Verlorene Geschichten

Lucian Caligo
Verlorene Geschichten

Die Braut des Zauberers

 

Klappentext:

Mit dieser Kurzgeschichtensammlung lade ich dich ein, im Geheim­fach meines Schreib­tisches zu stöbern. Hier findest du noch nie ver­öffent­lichte Geschichten, triffst auf altbe­kannte und neue Helden. Kämpfe an der Seite von Kopf­geld­jägerin Serena gegen einen nie dage­wesenen Gegner. Kläre mit Darik, warum auf einmal ein Kobold aus dem Himmel fällt. Hilf dem Ritter Ana­stasius, seinen Fluch zu ergrün­den. Begleite Aumaze bei ihrer letzten Pflicht. Insge­samt warten zehn Kurz­geschichten auf dich.

 

Rezension:

Ein Helfer soll ein Monster vertreiben, das sich in einer Scheune einge­nistet hat, die Wach­frau einer myste­riösen und der­zeit offen­bar men­schen­leeren Firma wird alar­miert, um die Notab­schal­tung einzu­leiten, ein einsam reisen­der Mönch bekommt am Lager­feuer Besuch von bewaff­neten Jugend­lichen – so und ähnlich beginnen die Kurz­geschichten, die fast alle Bereiche der Phan­tastik abdecken, von Fantasy über SciFi bis Steam­punk. Im Gegen­satz zu den meisten Antho­logien stammen alle Geschichten vom selben Autor, der seine ver­lorenen Geschichten zum Glück wieder­gefunden hat, denn die meisten sind durch­aus lesens­wert. Bei ein paar, eher experi­men­tellen Bei­trägen hat mich die jewei­lige Story aber auch etwas ratlos zurück­gelassen.

Auffallend ist, dass sich viele Geschichten in eine völlig überraschende Rich­tung ent­wickeln. Muss jemand, der eine junge Frau aus einer ein­samen Hütte lockt, um sie zu töten, beispiels­weise wirk­lich der Böse sein? Wird der Mönch sein Zusam­men­treffen mit den beiden Jugend­lichen über­leben? In man­chen Fällen dürf­ten die Erwar­tungen (fast) jedes Lesers in eine völlig falsche Rich­tung gehen. Und dass die Val­kyren der nordi­schen Mytho­logie Kampf­flug­zeuge benut­zen, dürfte wahr­schein­lich eine in der Literatur noch nie benutzte Kombi­nation sein.

 

Fazit:

Die hier zusammengefassten Kurzgeschichten lesen sich über­wiegend unter­haltsam. Dabei bieten sie teil­weise wirklich über­raschende Plots.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Bilder aus Altbayern

Bilder aus Altbayern
Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Das Dampfbein schwingen

Ingrid Pointecker (Hrsg.)
Das Dampfbein schwingen

Die Musi dampft

 

Klappentext:

Bunt, laut, leise, gefühlvoll, getanzt, gesungen und über den Äther in die Welt hinaus­geschickt – 20 musi­kalische Steam­punk-Geschichten ent­führen auf Bühnen und in ferne Gefilde. Wo das Dampf­bein geschwungen wird, ist das Leben zu Hause. Ton­leitern reichen zu den Sternen und auf den Straßen beginnen Revo­lutionen oft als Lied­chen zwischen Einge­weihten. Gereichte Hände laden zum Tanz und die Herzen schlagen im Takt des dampf­betrie­benen Orchesters. Musik wird gelauscht, gefühlt und geatmet, wo auch immer die Reise hinführt. Und die Vor­stellung ist noch lange nicht vorbei, wenn der Vor­hang fällt.

 

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Sarah Malhus: Die Entdeckung der Rima Hadley
Roxane Bicker: Singender Sand
Iva Moor: Der Jungfernflug der Aurora
Meara Finnegan: Euphonias Rache – ein Fall für Shirley Houmes und Jane Wadsen
Tino Falke: Pina Parasol und der Tanz der Suizidfürsten
Ramon M. Randle: Der Mull des Kanzlers
Alex Prum: ‚Vollmondnacht‘ in D-Moll
Noten aus Wasser und Nebel
Katja Rocker: Die Liebe zur Musik
Christina Wermescher: Das Element Wasser
Julia Winterthal: Nebelsilber
Anna Zabini: Dein tönendes Herz
Cathrin Kühl: Das überlebensgroße Orchester
Kornelia Schmid: Fenice
Tanja Rast: Herztakt
Cel Silen: Androiden können nicht tanzen
Alexa Pukall: Aufgespielt
Peter Michael Meuer: Tanz in den Wolken
Marius Kuhle: Chrom und Bronze
Sarah König: Die Erinnerung des Grammomädchens
Janika Rehak: Das Mädchen vom Riesenrad

