Lockwood & Co – 5 – The Empty Grave

Jonathan Stroud
Lockwood & Co – 5 – The Empty Grave

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Lockwood vs. Fittes

Klappentext:
After their recent escapades, Lockwood & Co deserve a well-earned break … so naturally they decide to break into the countryʼs most heavily-guarded crypt.
What they discover there will change everything.
So begins a race to uncover the truth behind ‘the Problemʼ – igniting an epic battle against the Fittes agency. A battle that will force the team to jounrey to the Other Side, and pit them against the most terrifying enemy thay have ever faced.
Not everyone will make it out alive …

Rezension:
Nachdem Anthony Lockwood und sein Team im letzten Band („The Creeping Shadow“) die geheimen Machenschaften der Rotwell-Agentur entdeckt hatten, vermuteten sie bereits, dass auch die Fittes-Agentur in ähnliche Experimente verstrickt sein könnte. Die Tatsache, dass Lucys Schädel – ein Typ-III-Geist – behauptet, die derzeitige Inhaberin, Penelope Fittes, sei in Wirklichkeit identisch mit der angeblich lange verstorbenen Firmengründerin, Penelpes Großmutter Marissa, lässt den Verdacht aufkeimen, gerade diese Experimente könnten sogar die Ursache der seit Jahrzehnten andauernden Geisterschwämme, allgemein als ‚Das Problem‘ bekannt, sein. Als Handlanger der Fittes-Agentur versuchen, Lockwood & Co. sowie andere kleine Agenturen unter ihre Kontrolle zu bekommen, ist die Konfrontation unausweichlich.
Zum Höhepunkt seiner „Lockwood & Co.“-Pentalogie lässt es Jonathan Stroud erwartungsgemäß nochmals richtig krachen. Im Gegensatz zu den bisherigen Bänden spielen Geisteraustreibungen diesmal nur eine Nebenrolle. Die wirklich gefährlichen Gegner sind im Finale höchst lebendige Menschen. Lucy und ihre Kollegen müssen bis an ihre Grenzen gehen. Doch natürlich bildet der Endkampf zwar den fulminanten Höhepunkt, jedoch bei weitem nicht das einzige Handlungselement des Buches. Lucy und mit ihr die Leser erfahren endlich auch mehr über Lockwoods tote Eltern und deren Arbeiten – die eine auch für diesen bisher ungeahnte Rolle im aktuellen Konflikt spielen. Trotz allem kommen humorvolle Situationen und Gedanken auch in diesem Band nicht zu kurz.
Wie üblich erübrigt es sich bei einem 5. Band natürlich auch hier, noch viel über den Stil des Autors zu sagen, da dieser allen Lesern der Reihe selbstverständlich längst vertraut ist. Und die Reihe mit ihrem Abschlussband zu beginnen, wäre bestimmt keine allzu gute Idee.
Mit diesem Band ist diese herausragende Urban-Fantasy-Reihe also beendet. Vermutlich. Da ‚Das Problem‘ mit dem Ende der Handlung jedoch nicht grundsätzlich aus der Welt geschafft wird (so viel sei verraten), gäbe es für Jonathan Stroud aber durchaus die Möglichkeit, sich doch noch zu weiteren Fortsetzungen zu entschließen. Die Fans der Reihe wären darüber sicher nicht böse.
Ein Wort zur für Ende November angekündigten deutschen Übersetzung: Wieso der deutsche Verlag (cbj) aus „The Empty Grave“ „Das Grauenvolle Grab“ macht, ist mir völlig unverständlich. Einen Grund, wieso das Grab nicht auch im Deutschen einfach leer sein kann, kann ich nicht erkennen. Aber das Thema neu erfundener statt übersetzter deutscher Titel habe ich ja schon in verschiedenen Rezensionen angesprochen.

Fazit:
Ein Abschlussband, der dem Niveau der Reihe gerecht wird. Lucy, Anthony und George werden dem Leser in guter Erinnerung bleiben.

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Der letzte Turm vor dem Niemandsland

