Regenbogenreihe – 1 – Fenice: Abseits des Regenbogens

Katrina Lähn
Regenbogenreihe – 1 – Fenice: Abseits des Regenbogens

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Tochter eines Stars

Klappentext:
Die Reise beginnt … abseits des Regenbogens
Emma Blair ist die Tochter eines berühmten Schauspielers und hatte bislang nur ein einziges Ziel in ihrem Leben. Sie wollte eine erfolgreiche Journalistin werden und aus dem Schatten ihres prominenten Vaters treten.
Als sie jedoch hinter das Geheimnis ihres Mitschülers Sam kommt, ändert sich ihr Leben schlagartig.
Sie reist in das magische Land Feliccima und gerät dort direkt zwischen die Fronten der zwei verfeindeten Völker. Zwischen die Fenicis und die Cancros. Und wenn dann noch die Liebe anklopft, ist das Chaos vorprogrammiert.

Rezension:
Emmas Vater ist ein berühmter britischer Schauspieler. Nach der Trennung ihrer Eltern lebte sie jedoch bei ihrer Mutter in Deutschland. Nachdem diese gestorben war und sich die Oma aus Gesundheitsgründen nicht mehr um sie kümmern konnte, weigerte sich die neue Frau ihres Vaters, Emma aufzunehmen. Stattdessen besucht sie seitdem ein Nobelinternat in Berlin. Das ist Emma eigentlich ganz recht, denn der Trubel um ihren Vater nervt sie schon in den Ferien mehr als genug. Als Emma jedoch Sam, einen kranken ‚externen‘ Schulkameraden, besuchen will, mit dem zusammen sie ein Schulprojekt ausarbeiten muss, macht sie eine mysteriöse Entdeckung.
Katrina Lähn geht in ihrer Jugend-Urban-Fantasy-Reihe von einer schon oft gesehenen Ausgangslage aus: Ein junger Mensch – in diesem Fall 17 Jahre alt – wird mit einer Welt konfrontiert, die allem Gelernten und bisher Erlebten widerspricht. Anders als in den meisten derartig beginnenden Geschichten entdeckt die Protagonistin dieses Buches allerdings keine besonderen Fähigkeiten oder sonstigen geerbten Eigenarten an sich selbst, sondern wird in die nicht ganz in unsere Naturgesetze passende Welt ihres Mitschülers verwickelt. Dass das ihr Leben völlig aus der Bahn wirft, nimmt in der Geschichte mindestens so viel Platz wie die übernatürlichen Vorkommnisse ein. Etwas mehr Konzentration auf den Fantasy-Aspekt könnte meiner Meinung nach stellenweise nicht schaden. Dass die Protagonistin hier nur selten (bewusst) die handlungsrelevanten Entscheidungen trifft, hebt Emmas Abenteuer etwas aus der Masse ähnlicher Stoffe heraus.
Die Autorin überlässt ihrer Heldin das Wort, von ihren Abenteuern zu berichten. Durch dieses Stilmittel wird die Protagonistin naturgemäß zur wirklich zentralen Figur der Story, die sich über 4 Bände erstreckt. Die weitere Entwicklung ist schwer vorauszusagen, zumal die im Buch enthaltene Leseprobe des 2. Bandes in dieser Hinsicht mehr Fragen aufwirft, als Antworten zu geben.

Fazit:
Ein solider Auftakt einer Urban-Fantasy-Reihe, die sich an ein eher junges Publikum richtet und keine großen Schwächen zeigt.

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Verliebt, Verhext, Verheiratet – 3 – Heiß begehrt – Holly & Kjartan

Natalie Salkin
Verliebt, Verhext, Verheiratet – 3 – Heiß begehrt – Holly & Kjartan

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Eine heiße Liebe

Klappentext:
Wenn ein magisch völlig unbegabter Mann zehn Töchter hat, die nur so vor Magie strotzen, dann ist das absolute Chaos vorprogrammiert.
Ronald Clevis, Versicherungsvertreter und alleinerziehender Vater von zehn Jung-Hexen, muss sich nicht nur um die Erziehung seiner Töchter kümmern, sondern gleichzeitig versuchen, heiratswillige Damen fernzuhalten. Zehn Mädels im Haus sind mehr als genug! Einzig Elvira, seine unverheiratete Schwägerin, kommt und geht, wie es ihr passt und wirbelt dabei den ganzen Haushalt durcheinander. Dabei hat sie natürlich auch ein Auge auf Ronald … Schließlich gibt er nach. Aber es gibt eine Bedingung: Wenn Elvira es schaffen sollte, seine Töchter unter die Haube zu bringen, dann nimmt er sie zur Frau. Für eine waschechte Hexe sollte das kein Problem sein. Doch natürlich kommt alles anders als gedacht …
Im dritten Teil der Reihe, bekommt Holly einen feurigen Verehrer, der es vor allem auf ihre süßen Kuchen abgesehen hat. Wie wird man einen ewig hungrigen Drachen wieder los? Will sie ihn denn überhaupt loswerden? Und was ist mit ihren Schwestern Isabella und Eliza? Die scheinen auch, sehr an dem gutaussehenden Mann interessiert zu sein.