Steampunk und Musik – passt das zusammen? Wieso nicht. Dampf­betriebene Musik­automaten gab es ja sogar in der Rea­lität. Wes­halb sollten typische Steam­punk-Elemente also nicht mit musi­kalischen Themen harmo­nieren? Zumin­dest ein Teil der hier versam­melten Kurz­geschichten beweist, dass das Ergebnis durch­aus stimmig wirken kann. Meine Formu­lierung „ein Teil“ weist aller­dings schon darauf hin, dass jetzt ein großes „ABER“ kommt. Auch wenn die meisten Geschichten durch­aus gut sind, kommt doch bei den wenigs­ten das bekannte Steam­punk-Feeling beim Lesen auf. Viele würde ich viel eher als SciFi, Fantasy oder auch Mystery ein­stufen. Oft kommt das Gefühl auf, dass der Autor eine fertige Fantasy- beziehungs­weise SciFi-Story in der Schub­lade hatte, die dann mit ein paar Steam­punk-Zutaten schnell für diese Antho­logie passend gemacht wurde. Dass meine Bewer­tung dennoch recht positiv ausfällt, liegt daran, dass ich auch Fantasy und SciFi mag und des­halb über das nicht ganz passende Lable hinweg­sehe.

Heraus­heben möchte ich ein paar gelungene Kurz­geschichten, die auch wirklich nach Steam­punk ‚schmecken’:

In „Der Jungfernflug der Aurora“ von Iva Moor geht es um eine Band, deren Mit­glieder gesuchte Bank­räuber sind. Eine Kommis­sarin ver­sucht alles, ihrer hab­haft zu werden. Der Jung­fern­flug eines großen Luft­schiffs könnte eine Flucht­möglich­keit dar­stellen. Besonders eine über­raschende Wendung kann hier über­zeugen.

Peter Michael Meuer erzählt in „Tanz in den Wolken“ von einer Prin­zessin, die an Bord des Flag-Luft­schiffs den Partner fürs Leben wählen soll. Die Maschinen­decks erschei­nen ihr aber viel interes­santer.

In „Chrom und Bronze“ lässt uns Marius Kuhle die Premiere eines Dampf­roboter-Balletts mit­erleben. Damit beweist er, dass Steam­punk auch durch­aus humor­voll sein kann.

 

Fazit:

Überwiegend gute Kurzgeschichten, von denen aber nur wenige wirk­lich in die Kate­gorie Steam­punk passen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
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Waypoint FiftyNine

Günther Kienle (Hrsg.), Jörg Fuchs Alameda (Hrsg.)
Waypoint FiftyNine

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Trinke nie einen FiftyNiner!

Klappentext:

In der Anthologie des Jahres 2020 entführt der Leseratten Verlag die Leser zusam­men mit seinen Autoren zu einem wilden Tag voller Geschichten in die verrück­teste Welt­raum­kneipe der Galaxie, das Way­point FiftyNine. Zwei nicht immer nüch­terne Heraus­geber und 20 Autoren aus der deutsch­sprachigen Funtastik­szene bereiten mit ihren Storys einen direkten Angriff auf das Humor­zentrum der Leser*innen.

 

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
McGintleroy trinkt (Dennis Frey)
Opferbereitschaft (Lea Baumgart)
Von Pest und Maden und Wollsocken (Dorothee Stern)
Von Maden und Halunken in Spelunken (Jasmin Aurel)
Kleider machen Leute (Nele Sickel)
Die himmlischen Schwestern (Jessie Weber)
Das Schicksal einer Diebin (Jacqueline Mayerhofer)
Krankheitsvertretung (Wolfgang Schroeder)
Die Vergessenen (Sandra Florean)
Kampfstern Rot Weiß (Alvar Borgan)
Von Spookies, Spoylent Green und einer interstellaren Kreuz­fahrt (Veronika Lacker­bauer)
Edelgard (Nob Shepherd)
Queerdenker (Katja Rocker)
Am Ende kommt das Ende (Lukas Wesslowski)
Exkursion 0 8 15 (Tanja Kummer)
Alles ist relativ (Renée Engel)
Die Op(era)tion (Isabell Hemmrich)
Der Verräter (Florian Krenn)
Die Bar am Ende des Regenbogens (Peter Michael Meuer)
Schildhalla (Laurence Horn)
sowie die Rahmenhandlung der beiden Herausgeber