Micahel Schmidt (Hrsg.)
Der letzte Turm vor dem Niemandsland

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Ein bunter Phantastik-Mix

Klappentext:
Fantasyguide – das Crossoverzine – steht für Abwechslung. Die dritte Anthologie bietet sechzehn Geschichten aus sechs Genres. Ob humorvoll oder spannend, düster oder sozialkritisch, in jedem Fall unterhaltsam.
Nur die Geschichte zählt.
Das Titelbild stammt von Detlef Klewer.
Herausgeber und Verleger haben sich gemeinschaftlich entschieden, die Veröffentlichung dieser Anthologie dem Gedenken an Christian Weis (1966-2017), der mit einer seiner letzten Geschichtenveröffentlichungen vertreten ist, zu widmen.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Uwe Hermann: Der letzte Turm vor dem Niemandsland
Andreas Fieberg: Ein begründeter Verdacht
Susanne Schnitzler: Unkenrufe
Ralf Steinberg: Verführerische Düfte. Eine Saramee-Geschichte
Lisanne Surborg: Die Puppe mit dem blauen Kleid
Achim Hildebrand: Froschzauber
Diane Dirt: Meister Shini
Andreas Flögel: Im Dienst des Wardens
Christel Scheja: Der Mitternachtsstern
Xander Morus: Das Grab am Canyon
Christian Weis: Neu-Eden
Ellen Norten: Der Sieg der Couch-Potatos
Torsten Scheib: Erntezeit
Michael Schmidt: Aton
Sven Klöpping: Der Mehrwert der Erinnerungen
Karin Reddemann: Marthe stirbt nicht
Fantasy, Horror und SciFi – in dieser unter dem Dach von Fantasyguide.de herausgegebenen Anthologie sind alle Teilgebiete der Phantastik vertreten. Die Bandbreite ist auffallend weit gedehnt und reicht von Horror im Western-Ambiente („Das Grab am Canyon“) über klassische Fantasy (z.B. „Der Mitternachtsstern“), welche zum Teil eine typische Heldenreise beinhaltet („Der letzte Turm vor dem Niemandsland“), und einen Superhelden („Im Dienst des Wardens“) bis hin zu SciFi mit einem Hauch Gesellschaftskritik („Neu-Eden“, „Ein begründeter Verdacht“). Die Grundstimmung variiert von locker-flockig bis düster. Allerdings ist das Qualitätsniveau ähnlich weit gefächert, wobei es meinem persönlichen Geschmack geschuldet sein könnte, dass mich insbesondere mehrere Fantasy-Geschichten überzeugen konnten.
Zu den Stories, die mich besonders in ihren Bann ziehen konnten, gehören beispielsweise „Froschzauber“ und „Der Mitternachtsstern“. Bei beiden handelt es sich um Fantasy-Stoffe klassischer Prägung, die trotz ihres Kurzgeschichten-Charakters jeweils eine (weitgehend) abgeschlossene Geschichte erzählen. Doch auch das Fantasy-SciFi-Crossover „Meister Shini“ (das durchaus den Epilog einer deutlich umfangreicheren Geschichte darstellen könnte) und die reine SciFi-Story „Der Sieg der Couch-Potatos“ gehören zu den Höhepunkten dieser Anthologie.

Fazit:
Eine bunte Mischung aller Bereiche der Phantastik mit leider auch recht durchmischtem Qualitätsniveau.

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Die Savanten – 2 – Drachenstimme

Uwe Eckardt
Die Savanten – 2 – Drachenstimme

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Die Macht der Drachen

Klappentext:
Als Finn und seine Freunde die Hauptstadt der Yangri erreichen, erleben sie eine böse Überraschung: Der machtgierige Magier Krotrok ist bereits dort und empfängt das Luftschiff mit einer Übermacht seiner geflügelten Krieger. Die Drachenhaut fällt und im Chaos der Schlacht werden die Savanten voneinander getrennt. Während jeder auf seine Weise versucht, mit der aussichtslosen Situation klarzukommen, bereitet Krotrok den entscheidenden Schachzug zur Vernichtung der gesamten Menschheit vor. Alles scheint verloren, als Hilfe von einer unerwarteten Seite erscheint: Die Drachenstimme tritt aus den Schatten der Vergangenheit hervor und offenbart die wahre Natur der Drachen.

Rezension:
Nachdem den Savanten am Ende des 1. Bandes „Heimkehr“ eben diese nicht gelungen war und sie von der Drachenhaut aufgenommen wurden, hat das Luftschiff die Hauptstadt der Yangri erreicht. Doch bevor sie überhaupt dazu kommen, Kontakt aufzunehmen, werden sie angegriffen. Das Luftschiff wird zerstört und die Freunde getrennt. Gibt es in dieser ausweglosen Situation überhaupt noch eine Möglichkeit, die zerstörerischen Entwicklungen aufzuhalten? Und welche Rolle spielen die Drachen in dem ganzen Durcheinander?
Während der 1. Band der „Die Savanten“-Reihe noch als SciFi-Thriller in unserer realen Welt begann und erst nach dem Übertritt der Protagonisten in ein Paralleluniversum zum Fantasy-Abenteuer umschlug, handelt diese Geschichte komplett in dieser anderen Welt, in der Elektrizität (auch natürliche) nicht existiert. Dafür sind in dieser Welt Magie und diverse Sagenwesen real. Somit spielen auch SciFi- und Thriller-Elemente in diesem Buch keine Rolle mehr. Im Gegensatz zum Vorgänger, in dem Uwe Eckardt den Fokus ganz auf Finn konzentrierte, wird dem Leser das Geschehen diesmal aus der Sicht wechselnder Protagonisten erzählt.
Da dem Leser die wichtigen Protagonisten bereits bekannt sind, kann sich die Geschichte überwiegend auf die eigentliche Handlung, einen drohenden Krieg abzuwenden, konzentrieren. Damit wird der Abenteuercharakter des Buches zusätzlich unterstrichen. Durch den Trick, die Teilhandlungen aus wechselnder Perspektive zu betrachten, fällt das Geschehen recht komplex aus, führt aber erwartungsgemäß zu einem Finale, in dem sich alle Handlungsstränge wieder vereinen. Leider kommt das Ende dann relativ abrupt daher, und die Handlung der Reihe wird mit einem in der Zukunft angesiedelten Epilog abgeschlossen.

