Das Erbe der Macht – 23 – Engelsfall

Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht – 23 – Engelsfall

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Geburt eines Neffen

Klappentext:
Jens Erinnerungen treten immer stärker zutage, was fatale Folgen hat. Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, müssen Alex und Kevin aktiv werden.
Unterdessen finden die Reisenden mit dem Monolithen ein totes Splitterreich. Doch warum hat die Archivarin sie dorthin geführt?

Rezension:
Während alle weiterhin nach einer Lösung des Merlin-Problems suchen, ergeben sich neue Probleme. Kevin und Alex hoffen im Rahmen einer Zeitreise ins alte Venedig eine Lösung zu finden. In einem Splitterreich ergeben sich dagegen in ferner Vergangenheit Entwicklungen, die in die Gegenwart hineinreichen könnten.
Band 23 – der letzte vor dem Staffelfinale. Andreas Suchanek lässt es so kurz vor diesem in seiner Urban-Fantasy-Reihe überraschend unspektakulär zugehen. Das soll natürlich nicht heißen, dass es diesmal gemächlich zugeht. Neben den Ereignissen, die zur oben erwähnten Zeitreise führen, und den Erlebnissen auf dieser selbst nimmt in diesem Band das Geschehen in einem vergangenen Splitterreich viel Raum ein. Das Überraschende ist, dass dem Leser bis kurz vor Ende dieses Bandes verborgen bleibt, in welcher Hinsicht diese Nebenhandlung irgendeine Bedeutung für die Entwicklung des Haupthandlungsstranges haben könnte. Wie vom Autor gewohnt, ist die Antwort auf diese Frage eine echte Überraschung, die wohl niemand vorhersehen dürfte.
Stilistisch bleibt natürlich alles beim Alten. So komplex wie das umfangreiche Handlungsgeflecht mittlerweile ist, stellt sich allerdings die Frage, wie der Autor dieses gigantische Knäuel an Charakteren und Nebenhandlungen im folgenden Finalband dieser Staffel vernünftig und für den Leser befriedigend entwirren will. Dass einzelne lose Fäden für die kommende Staffel offen bleiben, dürfte natürlich vorauszusetzen sein. Wie ein Band des üblichen Umfangs aber ausreichen soll, die Merlin-Handlung vernünftig zu einem Ende zu bringen, ist mir bisher ein Rätsel. Ich bin gespannt, ob Andreas Suchanek hierfür eine befriedigende Lösung findet.

Fazit:
Der Endspurt vor dem Staffelfinale – und trotzdem ist am Ende dieses Bandes alles noch offener als zuvor.

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Bilder aus Altbayern

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Die Totenbändiger – 5 – Hinterhalt

Nadine Erdmann
Die Totenbändiger – 5 – Hinterhalt

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Äquinoktium

Klappentext:
Was steckt wirklich hinter dem Verbrechen in der Wohnanlage der Elderly Flowers? Sky und Connor ermitteln und suchen dabei erneut Hilfe bei den Ghost Reapers. Doch ihre Ermittlungen sind alles andere als ungefährlich und was sie dabei herausfinden, legt einen grausamen Verdacht nahe …

Rezension:
Während die bei der Spuk Squad Tätigen der Familie Hunt noch über die Vorkommnisse in der Rentnerresidenz rätseln, bahnt sich schon neuer Ärger an. Diesmal bitten die Ghost Reapers sie um Hilfe. Und das ausgerechnet in der Nacht des Äquinoktiums.
Im mittlerweile 5. Band ihrer Fantasy-Reihe konzentriert sich Nadine Erdmann ganz auf die älteren Hunt-Geschwister. Nach den Erlebnissen in Band 4 („Feindschaften“) suchen die Protagonisten genau wie wir Leser nach Antworten. Die es in diesem Band auch gibt. Das Leben der jüngeren Familienmitglieder spielt dagegen diesmal nur eine Nebenrolle. Auch die Aktivitäten der ‚Organisation‘ bleiben handlungsmäßig auf Stand-by. Nachdem den Protagonisten eine (zumindest in meinen Augen) überraschende Erkenntnis kommt, was die Hintergründe der Ereignisse betrifft, lässt es sich die Autorin nicht nehmen, auch diesen Band wieder mit einem Cliffhanger zu beenden.
Stilistisch und vom grundlegenden Handlungsaufbau her bleibt die Autorin natürlich dem in dieser Reihe gewohnten Strukturen treu. Wer diese bis zu diesem Band verfolgt hat, wird ihr sicher auch weiterhin treu bleiben. Genug Fragen sind mit Sicherheit noch offen, um die Neugier wach zu halten.