Eine einsame Kneipe irgendwo im unendlichen All – Way­point Fifty­Nine, Treff­punkt einsamer Raum-Reisender. Hier trifft sich nicht nur die Elite der raum­fahrenden intelli­genten Wesen des Uni­versums. Im Gegen­teil. Zwie­lichtige Gestalten sind hier an der Tages­ordnung. Und dann ver­schlägt es per Raum-Zeit-Sprung auch noch 2 SciFi-Autoren von einem Planeten namens Erde hier­her. Aber was soll man machen? Wenn man einmal hier ist, kann man aus den Geschichten, die es in diesem Winkel des Uni­versums aufzu­schnappen gibt, ja gleich mal eine Antho­logie zusam­men­stellen.

Das Außergewöhnliche an dieser Anthologie ist sicher die für eine solche unge­wohnte Rahmen­hand­lung. In dieser erzählen die beiden Heraus­geber, wie es sie ver­sehent­lich in eine Absteige irgend­wo im Nirgend­wo des Welt­alls ver­schlagen hat. In diese Hinter­grund­story, die zwischen den einzel­nen Geschichten immer wieder aufge­nommen wird, sind die Beiträge der anderen Autoren einge­bettet. Diese Über­leitungen wirken meist (aber nicht immer) gelungen. Das Genre der meisten Kurz­geschichten (und der Rahmen­hand­lung) kann man als humor­volle Science-Fiction beschrei­ben, wobei einzelne der Geschichten auch auf das Prädikat „humor­voll“ ver­zichten. Einige Beiträge stellen auch eher ‚Fantasy in Space‘ dar.

Wie man es von Anthologien gewohnt ist, sind nicht alle ent­haltene Geschichten vom selben Niveau. Der Gesamt­eindruck ist hier aber durch­aus gut, wozu auch die Story-über­greifende Rahmen­hand­lung beiträgt. Ein paar der Einzel­geschichten möchte ich her­vorheben:

In Dennis Freys „McGintleroy trinkt“ geht es um ein Zombie-Alien, das es nicht schafft, endlich zu sterben. Diese außer­gewöhn­liche Genre-Kombi­nation hat ihren eigenen Reiz.

Auch „Opferbereitschaft“ von Lea Baumgart kann über­zeugen. Ein galaxien­weit gesuchter ehe­maliger Politiker trifft auf einen ‚Dienst­leister‘, der ihm seine Ver­folger vom Hals zu schaffen ver­spricht.

In „Die himmlischen Schwestern“ von Jessie Weber gerät eine von ihren Ordens­schwestern ver­folgte mittel­alter­liche Nonne (auf nicht näher erläu­terte Weise) in die Weltraum­kneipe – wo sich auch schnell ein Beschützer findet. Auch hier ist es die skurrile Situation, die die Story aus­macht.

Über die Probleme eines Bashtheaners, der eine „Krank­heits­ver­tretung“ auf einem fernen Planeten über­nimmt, berichtet Wolf­gang Schroe­ders Geschichte. Den Job eines gewissen Santa Claus zu über­nehmen, erweist sich als kompli­ziert. Und dann will auch noch so ein Menschen­junges unbe­dingt seinen Pausen­snack als Geschenk …

Die Gäste einer interplanetarischen Kreuzfahrt bekom­men es in Vero­nika Lacker­bauers „Von Spookies, Spoylent Green und einer inter­stel­laren Kreuz­fahrt“ anschei­nend mit gefähr­lichen soge­nannten Men­schen zu tun. Nur gut, dass ein Geheim­agent an Bord ist.

Auch der Held in Tanja Kummers „Exkursion 0 8 15“ bekommt es mit den Bewoh­nern dieses mysteri­ösen Planeten Erde, in inter­galak­tischen Reise­prospek­ten unter der Katalog­nummer 0 8 15 ver­zeichnet, zu tun.

