Der Herr von Buchenhain – 4 – Kompendium

H. J. Mayfield
Der Herr von Buchenhain – 4 – Kompendium

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Irenaeus’ Turm

Klappentext:

Ein Alchemist auf der Flucht vor den Dämonen seiner Ver­gangen­heit. Ein Adels­fräulein, dessen Welt um sie herum zusam­men­bricht. Und ein infamer Mord, der beide zusam­men­schweißt.

Walther war einer der vielversprechendsten Alche­misten seiner Gene­ration. Doch eine töd­liche Seuche suchte seine Heimat heim und er scheiterte beim Versuch, seine Familie vor dem Tod zu bewah­ren. Seit­her zieht er heimat­los durch die Lande, um sein Ver­sagen zu sühnen.

Laila lebt auf dem abgeschiedenen Landgut ihres Vaters, gelang­weilt von der behä­bigen Idylle des Land­lebens und den ersticken­den Pflich­ten einer jungen Frau von Adel. Doch dann geschieht ein Mord, der ihr alles nimmt, was ihr lieb und teuer war und sie in ein Aben­teuer stürzt, das alles bereit­hält, was sie sich immer gewünscht hat. Liebe, präch­tige Feste, Fürsten­höfe, tapfere Ritter und finstere Schurken. Doch sie muss erkennen, dass die Wirk­lichkeit nicht so ist, wie in den Geschich­ten. Denn der Mörder scheint auch hinter ihr her zu sein und so muss sie sich mit Walther ver­bünden um seine Un­schuld zu beweisen und den wahren Mörder zur Strecke zu bringen, bevor er sein blutiges Werk voll­enden kann.

Rezension:

Walther ist ein fähiger Alchemist, und doch tingelt er von Dorf zu Dorf, um den Leuten seine Dienste anzu­bieten. Viele hoffen auf seine Hilfe, doch viele begeg­nen ihm auch mit Miss­trauen. So geht es ihm auch, als er nach Buchen­hain kommt. Auch Lan­dogar, der Lehns­herr des Ortes, ist miss­trauisch. Was ihm aus dem Dorf zu Ohren kommt, führt jedoch dazu, dass er den Alche­misten doch um Hilfe bittet. Sehr zum Miss­fallen seiner Tochter, die Walther für einen Betrü­ger hält. Doch die Um­stände zwingen sie schon bald, sich mit dem Alche­misten zu ver­bünden.

In der „Der Herr von Buchenhain“-Trilogie („Der geflü­gelte Dolch“, „Der trot­zige Fuchs“, „Der rasende Sper­ber“) ver­folgte H. J. May­field das Leben des nie­deren Adligen Lan­dogar. Dieses Buch setzt die Trilogie mit ein paar Jahren zeit­lichem Abstand fort. Im Mittel­punkt stehen diesmal Lan­dogars puber­tierende Tochter Laila und der Alche­mist Walther. Auch wenn der Fokus dieses Buches im Gegen­satz zur Trilogie weit weniger auf Kämpfen liegt, geht es doch wieder aben­teuer­lich und lebens­gefähr­lich zu. Bei weitem nicht alle Charak­tere über­leben. Auch hier bilden Zwiste zwi­schen Adels­familien und Ränke­spiele wieder den Hinter­grund des Gesche­hens. Dass es hier keine Krieger sind, die die Prota­gonisten­rolle ein­nehmen, ver­schafft dem Leser aber einen neuen Blick auf die mittel­alter­lich geprägte Welt der Geschichte, die sich weit ab aller Ritter- und Burg­fräu­lein-Roman­tik bewegt. Beson­ders der Gegen­satz zwischen dem zeit­gemäß nicht fürs Kämpfen erzo­genen Mäd­chen und dem Alche­misten, der noch weit weniger Ahnung von Waffen hat, macht den Reiz der Geschichte aus. Das Ende dieses Buches ruft dann geradezu nach einer weiteren Fort­setzung.

Stilistisch bleibt der Autor dem von der Trilogie Gewohn­ten treu. Der Fokus der aus Beobach­ter­sicht beschrie­benen Geschichte wech­selt dabei zwi­schen den beiden Prota­gonisten.

Fazit:

Dieser erneute Abstecher in die Welt des Herrn von Buchen­hain kann mit seinem neuen Blick­winkel fast noch mehr als die Tri­logie über­zeugen.

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