Alex Wagner
Penny Küfer ermittelt – 8 – Das Phantom der Staatsoper
Zu viele Phantome
Klappentext:
Penny wird von Alex Adamas, ihrem heimlichen Schwarm, zu einem gemeinsamen Opernabend eingeladen. Doch sie muss rasch feststellen, dass keine romantischen Motive hinter diesem Rendezvous stecken. Alex ist einem Giftmord im Opernhaus auf der Spur, und schon bald steckt Penny bis über beide Ohren in einem neuen Fall. Einem, der sie auf ganz besondere Weise herausfordert …
Rezension:
Der Juwelier Alex Adamas, dem Penny schon einmal einen Auftrag zu verdanken hatte, lädt sie zu einem Opernbesuch ein. Zu Pennys Enttäuschung muss sie allerdings feststellen, dass Alex nicht an ihr interessiert zu sein scheint. Stattdessen hat er sie nur eingeladen, weil er – im Gegensatz zur Polizei – überzeugt ist, während der letzten Vorstellung sei ein Mord geschehen. Kurz darauf wiederholt sich der Vorfall vor Pennys Augen. Von Zufall kann da wohl definitiv nicht die Rede sein!
Im 8. Band ihrer Cosy-Crime-Reihe „Penny Küfer ermittelt“ wendet sich Alex Wagner wieder einem eher klassischen Kriminalfall zu, wobei die enge Verflechtung des Falls mit dem gezeigten Stück („Das Phantom der Oper“) schon etwas aus dem üblichen Rahmen fällt. Neben dem eigentlichen (Mord-)Fall, dessen Aufklärung wie gewohnt ziemlich komplex ist, gibt es diesmal sogar noch einen ‚Nebenfall‘, der vom diesmaligen Co-Protagonisten Alex im Alleingang aufgeklärt wird. Dieser ist allerdings weit weniger komplex und seine Lösung vom Leser recht leicht zu erraten. Nachdem die Autorin ihre Protagonistin wiederholt an eher exotische Tatorte („20.000 Morde unter dem Meer“, „Der Fluch der Feuerperle“) oder abgelegene Lokalitäten („Tod einer Schnüfflerin“, „Der Maus Fall“, „Penny Küfers Weihnachten“) schickte, spielt sich die Handlung diesmal komplett im Herzen Wiens ab. Im Gegensatz zu anderen Fällen, bei denen sich oft ein Überangebot an Verdächtigen auftut, hat Penny diesmal eher das Problem, das niemand ein Motiv zu haben scheint. Aber natürlich findet die Detektivin auch hier wieder die Lösung.
Zum Stil der Autorin und dem prinzipiellen Aufbau eines Penny-Küfer-Falls muss beziehungsweise kann man dem Fan der Reihe wohl kaum noch etwas sagen.
Fazit:
Auch Pennys 8. Fall erinnert im grundlegenden Aufbau wieder an klassische Detektivgeschichten im Stil einer Miss Marble.
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