Die Chefetage eines intergalaktischen Konzerns trifft sich heimlich im entle­genen Way­pont 59, nach­dem ihre Produkte wegen nicht-dekla­rierter Inhalts­stoffe in die Kritik geraten sind. „Die Bar am Ende des Regen­bogens“ von Peter Michael Meuer verbindet SciFi und Fantasy auf gelungene Weise.

 

Fazit:

Der Ausflug in diese Weltraum-Kneipe erweist sich trotz diverser Unter­scheide zwi­schen den Einzel­geschich­ten als über­raschend rund.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
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Isʼ ja SAGENhaft! – 2

Lars Kramer
Isʼ ja SAGENhaft! – 2

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Mörderhafte Reime

Klappentext:

Moin, moin geschätzter Sagenfreund,
gut siehste aus, so frisch gebräunt!
Wie schön, Du bist erneut dabei,
bei Is‘ ja SAGENhaft! Teil 2.
Drum bringe ich es auf den Punkt,
beim ersten Mal hat’s wohl gefunkt.
Und all die andern, hab die Ehre,
seid mir willkommen zur Premiere!
Ihr freut Euch sicher, seid gespannt
aufs SAGENhafte Norddeutschland.
So krallt Euch fest, ich nehm Euch mit
auf einen wilden Märchenritt!

Rezension:

Da Lars Kramer in Band 1 natürlich längst nicht alle nord­deutschen Sagen voll ver­ulken konnte, folgt hier Band 2. Und um es vorweg­zunehmen: Die Bände 3 und 4 haben auch bereits das Licht der nord­deutschen Unter­welt erblickt. Wie bereits beim 1. Band waren mir als Nicht-Nord­deutschen auch diese Fabeln zuvor aus­nahms­los unbe­kannt. Unver­ändert bleibt natür­lich auch die Tat­sache, dass die Fabeln nicht nur in Reim­form gebracht, sondern auch stark ver­ändert wurden. Das ist ihnen trotz der Unkennt­nis der Origi­nale meist deutlich anzu­merken.

Insgesamt wirkt diese 2. Sammlung sogar noch etwas runder als ihr Vor­gänger. Die dort von mir ange­merkten manch­mal etwas holp­rigen Reime sind mir hier an keiner Stelle aufge­fallen. Ein vergnüg­licher Sagen-Snack!

Fazit:

Alte Sagen in Reimform neu aufbereitet – das funktio­niert auch in Versuch Nummer 2 erstaun­lich gut.

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Isʼ ja SAGENhaft!

Lars Kramer
Isʼ ja SAGENhaft!

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Sagenhaft gereimt

Klappentext:

Märchen, Sagen und Legenden,
von Hans Wurst bis Rübezahl,
starten meist, bevor sie enden,
mit dem Satz: Es war einmal …

Dieser hohlen Eingangsphrase,
die noch für Romantik steht,
folgt alsbald die Fabelphase,
woʼs ans Eingemachte geht.

Rezension:

Wenn man beim Titel dieses Büch­leins noch nicht ganz sicher ist, worum es geht, schafft spätes­tens der Unter­titel „Nord­deutsche Sagen voll verulkt“ Klar­heit. Dass mir die meisten der Sagen zuvor unbe­kannt waren, liegt wohl daran, dass ich eben nicht aus Nord­deutsch­land stamme. Das macht aber nichts, denn Lars Kramer hat die klassi­schen Vorlagen ohnehin augen­zwinkernd kommen­tiert. Was für mich aber eine echte Über­raschung war, als ich kleine Buch in Händen hielt, war, dass alle Sagen in Gedichts­form aufbe­reitet wurden. Das gilt übrigens auch für die inte­grierten ‚Kommen­tare‘. So fängt die Sage von der Gertruden­linde beispiels­weise mit diesem 4-Zeiler an:

Bevor die nächste Sage startet,
sei eine Warnung angebracht,
denn nichts wird sein, wie es erwartet,
drum leset weiter mit Bedacht!

Ehrlich gesagt hat es mich überrascht, wie gut eine derartige Aufbe­reitung funktio­nieren kann. Die Mund­winkel fühlen sich beim Lesen ständig wie in hoher Position ange­tackert. Dass hin und wieder mal ein einzel­ner Reim nicht ganz flüssig erscheint, stört da so gut wie über­haupt nicht.

Fazit:

Alte Sagen in Reimform neu aufbereitet – das funktioniert erstaunlich gut.

