G. J. Hansen
Das Spiegelreich
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
Das Reich
.
Klappentext:
Leni ist zwölf Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in einem alten englischen Haus, das mehr Geheimnisse birgt, als es auf den ersten Blick scheint. Als sie in einem verstaubten Zimmer einen vererbten Spiegelschrank entdeckt, beginnt sich ihre Welt zu verändern – buchstäblich. Zunächst sind es nur Schatten im Glas, flüsternde Stimmen und seltsame Träume. Doch dann öffnet sich ein Tor in eine andere Wirklichkeit – in ein düsteres, fremdes Reich, das sich durch Spiegel mit ihrer Welt verbindet. Leni muss herausfinden, was dieses Reich von ihr will, welche Regeln dort gelten – und welchen Preis es fordert. Doch mit jeder Entscheidung zieht sie sich tiefer hinein. Und bald ist klar: Nicht jeder Spiegel zeigt die Wahrheit. Und nicht jedes Reich hat einen Ausgang.
.
Rezension:
Die 12-jährige Leni zieht mit den Eltern und ihrem kleinen Bruder um. Jetzt haben sie ein ganzes Haus für sich, doch das erweist sich bei genauerer Untersuchung als gruselig. Vor allem die Spiegel scheinen hier ein Eigenleben zu führen. Als Leni hinter einen Spiegel gerät, entdeckt sie ein unheimliches Reich, das nach ihr greift.
G. J. Hansen macht es seinen Lesern mit seinem Buch nicht leicht. Selbst das ‚gefühlte‘ Genre ändert sich mehrmals grundlegend. Am Anfang gewinnt man den Eindruck, es mit einer ‚normalen‘ Jugend-Urban-Fantasy zu tun zu haben. Die 12-jährige Protagonistin Leni sitzt mit ihrem 9-jährigen Bruder Matti und den Eltern, die im Text immer als Mama und Papa bezeichnet werden, auf der Fahrt ins geerbte Haus im Auto. Dass kurz nach der Ankunft ein den Kindern völlig fremder Junge, Noah, als Dauergast einzieht, ist schon eine Unstimmigkeit, für die nie eine Erklärung folgt. Bald wechselt die Stimmung ganz ins Grusel-Genre. Obwohl für den gesamten Rest des Buches die Kinder im Fokus stehen, geht der Jugendbuch-Charakter hier vollständig verloren. Im weiteren Verlauf rückt dann allerdings auch die Grusel-Stimmung zunehmend in den Hintergrund. Ab hier dreht sich beinahe alles um eher philosophisch wirkende Fragen. Leser ab 13, für die der Autor sein Buch bewirbt, dürften spätestens hier die Segel streichen. Selbst als längst erwachsener Leser habe ich nicht einmal ansatzweise verstanden, was der Autor ausdrücken will. Hinter den Spiegel liegt „das (Spiegel-)Reich“, das anscheinend selbst denkt und eigene Ziele verfolgt. Was damit gemeint ist, X sei das Reich, oder Y sei ein Knotenpunkt erschließt sich mir leider überhaupt nicht. Auch solche Unstimmigkeiten, wie dass beide Eltern anscheinend mehr wissen, aber gar nicht versuchen, die Kinder vom Betreten des Spiegelreichs abzuhalten oder sie auch nur zu warnen, werden in keiner Form erklärt. Insgesamt ergibt dieses Buch deshalb für mich keinerlei Sinn. Dass die verwendete Sprache an sich gut lesbar ist, kann das Ganze auch nicht retten.
.
Fazit:
Die Idee ist vielleicht gar nicht so schlecht, doch schafft der Autor es nicht annähernd, die beabsichtigte Aussage an den Leser zu bringen.
.
Werbung:
.
.
Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
.
.
Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
.
.

Tipps für preisgünstigen Lesestoff
.
Du hast selbst ein Buch verfasst und willst es veröffentlichen? Die Erstellung des eBooks oder der Satzdatei fürs Taschenbuch bringt dich aber zur Verzweiflung, weil das Ergebnis einfach nicht professionell aussieht? Da kann ich dir helfen! Klick einfach mal hier!
.
Dass du im Impressum deines Buchs oder deines Onlineauftritts deine Adresse für jeden lesbar angeben musst, gefällt dir nicht? Auch da kann ich dir helfen! Klick hier, und du erfährst näheres!















