mit der Schul­ter, weil ihm die be­ab­sich­tigte Aus­sage nicht ein­leuch­tet. Wie üblich kon­zen­triere ich mich aber eher auf die High­lights.

… und das ist in diesem Fall für mich „Zwei durch­bohrte Her­zen“. Hier müs­sen 2 paral­lel­welt­liche(?) Mons­ter­jäger die Uni von un­ge­be­te­nen Gäs­ten be­freien. Hier fühlt man Urban Fan­tasy pur.

Summa summarum ist dieses Buch für Genre-Fans einen Blick wert.

Fazit:

Über alles betrachtet bietet die Anthologie einen durchaus augen­zwinkern­den Ein­blick ins (über­sinn­liche) Leben an der LMU.

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