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13 gegen das Sommerloch

Jutta Wölk (Hrsg.)
13 gegen das Sommerloch

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Von allem etwas

Klappentext:
„Mittsommer“ von Cornelia Briend – Brocéliande – Eine Nacht voller Zauber
„Ein guter Mensch“ von Jana Zenker – Von einem, der mir den Spiegel vors Gesicht hielt
„Kettenwolf“ von Ehrhard Schümmelfeder – Ein Mann auf der Flucht. Er läuft um sein Leben …
„Als der Mond die Arbeit niederlegte“ von Mona Frick – Seht, was dann geschah!
„Wach auf, Dornröschen“ von Claudia Rimkus – Auf Umwegen zum Glück
„Eisblumenzeit“ von Agnes M. Holdborg – Wie doch die Zeit vergeht!
„Die Reportage, die mein Leben veränderte“ von Ly Fabian – Alles im Leben hat seinen Preis
„Die Entscheidung“ von Medea M. Padberg-Hüsing – Sagen die Karten die Wahrheit?
„Gefolgschaft“ von Philipp Roskoschinski – Ein Wikingerkrieger besteht seine erste Prüfung
„Endlich allein mit Luise“ von Monika Kunze – Eine Liebe der ganz speziellen Art
„Streuner“ von Enn Bolda – Eine abenteuerliche Geschichte aus Frankfurt
„Für immer und ewig“ von Jutta Wölk – Verhängnisvolles Wiedersehen
„Das Gespinst vom Gouffre“ von Christoph Hochberger Eine historische Gespenstergeschichte vor der Kulisse der Bretagne

Rezension:
Der Untertitel dieser Anthologie „13 Autoren – 13 Geschichten – 13 x Lesespaß“ sagt eigentlich schon alles aus: Diese Kurzgeschichtensammlung soll ein kurzweiliger Zeitvertreib sein. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anthologien ist das aber auch der einzige Nenner, auf den sich die enthaltenen Geschichten bringen lassen. Ein Thema, dass diese vereint, fehlt. Und so reicht die Bandbreite an vertretenen Genres von Liebesgeschichte über historischem Abenteuer und märchenhafter Fantasy bis hin zu Grusel-Horror. Dazwischen findet sich auch Stoff, den ich überhaupt keinem Genre zuordnen kann. Genau darin liegt mein Problem mit dieses eBook.
Ausgerechnet die letzte der enthaltenen Geschichten ist die einzige, die mich begeistern konnte. Christoph Hochbergers „Das Gespinst vom Gouffre“ erzählt eine mysteriöse Story, die eine alte Frau Urlaubern erzählt. Doch was ging einst wirklich im Heim eines alten Adligen und seines treuen Dieners vor sich? Die Auflösung überrascht definitiv!
Es wäre sicher ungerecht, wenn ich die anderen Beiträge dieser Anthologie als schlecht bezeichnen würde. Sie haben mich einfach inhaltlich wenig oder gar nicht angesprochen. Trotzdem könnte ich mit vorstellen, dass sie durchaus den Geschmack der Liebhaber des betreffenden Genres treffen könnten. Für mich persönlich ist die Trefferrate mit 1 : 12 aber leider schlecht ausgefallen. 1 Highlight bei 13 Kandidaten ist eben doch etwas zu wenig, um mich überzeugen zu können. In meinen Augen wäre es erheblich geschickter gewesen, nur Kurzgeschichten zu einem vorgegebenen Thema und/oder Genre zusammenzustellen.

Fazit:
Das Spektrum dieser Anthologie ist leider so weit gefasst, dass kaum ein Leser mehr als 2 oder 3 Beiträge seines Geschmacks finden dürfte.

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Silberfedern – Episode 1

Jordis Lank, Patricia Rabs, Marlies Lüer, Anna Moffey, Gaby Wohlrab, Isabell Schmitt-Egner
Silberfedern – Episode 1

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Kostprobe(n) gefällig?