Rezension:
Als die 19-jährige Holly einen Mann kennenlernt, der ganz heiß auf ihre magisch aufgepeppten Kuchen ist, ahnt sie noch nicht, dass sie sich bald in diesen verlieben wird. Als Halbhexe mit menschlichem Vater ist sie sich sowieso noch im Unklaren, welcher der beiden Welten ihr Zukünftiger entstammen soll. Schon bald muss sie allerdings feststellen, dass Kjartan weder Mensch noch Hexer ist. Er ist ein Drache!
Wenn man über Natalie Salkins Buch stolpert, ist leider nicht sofort erkennbar, dass es sich um den 3. Band einer Reihe handelt. In dieser Reihe geht es um 10 (erwachsene) Junghexen, die seit dem Tod ihrer Hexenmutter bei ihrem menschlichen Vater leben. Anscheinend verfolgt diese Fantasy-Reihe das Prinzip, in jedem Band eine der Schwestern unter die Haube zu bringen. Der Klappentext erweckt dabei den Eindruck, dass dies auf eine humorvolle Weise geschehen könnte. Allerdings liegt natürlich auch der Verdacht nahe, das könnte in eine ausgesprochene Romantasy ausarten. Trotzdem habe ich den Versuch gewagt. Wie lautet nun das Ergebnis dieses Wagnisses?
Natürlich spielt die Romantik eine Rolle. Allerdings wirkt diese nicht ausufernd. Und Humor blitzt natürlich auch öfters auf. Ein wirkliches Problem stellt allerdings das, dass es sich eben um einen Band 3 handelt. Vieles zur familiären Situation und mehr noch zum Weltenbau erschließt sich einem ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände nicht. Wieso steht die Tante auf der ‚Abschussliste‘ des Hexenrats? Was hat es mit dem Freund der Schwester, einem echten Höllen-Dämonen, auf sich? Wie sind Hexen- und Menschenwelt voneinander getrennt, und wieso können reinblütige Hexen nicht ständig in der Menschenwelt leben? Alle diese (und viele andere) Fragen führten dazu, dass es mir schwerfiel, einen wirklichen Zugang zu diesem Buch zu finden.
Aus diesem Grund fällt es natürlich auch schwer, dieses Buch objektiv zu beurteilen. Da das mangelnde Vorwissen aber eigentlich auf meinen Fehler zurückgeht, folge ich dem Prinzip „Im Zweifelsfall für den Angeklagten“ und erkenne ihm 4 Sterne zu.
Die Autorin erzählt ihre Story aus Beobachtersicht, wobei die Handlung wechselweise verschiedenen Mitwirkenden folgt.

Fazit:
Vorsicht! Dies ist der 3. Band einer Reihe und ohne Kenntnis der Bände 1 und 2 nur eingeschränkt verständlich.

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Silberblut – 2 – Die Magie der Todesengel

Robyn Lumen
Silberblut – 2 – Die Magie der Todesengel

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Liquidio, Exsulutio, Morthem

Klappentext:
Ein Krieg zwischen Elfen und Vampiren.
Direkt in deiner Küche.
Gewaltsame Plünderungen deines Kühlschranks durch Wesen, die nur du sehen kannst.
Erkläre das mal deinen Mitbewohnern.
Dass eine Liebesbeziehung zu einem Todesengel tödlich endet, hätte Arjun von Anfang an klar sein müssen. Er erwacht in einem für ihn völlig fremden Bett und nur ein paar Atemzüge trennen ihn von seinem Ende.
Da nähert sich aus unerwarteter Richtung Hilfe. Arjun wird in das wahre Geheimnis des Silberbluts eingeweiht. Damit erhält er den Schlüssel zur Errettung der Menschheit und gleichzeitig die Macht zur Zerstörung von ganz Aerilea.
Kein Wunder, dass Arjun von nun an nicht nur von den Vampiren, sondern auch von den Lichtjägern verfolgt wird. Zudem geraten seine Mutter und seine Mitbewohner Agnes und Gustav in gefährliche Nähe dieser unsichtbaren Welt. Arjun muss handeln und wird zum Vampirjäger wider Willen. Aus Menschensicht erweckt Arjun dabei einen völlig verrückten Eindruck und bald sind auch noch die Psychiater hinter ihm her.
Das Urban-Fantasy-Abenteuer SILBERBLUT geht im zweiten Band im rasanten Tempo weiter und unterhält mit einer Mischung aus vielschichtigen Charakteren, wahnwitzigen Dialogen und epischen Welten.