Fazit:
Das Finale der abenteuerlichen Erlebnisse der Savanten kommt als reines Fantasy-Abenteuer daher.

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Erbin der Zeit – 1 – Die Schlacht von Pyrinas

Xenia Blake
Erbin der Zeit – 1 – Die Schlacht von Pyrinas

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Miss Anti-Percy

Klappentext:
Xaenym Davine führt ein perfektes Leben. Aber an ihrem 16. Geburtstag erfährt sie, dass alles eine Lüge war. Denn Xaenym ist keine normale Sterbliche. Ihr Vater ist der Titan Chronos. Und an den Sagen aus der griechischen Antike ist mehr dran, als sie je gedacht hätte.
Bevor sie sich versieht, gerät sie in eine Welt voller Gefahren, wo Halbgötter gegen Monster kämpfen und schwierige Missionen antreten. Schon bald machen sie und ihre neuen Freunde sich auf den Weg zu einer sagenumwobenen Insel und müssen dabei zahlreichen Gefahren trotzen.

Rezension:
Erst an ihrem 16. Geburtstag erfährt Xaenym, wer ihr Vater ist, nämlich der Titan Chronos, der sich bei einem Besuch auf der Erde in ihre Mutter verliebte. Mit dem Erreichen des 16. Geburtstags wird ihr Status als Demititanin allerdings auch für die Götter erkennbar. Und die kämpfen mit allen Mitteln. Bewusstlos wird Xae nach Titansvillage gebracht, wo sie zusammen mit anderen Gegnern der Götter für den Kampf trainiert. Schneller als erwartet muss sie mit einigen ihrer neuen Freunde auf eine lebensgefährliche Mission gehen.
Bereits die Kurzfassung seines Anfangs verrät, worum es in diesem Buch grundsätzlich geht. Man kann es im Prinzip als Gegenstück zur Percy-Jackson-Reihe betrachten: Die halb-menschliche Jugendliche ist hier weiblich, und zur Abwechslung sind hier die olympischen Götter die Bösen. Ähnliche (Anti-)Parallelen ziehen sich auch durch den Rest der Handlung.
Vom erzählerischen Stil her reicht „Erbin der Zeit“ allerdings nicht ganz an das Vorbild heran – was bei einer Newcomer-Autorin wohl auch etwas viel verlangt wäre. Speziell der Anfang und das Ende wirken ziemlich gehetzt. Der Leser könnte beinahe das Gefühl bekommen, alles bis zum Aufbruch zur Mission wäre nur ein ausführlicher Prolog. Analog verhält es sich mir dem Ende, in dem (fast) alle offenen Fragen im Schnelldurchgang aufgeklärt werden. Dazwischen liegt ein Action-reiches Abenteuer, das unzählige Kämpfe mit zahlreichen Toten aneinanderreiht. Für eine tiefergehende Figurenzeichnung bleibt da nicht viel Raum. Außer der Hauptprotagonistin lernt man kaum eine der handelnden Personen wirklich kennen. Allerdings kann die interessante Handlung über einige der Schwächen hinwegtrösten. Somit bleibt abzuwarten, ob die Handlung in den zu erwartenden weiteren Bänden mehr Tiefe und Charakterzeichnung erhält.

Fazit:
Ein Urban-Fantasy-Abenteuer rund um die griechische Götterwelt, dem alle Percy-Jackson-Fans einen Blick gönnen sollten.

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Der Zauber dieser Stunde

Kristin Lange
Der Zauber dieser Stunde

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Späte Gefühle?

Klappentext:
Ein Mann und eine Frau im Café
Tiefe Blicke, eine scheue erste Annäherung und die Sehnsucht nach dem Glück der späten Jahre: Ist der romantisch veranlagte Janusz von Elmenbroich nicht ein Mann, wie ihn sich Elisabeth nur erträumen kann?
Ein Geschichten-Snack zwischen Mokkaschnitte und Mandelgebäck für all die, die noch nicht wissen, ob der Liebe zu trauen ist.