Klappentext:
Dieses Buch ist ein Geschenk! Die Silberfedern – das sind wir: Jordis Lank, Patricia Rabs, Marlies Lüer, Anna Moffey, Gaby Wohlrab und Isabell Schmitt-Egner. Sechs Autorinnen haben sich zusammengetan und ein Buch für euch geschrieben.
Was erwartet euch in Silberfedern – Episode 1?
Für neue Leser: Ihr habt die Möglichkeit, unsere Geschichten und Figuren kennenzulernen. Lest sechs ganz verschiedene Kurzgeschichten, die zu bereits veröffentlichten Romanen oder Serien gehören.
Für treue Leser: Ihr findet Geschichten eurer Helden und fantastischen Welten, die ihr bereits aus unseren Büchern kennt. Bisher unveröffentlichte Szenen aus der Kindheit der Helden oder aus der Perspektive einer anderen Figur! Es sind keine Leseproben sondern neue Geschichten – extra für euch!
Silberfedern Episode 1 enthält Geschichten zu folgenden Romanen und Serien:
Raukland-Trilogie
Ella und Jesda – A place in time
Drachenschwert-Trilogie
Nebelring – Das Lied vom Oxean
Eldorin – Das verborgene Land
Sam aus dem Meer – Die Serie

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Gaby Wohlrab – Eldorin – Das verborgene Land
Patricia Rabs – Der Schlüssel zur Vergangenheit
Marlies Lüer – Sein heimlicher Wunsch
Isabell Schmitt-Egner – Sohn des Meeres
Anna Moffey – Mein Leben für den Nebelring
Jordis Lank – Wolfsheulen
Anthologien sind nichts Neues, Leseprobensammlungen ebenfalls nicht. Das Konzept hinter dieser Anthologie ist mir dagegen neu. Diese beinhaltet Kurzgeschichten beziehungsweise Bonuskapitel zu existierenden Romanen oder Romanreihen. Dass dieses Konzept dazu dient, neue Leser auf die jeweiligen Bücher aufmerksam zu machen, ist kein Geheimnis. Das verraten die beteiligten Autorinnen schon im Klappentext. Uns so viel kann ich verraten: Zumindest bei Gaby Wohlrabs Geschichte hat es bei mir funktioniert. Da werde ich mir das Buch „Eldorin – Das verborgene Land“ demnächst bestimmt mal besorgen.
Alle 6 hier zusammengestellten Beiträge gehören in den Bereich der Phantastik, mal (Urban) Fantasy, mal SciFi. Wie üblich will ich auf die Geschichten, die mich besonders beeindrucken konnten, etwas näher eingehen:
In „Eldorin – Das verborgene Land“ wacht ein Mädchen in einem Waisenhaus auf, weiß aber nicht, wie es dorthin kam. Natürlich (möchte man fast sagen) plant sie einen Ausbruch. Passende Gefährten findet sie schnell. Wie oben bereits erwähnt, konnte mich diese Kurzgeschichte so überzeugen, dass ich beabsichtige, mir das zugrunde liegende Buch zu kaufen.
Auch „Mein Leben für den Nebelring“ fand ich überzeugend. Hier geht es um eine aufmüpfige Studentin der Magie. Auch hier würde es mich reizen, mehr zu erfahren. Wenn nur mein SuB nicht so groß wäre …
Auch die anderen 4 Geschichten kann ich nicht als schlecht bezeichnen. Hier ist es wohl eher eine Frage meines persönlichen Geschmacks, der mich nicht unbedingt nach mehr verlangen lässt.
Insgesamt kann ich jedem am Genre Interessierten nur empfehlen, sich diese Kostproben einmal anzusehen.

Fazit:
Die Idee, Bonusgeschichten zu unterschiedlichen Romanen als Anthologie zu veröffentlichen, finde ich überzeugend.

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Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Chinesische Märchen – modern und frei erzählt – 1

Yves Holland
Chinesische Märchen – modern und frei erzählt – 1

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Englische Detektive gegen chinesische Geister

Klappentext:
Alte chinesische Märchen entfalten ihren ganz eigenen Charme. Da spielt die Fremdartigkeit der Kulisse natürlich eine große Rolle. Shogune, Drachen, Schwertkämpfer, Kriegsgötter, Geister, kluge Tiere … der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! In dieser kleinen Sammlung (Band 1 der neuen Reihe) sind drei alte Märchen modern und frei nacherzählt und in verschiedene Erzählformen gegossen worden, was zu erstaunlichen Ergebnissen führt: mal löst Meisterdetektiv Sherlock Holmes den Fall, mal hat sich aus einer starken Frauenfigur eine moderne Emanzipationsstory entwickelt, mal aus einer kurzen Bergelf-Anekdote ein kleines augenzwinkerndes Textadventure. Die Figuren haben in der Modernisierung ein starkes Eigenleben entwickelt – und damit auch ihre eigene Geschichte umgeschrieben! Für alle Fantasy- und Märchenfans bestimmt eine Entdeckung wert!