Rezension:
Durch die Verbindung mit Yuja schwer geschädigt, hat Arjun nur noch kurze Zeit zu leben. Deshalb entschließt er sich zu einer Selbstmordmission, um Orliana als seine letzte gute Tat zu vernichten. Aber wie meistens bei seinen Plänen gelingt auch dieser nicht. Ganz im Gegenteil: Orliana scheint gar nicht so übel zu sein. Sie rettet ihm sogar das Leben und nimmt Arjun unter ihre Fittiche. Doch das verkleinert seine Probleme nicht gerade. Außer Vampiren und der Polizei sind jetzt auch noch sämtliche Aerileaner und die Psychiatrie hinter ihm her.
Im 2. Band ihrer Urban-Fantasy-Reihe „Silberblut“ schließt Robyn Lumen nahtlos an die Handlung aus Band 1 („Das Geheimnis der Sehenden“) an. Dass der selbstzerstörerische Plan ihres Protagonisten nicht aufgeht, war wohl jedem Leser klar. Schließlich wird der ja noch gebraucht. Das folgende Geschehen kommt so wohl nicht nur für den Helden unerwartet. Auch als Leser wird man überrascht. Die sich anschließende Handlung, die etwa das 1. Drittel des Buches einnimmt, unterscheidet sich deutlich vom Geschehen des 1. Bandes. Leider weist dieser Teil auch gewisse Längen auf. Erst mit der Rückkehr Arjuns ins Wien unserer Welt findet das Geschehen zu den in der Rezension zu Band 1 gelobten Stärken zurück. Hier ist die Situationskomik, die durch die Ich-Perspektive des Protagonisten besonders deutlich zum Tragen kommt, wieder da. Und genau die macht diese Parallelwelten-Fantasy-Reihe so einzigartig.
Zusätzlich zu den bereits bekannten kommen neue Bewohner Aerileas hinzu, die unserem Protagonisten das Leben nicht unbedingt leichter machen. Wie soll ein Mensch, der sich selbst nicht ganz sicher sein kann, wie ‚normal‘ er ist, auch einschätzen können, ob ein Drache Freund oder Feind ist? Zumal auch alte Bekannte ihn anscheinend nicht mehr als vertrauenswürdig ansehen. Da kann man sich nur in einem Punkt sicher sein: Der Protagonist wird es nicht leicht haben, die Zwerchfelle des Lesers allerdings auch nicht.

Fazit:
Arjun muss weiterhin die Welt retten. Aber wie soll er es dabei schaffen, nicht für komplett durchgedreht gehalten zu werden?

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Tholderon – 1 – Weltenwanderer

Johanna Stöckl
Tholderon – 1 – Weltenwanderer

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Der 36. Stein

Klappentext:
Vier magische Zeichen für die vier Elemente, sind es, die die vier Welten Luml’hasa, Eyle, Iss und Chadria beherrschen. So gegensätzlich sind diese geworden, dass nur mehr die Weltenwanderer – Menschen mit der besonderen Begabung, über die Grenzen zu gehen – wissen, dass es sich in Wahrheit um die Teile einer einzigen Welt namens Tholderon handelt. Als Nanya, die Tochter eines Weltenwanderers, erfährt, dass eines der vier Zeichen in die Hände eines skrupellosen Banditen geraten ist, ahnt sie, dass das Gleichgewicht der Welten in Gefahr ist. Und sie weiß auch, dass der Legende nach in dieser Zeit größter Gefahr nur mehr der sagenumwobene König helfen – der Herr aller Wanderer. Wird sie ihn finden und aus seinem tausendjährigen Schlaf wecken können?
Dies ist der erste Band der Tholderon-Trilogie. Die Geschichte ist sowohl als E-Book als auch als Taschenbuchausgabe erhältlich.
Ein episches High-Fantasy-Abenteuer im Stil der 1980er-Jahre, ganz ohne Orks, Elfen und Zwerge, dafür mit glaubhaften Protagonisten, einer vielschichtigen Handlung und einer detailliert ausgearbeiteten Welt. Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene.
Wie alle Geschichten von Johanna Stöckl: Fantasy abseits des Mainstreams mit Wiener Schmäh. Alles, außer gewöhnlich.