Fazit:
Der Fokus dieser Fantasy-Reihe verschiebt sich gegenwärtig in Richtung der thematisierten Anschauungskonflikte.

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Die Elfe vom Veitner Moor

Katja Angenent
Die Elfe vom Veitner Moor

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Spitzohrige Probleme

Klappentext:
Die südländische Kämpferin Ayla ist unfreiwillig zur Hauptfrau der Abilachter Stadtgarde ernannt worden. Ihr größtes Problem: Langeweile!
Als im nahegelegenen Moor die Leiche einer Elfe gefunden wird, interessiert sie der mysteriöse Todesfall so sehr, dass sie schließlich sogar gegen den Willen ihres Vorgesetzten weiter ermittelt.
Zusammen mit der neugierigen Elfe Saliniome stellt sie Nachforschungen zur Herkunft der Toten an. Die gemeinsame Spurensuche wird zu einer Reise, die ihr beider Leben für immer verändert …

Rezension:
Eigentlich hat Ayla von einer Kariere im Heer geträumt, doch irgendwie hat es sie dann auf den Posten der Hauptfrau der Stadtwache in einem verlassenen Kaff verschlagen. Eine Kneipenschlägerei ist hier schon das Schlimmst, was so passiert. Deshalb wird ihr Elan geweckt, als im naheliegenden Moor eine tote Elfe entdeckt wird. Der Stadtmeister verbietet ihr, dem Unfall weiter nachzugehen. Ayla ist sich jedoch sicher, dass es Mord war.
Katja Angenent siedelt ihr Fantasy-Abenteuer im Universum des Rollenspiels „Das schwarze Auge“ an. … von dem ich vor diesem Buch noch nie gehört hatte. Die Verzahnung der Geschichte in dieser Umgebung kann ich also nicht beurteilen. Bleiben wir also beim Buch an sich.
Die Protagonistin ist eine aufs Abstellgleis geschobene Kriegerin. Ihr genaues Alter bleibt unerwähnt, doch stellt Ayla wiederholt fest, dass sie nicht mehr jung ist. Die Ereignisse um die tote Elfe wecken sie aus ihrer Lustlosigkeit – und das nicht nur in beruflicher Hinsicht. Damit nimmt ein Abenteuer seinen Anfang, das weit größere Kreise als die Tötung der Elfe zieht. Obwohl die Suche nach dem Täter das tragende Element darstellt, kommen zahlreiche weitere Handlungselemente hinzu. Eingebettet in eine recht komplex wirkende Welt, kann man dieses Buch durchaus in das Genre der High Fantasy einordnen.
Auch wenn die Autorin den Fokus der Handlung stets auf ihrer Protagonistin belässt, werden deren Erlebnisse aus Beobachtersicht erzählt. Der angenehm lesbare Stil und die interessante Handlung nehmen den Leser schnell gefangen. Ein Glossar hilft, sich in den für diese Welt typischen Begriffen zurechtzufinden.

Fazit:
Eine interessante, in sich abgeschlossen Fantasy-Geschichte, die den Leser in eine eigenständige Welt eintauchen lässt.