Rezension:
Enthaltene Märchen:
Der Geist aus dem Sarg
Das Mädchen mit dem Pferdekopf
Der Bergelf
Die chinesische Märchenwelt ist hierzulande weitgehend unbekannt. So verwundert es auch nicht, dass mir die 3 hier wiedergegebenen Märchen zuvor völlig unbekannt waren. Dass sie stark umgeschrieben beziehungsweise modernisiert wurden, verrät die Autorin schon im Klappentext. Das führt bei einer der Geschichten („Der Geist aus dem Sarg“) sogar so weit, dass Sherlock Holmes und Dr. Watson die Hintergründe einer chinesischen Geistergeschichte gemütlich in der Baker Street sitzend nach einer Zeitungsmeldung entschlüsseln. Das Problem für den Leser liegt allerdings darin, dass er das Original nicht kennt und die Überarbeitung deshalb nicht wirklich beurteilen kann.
Während diese Geschichte in der vorliegenden Form noch überzeugen kann, ist das bei „Das Mädchen mit dem Pferdekopf“ schon weniger der Fall. Zumindest in der überarbeiteten Form ist für mich weder eine Pointe, noch eine Lehre erkennbar. Noch schlimmer sieht es bei „Der Bergelf“ aus. Dieses Märchen wird in Form eines Text Adventures wiedergegeben. Die wirkliche Geschichte ist für mich hier gar nicht mehr erahnbar.
Insgesamt betrachtet konnten mich diese (Fantasy-)Geschichten auf Basis chinesischer Märchen nicht wirklich überzeugen, wobei die Holmes-Story noch den Reiz der ungewöhnlichen Kombination bietet.

Fazit:
Um diese Überarbeitung alter chinesischer Märchen würdigen zu können, müsste man wahrscheinlich die unbearbeiteten Originale kennen.

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– Blick ins Buch –
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Das Blätterrauschen der Magie

Sarah König
Das Blätterrauschen der Magie

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Dämonenärger und Wasserglas

Klappentext:
Vier magische Kurzgeschichten
Ob eine alte Eiche ihren Zauber verschenkt, Dämonen Krisensitzungen abhalten, Aliens ohne Navi durch die Galaxis steuern oder ein Mann seiner verflossenen Liebe gedenkt – alle Kurzgeschichten der Autorin Sarah König haben ihre eigene Magie. Lassen Sie sich von dieser Magie verzaubern!

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Das Blätterrauschen der Magie
Weltenforscher
Dämonenstolz
Was einst gewesen …
Bäume, Außerirdische, Dämonen und Menschen – in den Kurzgeschichten dieses Büchleins treffen wir sie alle. Dabei ist diese Anthologie ungewöhnlich. Statt wie üblich Kurzgeschichten zu vereinen, die eine Grundidee, ein Thema von unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchten, ist die einzige Gemeinsamkeit hier, dass sie alle von einer Autorin, von Sarah König stammen. Ansonsten ist kein gemeinsamer Nenner zu entdecken.
Gleich die 1. Story, „Das Blätterrauschen der Magie“, um einen alten Baum, der seinen Dienst als Schutzgeist des Waldes aufgibt, erscheint mir als die gelungenste. Leider gefällt mir nicht, dass sie einen eher traurigen Grundton hat. Aber das ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
In „Weltenforscher“ treffen wir auf außerirdische Reisende, die in einer sehr wässrigen Umgebung landen. Hier geht es eher humorvoll-sarkastisch zu. Leider habe ich aber das Gefühl, dass der Geschichte irgendetwas fehlt.
Dann werden Dämonen zu einer Krisensitzung zusammengerufen, um über ihr weiteres Zusammenleben mit den Menschen zu beraten. Ihr „Dämonenstolz“ spielt dabei natürlich eine Rolle. Leider wirkt auch diese Story trotz der interessanten Idee nicht wirklich rund.
Zum Abschluss denkt ein alter Mann darüber nach, „Was einst gewesen …“ ist. Dabei geht es natürlich wieder eher melancholisch zu. Leider fehlen viele Informationen, die nötig wären, um diese Geschichte zu verstehen. (Wieso hat der Mann das Grab seiner jung gestorbenen Frau 50 Jahre lang nicht besucht, macht es aber jetzt? Was für ein Wesen ist es überhaupt, das ihm dort erscheint?)
Vom sprachlichen Standpunkt können die Kurzgeschichten durchaus überzeugen. Die Probleme liegen viel mehr darin, dass 3 der 4 Beiträgen das gewisse Etwas fehlt, um rund zu erscheinen.