Rezension:
Zur Feier der Mitsommernacht soll ein Priesterschüler zum vollwertigen Mitglied seines Ordens werden. Doch es kommt anders. Bevor die Zeremonie ihren Höhepunkt erreicht, überfallen Banditen die Versammlung, ermorden alle Ordensangehörigen und erbeuten die Heiligen Steine. Allerdings sind es nur 35, denn den letzten, 36. Stein trägt der Schüler aus Anlass seiner Weihe. Er wird mitsamt des Steins in eine Parallelwelt transferiert, wo er Überraschendes erfährt: Es soll insgesamt 4 Welten geben, die durch Tore verbunden sind, welche normalerweise nur die Weltenwanderer durchqueren können. Das bringen auch die Räuber in Erfahrung, und so beginnt eine Jagd nach dem letzten der Heiligen Steine.
Bisher trat Johanna Stöckl durch Urban-Fantasy-Geschichten in Erscheinung, die meist in Wien ihren Ausgang nahmen. Mit ihrer neuesten Story begibt sie sich allerdings in den Bereich der High Fantasy und löst sich somit von der Einbeziehung ihrer Heimat. Die Welt ihres neuen Mehrteilers ist ein komplexes Gebilde aus 4 miteinander verbundenen Parallelwelten. Auch die sich aufbauende Handlung kann man als ziemlich komplex bezeichnen. Gewinnt der Leser zunächst den Eindruck, der (namenlose) Priesterschüler würde der Hauptprotagonist, muss er sich schon bald in dieser Annahme getäuscht ertappen. Stattdessen scheint die junge und unerfahrene Weltenwandererin Nanya, auf die der Schüler bald trifft, die Hauptrolle an der Seite zahlreicher anderer Protagonisten einzunehmen. Allerdings gibt es schon innerhalb dieses 1. Bandes so viele unerwartete Wendungen, dass sich auch dies in den weiteren Bänden schnell ändern kann.
Wie von ihren anderen Büchern gewohnt, bedient sich die Autorin auch diesmal eines angenehm lesbaren, schnell fesselnden Stils. Dabei schreibt sie aus Sicht eines auktorialen Erzählers, wobei die Handlung wechselnden Personen folgt.
Dem Leser fällt es schwer, sich festzulegen, mit welchem Protagonisten er mitfiebern soll. Band 1 dieser neuen Fantasy-Reihe weckt definitiv den ‚Appetit‘ auf mehr.

Fazit:
Johanna Stöckl beweist mit ihrer neuen Reihe, dass sie auch das High-Fantasy-Fach beherrscht.

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Die Chroniken der Anderwelten – 1 – Das blaue Portal

Peter Lancester
Die Chroniken der Anderwelten – 1 – Das blaue Portal

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Pferde im Keller

Klappentext:
Eine Burg in Hessen zu Beginn der 80er Jahre. Sitz einer verschrobenen Adelsfamilie, deren jüngster Sproß die fünfzehnjährige Eva ist. Mit dem Auftauchen merkwürdiger Wesen im Keller hält der Wahnsinn im Gemäuer Einzug. Eine scheinbar unendlich in die Tiefe reichende Treppe führt zurück ins Mittelalter – und noch weiter, tief in das Herz uralter Sagen, Mythen und Legenden.
„Das blaue Portal“ ist der Auftakt eines abgeschlossenen, fünfteiligen Epos um eine Parallelwelt, die mit der unseren eng verbunden ist.
Abenteuergeschichte, Fantasy und historischer Roman verschmelzen hier zu einem farbig-düsteren Universum, das Sie nicht mehr loslassen wird: Wenn Sie einmal in die Abgründe der Anderwelten eingetaucht sind, werden Sie dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können.

Rezension:
Als im Keller der Burg der Grafen von Grauenfels eine Treppe entdeckt wird, die offenbar in unendliche Tiefen führt, ist die Verwirrung zunächst groß. Burgherr Otto, dessen Tochter und sein Bruder sind sehr daran interessiert, das Geheimnis zu ergründen. Doch dieses führt weit in die Geschichte des Grafengeschlechts zurück – und in eine andere Welt, in der es sprechende Pferde gibt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Urban-Fantasy-Autoren siedelt Peter Lancester seine Geschichte mitten in Deutschland an. In Hessen lässt er unsere auf eine fremde Welt treffen, in der vieles ähnlich, aber doch ganz anders ist. Dass so ein Aufeinandertreffen meist nicht ganz komplikationslos verläuft, kennen wir ja aus anderen Weltenreise-Geschichten. Nachdem die Haupthandlung zunächst in einem zeitlich überblickbaren Rahmen verläuft, treten gegen Ende hin jedoch größere Zeitsprünge auf, die etwas ‚den Schwung‘ aus der Handlung nehmen. In einer Nebenhandlung wird die Geschichte eines der Ahnherren der heutigen Burgbewohner erzählt.
Am Ende dieses Bandes deutet sich für die weiteren Bände eine inhaltliche Änderung an. Zum einen scheint die Geschichte des Ahnherren fertig erzählt zu sein, zum anderen erweckt die Vorschau den Eindruck, dass sich zumindest Band 2 stärker auf die fremde Welt konzentrieren dürfte.
Der Autor erzählt seine Geschichte aus Beobachterperspektive. Der Stil bleibt dabei überwiegend sachlich, was aber der Klarheit der Darstellung entgegenkommt. Neben dem Geschehen im Hessen der 1980er Jahre und den Rückblicken ins 15. Jahrhundert wird stellenweise auch aus der anderen Welt, die den (menschlichen) Protagonisten zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt ist, berichtet.