Rezension:
Eine Frau und ein Mann – beide nicht mehr jung an Jahren – sitzen in einem Café. Wenn sie jünger wären, würde man die Unterhaltung wohl als Flirten bezeichnen. Doch bahnt sich da wirklich eine beidseitige späte Liebe an?
Man muss Kristin Langes Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe zugutehalten, dass sie eine gänzlich unerwartete Wende nimmt. Was mich allerdings sehr enttäuschte, war, dass ich die Beweggründe des Mannes nicht erkennen, ja nicht einmal erahnen kann. Seine Gründe für seine ‚Tätigkeit‘, über deren Charakter hier nichts verraten werden soll, bleiben mir leider vollkommen schleierhaft – was dazu führt, dass mir die der Geschichte zugrunde liegende Idee nicht ersichtlich wird.

Fazit:
Ein spätes ‚Hobby‘, dessen Beweggründe leider vollkommen verborgen bleiben.

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Picknick im Zoo

Rainer Güllich
Picknick im Zoo

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Elefantastisch

Klappentext:
Dickhäuter unter sich
Drei etwas resolute Damen wollen im Zoo ein Picknick veranstalten. Als sie ihre Zelte in der Nähe des Elefantengeheges aufschlagen, will sie der pflichtbewusste Tierpfleger von dort verjagen, da er befürchtet, die schwangere Elefantendame Sieglinde könnte eine Fehlgeburt erleiden. Doch die drei Damen wollen sich nicht eingestehen, dass ausgerechnet eine Elefantendame sensibler sein könnte als sie.

Rezension:
3 Frauen bewegen sich durch den Zoo wie die sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen. Dabei sind sie so laut, dass der Elefantenpfleger befürchtet, die hochschwangere Elefantenkuh könnte deshalb eine Frühgeburt erleiden.
Rainer Güllich gelingt es in dieser Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe, einen wohl jedem Leser bekannten Frauentyp humorvoll zu karikieren. Dabei entwickelt die Story ihren ganz speziellen Humorstil. Was mir für das 5. Sternchen noch fehlt, wäre eine kleine Pointe.

Fazit:
Ein kurzer Zoobesuch für zwischendurch. Humorvoll und auf den Punkt getroffen.

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Die Elementarsturm-Chroniken – 3 – Die Wächter

Kieran L. McLeod
Die Elementarsturm-Chroniken – 3 – Die Wächter

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Gaetanische Konflikte

Klappentext:
Ein 600 Jahre altes Geheimnis wird gelüftet und der junge Waliser Stuart wird zum Mittelpunkt eines magischen Krieges. In Gaetan erwacht eine uralte Gefahr und eine Prophezeiung aus der Zeit der zweiten großen Verheerung bringt ein vergessenes Volk wieder ans Tageslicht – um dann Stuart vor die Entscheidung seines Lebens zu stellen.
Der spannende Höhepunkt eines rasanten Fortsetzungsromans, ein High-Fantasy-Abenteuer mit jeder Menge Magie, faszinierenden, fremden Kulturen und Landschaften. Diese Episode schließt die erste Staffel ab, Stuart und Martens Abenteuer wird in der nächsten Staffel fortgesetzt.

Rezension:
Stuart und Merton gelangen nach passieren des Druidentores nach Gaetan. Dort, wo sie zunächst herauskommen, gibt es praktisch nichts – zumindest nichts Lebendiges. Im wahren Gaetan spitzen sich in der Zwischenzeit die politischen Konflikte zu. Die Graue Kirche will ihre Macht mit allen Mitteln verteidigen. Doch Stuart und Merton wecken mit ihrer Torpassage ungeahnte Mächte.
Im 3. Band seiner „Die Elementarsturm-Chroniken“-Reihe führt Kieran L. McLeod die verschiedenen Handlungsstränge zusammen. Nachdem am Anfang dieses Bandes die aus dem Versuch, die Zusammenhänge zu erkennen, entstehende Verwirrung des Lesers nochmals zu wahren Höhepunkten getrieben wird, greifen die erzählerischen Zahnräder dann zunehmend ineinander. Zusammen mit dem Leser erkennt Stuart seine eigene Bedeutung im rätselhaften Geschehen um das Druidentor.
Mit „Die Wächter“ wird der 1. Zyklus der Reihe abgeschlossen. Die Fronten zwischen den Handelnden sich weitgehend klar. Alles deutet auf einen Machtkampf in Gaetan hin. Dafür, dass die Rätsel nicht ausgehen, ist trotzdem gesorgt, sodass auch in der kommenden 2. Staffel reichlich magische Spannung zu erwarten ist.

Fazit:
Die Fäden laufen zusammen. Endlich kann der Leser die Zusammenhänge weitgehend überblicken. Empfehlung: die Bände 1, 2 und 3 am Stück lesen!

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