Fazit:
4 sehr unterschiedliche Kurzgeschichten, denen interessante Ideen zugrunde liegen, die aber leider nicht perfekt sind.

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Drachenlachen – Flammen und Fauchen

Charlotte Erpenbeck (Hrsg.)
Drachenlachen – Flammen und Fauchen

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Drachenfutter wider Willen

Klappentext:
Anthologie
Flammen und Fauchen sind ihre Spezialität, Schätze ihre Leidenschaft, Prinzessinnen ihre Leibspeise. Allerdings versteht ein Drache unter einem Schatz nicht immer dasselbe wie ein Mensch, und was die Prinzessinnen angeht – mal ehrlich, eine saftige junge Kuh schmeckt viel besser!
Dennoch sollte ein Mensch, der sich einem Drachen nähert, lieber vorsichtig sein. Gegen meterlange Drachenkrallen haben selbst die besten Schwerter keine Chance, und was den Verstand der Drachen angeht, der ist noch schärfer und tückischer als ihre Krallen!

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Meara Finnegan – Vier Fäuste für einen Drachen
Gundel Steigenberger – Mammon der Große
Mira Lindorm – Warum Drachen Prinzessinnen fressen
Markus Heitkamp – Auch Drachen müssen schlafen
Annika Thomaßen – Grün ist die …
Miriam Rieger – Seerosenteich statt Königreich
Izzy O’Brian – Filou oder: Sexgötter, Drachenvibratoren und die wahre Liebe
Mira Lindorm – Interview mit dem Drachen
Topaz Hauyn – Menschliche Architekten
Katja Rocker – Drachenschnupfen
Barbara Schinko – Drei für den Drachen
Angelika Diem – Die Eroberung
Drachen hüten Schätze. Das weiß doch jeder. Und Jungfrauen sind der ideale Snack, wenn gerade nichts Besseres zum Kauen zur Hand ist. Aber hat sich eigentlich mal jemand die Mühe gemacht, das zu validieren? Und wie liegen die Verhältnisse zwischen Drachen, Menschen, Zwergen und Vampiren eigentlich wirklich? So viele Fragen. Werden wir jemals Antworten auf diese erhalten?
Natürlich! Denn genau zu diesem Zweck wurde diese Anthologie verfasst. 11 Autoren haben in 12 Kurzgeschichten alles zusammengetragen, was der angehende Drachenexperte wissen muss, um diese Wesen zu verstehen. Fast alles. Nach der Lektüre dieser überwiegend heiteren Stories macht sich eine angenehme Gewissheit im Leser breit, endlich ein tiefgehendes Verständnis für diese so oft missverstandenen Geschöpfe gewonnen zu haben. Natürlich fressen Drachen Prinzessinnen. Aus Notwehr. Die Gegenwart einer solchen blaublütigen Nervensäge ist schließlich keinem anständigen Drachen zuzumuten.
Nicht alle enthaltenen Geschichten sind vordergründig lustig angelegt. Und wie meist bei Anthologien können nicht alle gleichermaßen überzeugen. Insgesamt hinterlässt dieses Buch jedoch einen positiven Gesamteindruck.
Wie immer bei Anthologien möchte ich die in meinen Augen besten Beiträge kurz würdigen:
In „Interview mit dem Drachen“ geht Mira Lindorm der Frage nach, was es eigentlich mit dem komplizierten Verhältnis zwischen Jungfrauen und Drachen auf sich hat. Aber was soll ein hungriger Drache auch sonst fressen, wenn gerade keine Kuh greifbar ist?
Gleich am Anfang des Buches begleitet Meara Finnegan in „Vier Fäuste für einen Drachen“ einen ausgestoßenen Zwerg und einen Vampir bei einem Einbruch. Auf wen werden sie dabei wohl treffen?
In Katja Rockers „Drachenschnupfen“ leidet eine Drachin an einer peinlichen Erkältung. Dumm nur, dass bei jedem Nieser etwas in Flammen aufgeht. Aber vielleicht kann ihr ihre Freundin Loreley ja helfen …

Fazit:
Eine drachige Enzyklopä… – ähh Anthologie mit überwiegend humorigem Grundton.

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– Blick ins Buch –
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