Fazit:
Diese Weltenreise-Urban-Fantasy kann hauptsächlich durch ihr ungewöhnliches Handlungs-Mix mit Historien-, Krimi- und Humor-Elementen punkten.

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Reisende zwischen den Welten – 1 – Das Portal

Henry Brodersen
Reisende zwischen den Welten – 1 – Das Portal

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Königliche Geheimnisse

Klappentext:
Der Student Finn fällt eines Nachts aus allen Wolken, als plötzlich die geheimnisvolle Decora, eine Lunata, in sein Leben eindringt und von einem schrecklichen Wesen verfolgt wird. Auf ihrer Flucht geraten Finn und Decora bald schon an einen ihnen unbekannten Ort. Der junge Mann und die junge Frau aus verschiedenen Welten schmieden einen verzweifelten Plan: Um die Rätsel in Decoras Heimat zu lösen und Finn einen Weg zurück zur Erde zu ermöglichen, müssen sie es schaffen, ein Portal aufzurufen. Doch wie fängt man so etwas an, in einer fremden Welt, voll von seltsamer Magie und merkwürdigen Bewohnern? Glücklicherweise treffen die beiden auf den Bacariten Raukelunk und erhalten dort Informationen, die ihnen vielleicht weiterhelfen können.

Rezension:
Als der Student Finn Ritter gerade im Bad ist, dringt aus seinem Wohnzimmer ein heller Lichtschein zu ihm. Dort hat sich ein Portal geöffnet, aus dem ihm eine junge Frau vor die Füße fällt. Viel schlimmer ist jedoch ihr Verfolger, eine Art Pferd in Menschengestalt. Finn und die Fremde, die sich ihm als Decora vorstellt, müssen durch das Portal fliehen und landen in einer fremden Welt. Haben sie den Verfolger abgeschüttelt? Und wie soll Finn wieder zurück kommen? Decora erklärt ihm nämlich, dass das benutzte Portal in dieser Richtung eine Einbahnstraße war.
Nachdem Henry Brodersen seine Leser gleich zu Beginn des Buches gemeinsam mit dem Protagonisten in eine fremde Welt entführt, geht es ans Kennenlernen derselben. Zum Glück ist die aus wieder einer anderen Welt stammende Decora dabei, die den Protagonisten und mit diesem den Leser zumindest grundlegend mit den rätselhaften Vorgängen vertraut machen kann. Dass es sich bei der Reihe „Reisende zwischen den Welten“ um eine Urban Fantasy handelt, ist damit natürlich schon klar. Auch wenn die Grundidee sicher nicht ganz neu ist, verspricht sie doch Potenzial. Nach dem rasanten Auftakt verliert sich die Handlung jedoch zunächst in ausführlichen Erklärungen Decoras und einer detailliert beschriebenen, aber relativ ereignisarmen Reise der beiden Schicksalsgefährten. Leser und Held lernen so zwar das fremde Land kennen, doch passiert nicht wirklich etwas. Erst etwa zur Mitte des Buches nimmt das Geschehen Fahrt auf und wird damit wieder interessant. Ab hier entwickel sich die Handlung interessant weiter, um dann in einem Cliffhanger zu enden.
Der Autor erzählt das Abenteuer seines Protagonisten aus der Sicht eines auktorialen Beobachters. Dabei beweist er, dass er mit seinem Stil durchaus fesseln kann. Bei den bereits erwähnten Längen im vorderen Teil des Buches wäre eine deutliche Straffung allerdings wünschenswert. Nach der deutlich stärkeren 2. Hälfte ist man als Leser aber gespannt, zu erfahren, wie es mit den mittlerweile 4 Reisegefährten weitergeht.

Fazit:
Trotz einiger Längen im vorderen Teil des Buches kann dieses zum Ende hin überzeugen und das Interesse an der Fortsetzung wecken.

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Die Bibliothekare – 5 – Das tödliche Wort

Genevieve Cogman
Die Bibliothekare – 5 – Das tödliche Wort

Übersetzung: Dr. Arno Hoven

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#DastödlicheWort #NetGalleyDE

Zwischen Äpfeln und Bomben

Klappentext:
Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Seit undenklichen Zeiten werden diese Welten von einer erbitterten Feindschaft zwischen Drachen und Elfen erschüttert. Doch nun kommen beide Parteien im Paris des Fin de Siècle zusammen, um unter Führung der Bibliothek einen Friedensvertrag auszuhandeln. Es sieht nach einem Durchbruch aus, bis ein wichtiger Verhandlungsführer der Drachen ermordet wird. Der Täter muss schnellstens gefunden werden! Eine Abordnung – unter ihnen die Agentin Irene Winters – soll den Mörder aufspüren.

Rezension:
Kaum von ihrem Abenteuer bei den intriganten Drachen zurückgekehrt, erwartet Irene eine Überraschung. Unter größter Geheimhaltung wurden Verhandlungen zu einem Friedensvertrag zwischen Drachen und Elfen unter Beteiligung der Unsichtbaren Bibliothek angebahnt. Unter strengster Geheimhaltung, versteht sich, denn Störungen durch Gegner des geplanten Abkommens waren zu befürchten. Tatsächlich wird ein Mitglied der drachischen Delegation ermordet. Um die Verhandlungen zu retten, soll eine Kommission, bestehend aus jeweils 1 Angehörigen der Drachen, der Elfen und der Bibliothek, den Mord aufklären. Und ausgerechnet Irene soll die mitwirkende Bibliothekarin sein.
Die Handlung des 5. Bandes ihrer Fantasy-Reihe „Die Bibliothekare“ lässt Genevieve Cogman direkt an die des 4. („Das dunkle Archiv“) anschließen. Diesmal führt die Haupthandlung die Protagonistin in das Paris einer Welt, deren Entwicklungsstand etwa dem Ende des 19. Jahrhunderts in unserer entspricht. Die Grundidee dieser Parallelwelten, die unserer alle mehr oder weniger ähneln, sich jedoch in unterschiedlichen geschichtlichen Perioden befinden, kann überzeugen. Der Zwang der Anpassung der reisenden Bibliothekare an die jeweiligen Gegebenheiten macht einen erheblichen Anteil am Reiz dieser Geschichten aus.
Auch in diesem Band geht es wieder um die Aufklärung verbrecherischer Aktivitäten, durch die die Unsichtbare Bibliothek Schaden nehmen könnte. Inoffizielle Unterstützung bekommt die Protagonistin diesmal von einem befreundeten Detektiv aus einer dem viktorianischem England ähnelnden Parallelwelt, dem erkennbar Sherlock Holmes als Vorbild diente. So gesehen handelt es sich also wieder um ein Fantasy-Krimi-Abenteuer. Nachdem dieses Buch mit einer kurzen Episode beginnt, in der Irene ein Buch aus einer mittelalterlich/früh-neuzeitlichen Welt ‚besorgen‘ muss, frage ich mich, ob nicht auch ein reiner Fantasy-Abenteuer-Band ohne Krimi-Elemente nach diesem Muster funktionieren würde.
Auch in diesem Band erzählt die Autorin Irenes verwicklungsreiche Erlebnisse wieder aus Beobachter-Perspektive. Insgesamt kann mich dieses Abenteuer sogar noch etwas besser als der Vorgänger überzeugen.

Fazit:
Drachen, Elfen und eine Weltenreise in ein historisches Paris – dieses bibliophile Fantasy-Abenteuer hat seinen ganz eigenen Reiz.

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Traumzeichen – 2 – Freund oder Feind?

Lara Kessing
Traumzeichen – 2 – Freund oder Feind?

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Rettung vor der Trübtraum-Welt

Klappentext:
Während Lina versucht zu verstehen, was die Traumwächter dazu antreibt, die Klarträumer vom bewussten Träumen abzuhalten, kämpft Diana darum, weiter klarträumen zu dürfen. Der große Konflikt zwischen Traumwächtern und Klarträumern ist dabei nicht das einzige Hindernis. Auch Feindschaften innerhalb der Crews sorgen dafür, dass sie sich fragen muss: Wer ist Freund und wer ist Feind? In so einer Lage findet Diana es nicht ratsam, für jemanden Gefühle zu entwickeln, deshalb zwingt sie sich dazu, dagegen anzukämpfen.
Lina findet immer mehr Gefallen daran, von Rick für ihre Fähigkeiten als Traumwächterin gelobt zu werden. Doch auch wenn sie sich langsam in seiner Traumwächtercrew einlebt, Zweifel sind ihr ständiger Begleiter. Steht sie auf der richtigen Seite? Wer ist Freund und wer ist Feind?

Rezension:
In der Traumwelt müssen Lina und Diana weiterhin darauf achten, nicht als Neuträumerinnen enttarnt zu werden. Während Lina jedoch zu einer Traumwächterin geworden ist, muss Diana sich entscheiden, ob sie sich doch einer Klarträumer-Gruppe anschließen sollte. Doch auch im Wachleben haben beide weiterhin ihre Probleme.
Nachdem Lara Kessing ihre Leser in Band 1 („Wer träumt mit mir?“) neben der eigentlichen Handlung auch in die Welt des luciden Träumens eingeführt hat, konzentriert sich die Handlung dieses Bandes auf den Fantasy-Aspekt. Die Probleme im realen Leben der beiden Protagonistinnen führen dazu, dass sie sich gerne in die Welt der Klarträume zurückziehen. Doch auch hier häufen sich die Probleme, was dazu führen könnte, die Fähigkeit des Klarträumens zu verlieren. Während sich beide in der Traumwelt zwar kennengelernt haben, allerdings auf unterschiedlichen Seiten stehen und deshalb keinen engeren Kontakt haben, sind sie sich in der realen Welt noch nicht begegnet. Meine Vermutung läuft allerdings darauf hinaus, dass sich das in den kommenden Bänden noch ändern dürfte. Schließlich scheinen sie in der (nicht namentlich benannten) selben Stadt zu wohnen.
Obwohl die Handlung auf der Traumebene zweifellos phantastische Züge hat und in das Genre der (Urban) Fantasy gehört, fehlen klassische Fantasy-Elemente wie Magie oder magische Wesen komplett.
Unverändert wechselt die Autorin zwischen beiden Protagonistinnen sowie zwischen Traum- und Realwelt hin und her, erzählt das Geschehen dabei aber immer in der 3. Person.

Fazit:
1 Mal Traumwelt und zurück – und das in jeder Nacht. Das Leben in 2 Welten verdoppelt aber auch die Probleme der Protagonistinnen.

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Palast aus Glas

Cornelia Funke
Palast aus Glas

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Übersetzung: André Mumot

Die beiden Seiten der Spiegel

Klappentext:
Märchenhaft. Magisch. Mitreißend.
Wie wurde Celeste eigentlich zu Fuchs? Welches gefährliche Zauberding erbeutete Jacob als junger Schatzjäger? Und wie sieht es hinter dem Spiegel in Hamburg, London oder Stockholm aus? Fast zehn Jahre nachdem Jacob Reckless das erste Mal die Spiegelwelt bereiste, entführt und Bestsellerautorin Cornelia Funke erneut in diesen fantastischen Kosmos.
Acht bislang unveröffentlichte Geschichten zum Staunen, Träumen und Mitfiebern, mit zahlreichen Illustrationen der Autorin und Auszügen aus dem von Cornelia Funke vollständig überarbeiteten ersten Band der Reckless-Reihe.

Rezension:
Ein Waisenmädchen verdient sich das Nötigste, indem sie im Schlamm des Flussufers nach Brauchbarem sucht. Die Hoffnung, einmal etwas wirklich Wertvolles zu finden, hat die 15-jährige, die sich als Junge ausgibt, längst aufgegeben. Ein Schatzsucher reist auf beiden Seiten der Spiegel durch die Welt, um magische Artefakte zu bergen, die er gewinnbringend verkaufen kann. Dabei wird er von einem Mädchen begleitet, das nicht umsonst „Fuchs“ genannt wird. Und dann sind da auch noch andere Menschen, deren Leben von den besonderen Spiegeln beeinflusst wird.
In diesem Buch versammelt Cornelia Funke 8 Kurzgeschichten, deren Gemeinsamkeit darin besteht, in der aus ihren Reckless-Bänden bekannten Spiegelwelt angesiedelt zu sein. Nun muss ich allerdings zugeben, von dieser Reihe zwar schon gehört zu haben, aber keines der Bücher zu kennen. Somit war diese Welt für mich Neuland. Man kann den hier zusammengestellten Kurzgeschichten allerdings entnehmen, dass es einige spezielle Spiegel gibt, die unsere Welt mit einer durch und durch magischen Parallelwelt verbinden. In dieser leben zahlreiche Wesen, die wir nur aus Märchen kennen, mehr oder weniger friedlich mit den Menschen zusammen. Das eigentliche Durchschreiten dieser Spiegel wird in den hier zu lesenden Geschichten nicht näher thematisiert. Stattdessen wird dieser Vorgang, mit Ausnahme der Geschichte „Palast aus Glas“ nur erwähnt und auch in dieser nur am Rande gestreift.
Die Hauptgeschichte, die knapp die Hälfte des Buches einnimmt, ist „Das Glas, das Blei und Gold beschert“. Darin hofft eine 15-jährige Waise auf den Fund ihres Lebens. Passend zur Handlungszeit an Weihnachten fällt diese Story etwas sentimental aus. Der Fantasy-Aspekt kann allerdings vollständig überzeugen. Über das Mädchen Tabetha und ihre magischen Abenteuer würde ich sehr gerne mehr lesen.
4 der anderen, deutlich kürzeren Geschichten handeln vom Schatzjäger Jacob Reckless und/oder seiner Begleiterin Fuchs. Auch diesen kann man bescheinigen, auch etwas ältere Fantasy-Fans überzeugen zu können.
… was man von den verbleibenden 3 Kurzgeschichten nicht in diesem Maße behaupten kann. Besonders das sehr kurze „Die Augen vergessen nicht“ lässt mich etwas ratlos zurück. Ich kann nicht behaupten, hier die Aussage verstanden zu haben. Da diese 3 Geschichten aber weniger als 20 % des Buches ausmachen, ist das wohl zu verschmerzen. 80 % überzeugender Inhalt ist sicher mehr, als die meisten Bücher bieten können.
Wie es bei Cornelia Funkes Werken mittlerweile üblich ist, entstand auch dieses zuerst auf Englisch und wurde nachträglich ins Deutsche übersetzt. Das gilt zumindest für die Hauptgeschichte „Das Glas, das Blei und Gold beschert“. Ob es für die anderen auch zutrifft, ist nicht eindeutig zu entnehmen. Das mit beinahe identischem Cover angebotene englische Buch scheint nämlich ausschließlich „Das Glas, das Blei und Gold beschert“ zu enthalten. Wieso man die deutsche Ausgabe nach einer der kürzeren (und in meinen Augen nicht ganz so überzeugenden) Geschichten betitelt hat, kann ich nicht nachvollziehen. In dem Zusammenhang fällt mir auch hier wieder die stark unterschiedliche Altersempfehlung zwischen englischer und deutscher Ausgabe auf, die ich schon wiederholt bei anderen Büchern feststellte. Während der britische Verlag (Pushkin Press) das Buch für Leser ab 10 Jahren empfiehlt, hält es der deutsche (Dressler) für die Altersgruppe der 14- bis 17-jährigen für geeignet. Gerade bei der Hauptgeschichte, die definitiv im englischen Buch enthalten ist, kann ich die deutsche Altersempfehlung erheblich besser nachempfinden. Zum Stil der Autorin muss wohl nicht viel gesagt werden, da man ihn wohl als bekannt voraussetzen kann.

Fazit:
Diese Kurzgeschichten aus der magischen Spiegelwelt können überwiegend überzeugen und eignen sich auch für nicht mehr ganz so junge Leser.

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Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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Lilly Flunker Saga – 2 – Der magische Kristall

Kristina Tiemann
Lilly Flunker Saga – 2 – Der magische Kristall

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Unterwegs mit dem königlichen Steinbeißerprotokollanten

Klappentext:
Der böse Druide Durus ist noch nicht besiegt und schmiedet bereits neue finstere Pläne.
Die Gefährten müssen sich trennen und Victor begibt sich auf eine gefährliche Reise ins Elfenreich. Nur er kann das magische Kristallherz erringen – wenn er es schafft, die Prüfungen auf dem Weg dorthin zu bestehen!
Aber ist sein Herz rein genug?

Rezension:
Einige Zeit ist vergangen, seit Lilly und Victor den Heroldstab vor Missbrauch bewahren mussten. Das Leben im Klosterinternat war in der Zwischenzeit durchaus stressig. Für magische Abenteuer blieb da weder Zeit noch Gelegenheit. So kommt es für Victor völlig unerwartet, als Lilly ihm eines Tages eine dringende Einladung zu Magnus überbringt. Der Druide Durus ist wieder aktiv, und beide sollen zu Missionen aufbrechen, seine Pläne zu vereiteln. Leider führen sie diese Missionen in unterschiedliche Gegenden der Welt, sodass sie nicht zusammen auf Reisen gehen können.
Im 2. Band der ihrer Jugend-Urban-Fantasy-Reihe „Lilly Flunker Saga“ trennt Kristina Tiemann ihre jungen Protagonisten. Titelheldin Lilly bleibt in diesem Band eine Nebenfigur, da die Handlung Victors Abenteuern folgt. Vor allem in Anbetracht des Reihentitels kann das den Leser durchaus irritieren, tritt Lilly doch nur in wenigen, eher unbedeutenden Szenen in Erscheinung. Dafür wird Victors Charakter ganz in den Mittelpunkt gerückt. Um den im Titel erwähnen Kristall vor Durusʼ Zugriff zu bewahren, muss er mehrere Prüfungen absolvieren. Beleuchtete „Lilly Flunker und der Heroldstab“ vordergründig Lilly und ihre seelischen Probleme nach dem Tod ihrer Eltern, sind es hier Victors Charaktereigenschaften, die beleuchtet werden und sich wiederholt als handlungsentscheidend erweisen.
Der angenehme Stil der Autorin bleibt genauso erhalten wie Victors spezielle Varianten bekannter Sprichwörter und Ausdrücke. Was leider fehlt, sind die von mir in der Rezension des 1. Bandes gelobten ganzseitigen Illustrationen.
Das Ende dieses Bandes leitet anscheinend weitgehend nahtlos zu Band 3 („Das magische Pferd“) über, was darauf hindeutet, dass sich auch dieser primär auf Victor konzentrieren dürfte.

Fazit:
Auch in Band 2 bleibt die junge Urban Fantasy unterhaltsam. Die Konzentration auf Charakterzüge gibt ihr eine gewisse philosophische Tiefe.

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