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Merle-Trilogie – 1 – Die Fließende Königin (Hörbuch)

Kai Meyer
Merle-Trilogie – 1 – Die Fließende Königin (Hörbuch)

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Meerjungfrauen und Spiegelaugen

Klappentext:
Merles Welt ist voller Magie. In einem Venedig, in dem die Zauberei nie gestorben ist, flüstert jedermann von der Fließenden Königin – doch nur Merle gewinnt ihre Freundschaft. Als die Mächte des Bösen das phantastische Wesen jagen, entbrennt im Labyrinth der dunklen Gassen und Kanäle ein abenteuerlicher Kampf. Meerjungfrauen und geflügelte Löwen, Meisterdiebe und Zauberspiegelmacher, sie alle haben ihr eigenes Interesse an der Fließenden Königin. Dach dann bricht der Boden auf, Flammen schlagen himmelhoch, und etwas Unbeschreibliches steigt aus der Erde empor.

Rezension:
Merle ist 14, als sie von dem Waisenhaus, in dem sie bisher aufwuchs, zu einem Spiegelmacher in die Lehre geschickt wird. Auch die blinde Junipa, die aus einem anderen Waisenhaus stammt, tritt ihre Lehre bei Meister Arcimboldo an. Dort lernen beide unerwartete Wunder kennen, von denen sie bisher höchstens aus Erzählungen wussten. Zusammen mit Serafin, der Lehrjunge bei einem benachbartem Weber ist, kommt Merle einer Verschwörung auf die Spur. Plötzlich sind sie Gejagte und geraten immer tiefer in die Mysterien ihrer Heimatstadt hinein.
Als Fantasy-Fan hat man den Namen Kai Meyer natürlich schon mal gehört. Seine „Merle“-Trilogie war mit bisher allerdings nur dem Namen nach wage bekannt. Das änderte sich erst, als ich kürzlich „Serafin – Das Kalte Feuer“ las. Dieses Buch stellt eine Fortsetzung der „Merle“-Trilogie dar, die allerdings auch ohne Vorkenntnis lesbar ist. Trotzdem weckte es den Wunsch, die Vorgeschichte kennenzulernen. Da kam mir dieses Hörbuch des 1. Bandes gerade recht.
Der Autor erzählt hier die Geschichte des Mädchens Merle, das von seiner eigenen Vergangenheit nur weiß, dass es als Baby in einem Weidenkorb auf dem Wasser ausgesetzt worden war. In einem zutiefst magischen Parallel-Venedig erlebt die Protagonistin aufregende Abenteuer, die sie zwingen, sich diversen Gefahren zu stellen. Diese interessante Fantasy-Geschichte mit einer jungen Heldin zieht einen schnell in das Abenteuer hinein. Dass es sich um den 1. Band eines Mehrteilers handelt, wird spätestens beim offenen Ende deutlich.
Zumindest in der Hörbuchversion wechseln sich ein auktorialen (männlicher) Erzähler mit Merle als Ich-Erzählerin ab, das Geschehen zu berichten. Dialoge werden mit für jeden Charakter individueller Stimme vorgetragen. Damit nähert sich diese aufwändige Hörbuch-Adaption schon deutlich einem Hörspiel an. Auf diese Weise wird der ‚Hör-Leser‘ tief in die Handlung hineingezogen, wahrscheinlich tiefer, als es beim wirklichen Lesen der Fall wäre. Da ich das eigentliche Buch nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, in welchem Maße sich diese (ungekürzte) Bearbeitung vom Original abhebt. Mich zumindest konnte sie überzeugen, sodass die Bände 2 und 3 wohl in absehbarer Zeit folgen werden.

Fazit:
Dieses aufwändig produzierte Hörbuch schafft es, Kai Meyers Buch noch zu veredeln.

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Ein böses Stück Papier

Thomas Hanisch
Ein böses Stück Papier

St,rSt,rSt,bSt,bSt,b

Der Weg eines Geldscheins

Klappentext:
Eine etwas andere Welteroberung
Ein Geldschein erwacht zu Bewusstsein und lernt, Menschen telepathisch zu manipulieren. Er entscheidet, die Menschheit zu vernichten.

Rezension:
Ein Geldschein. Frisch aus der Druckerpresse erkennt er seinen Wert für die Menschen, die zu vielem fähig sind, um ihn und seine Brüder zu besitzen. Er entschließt sich, seine ‚Besitzer‘ so zu beeinflussen, dass sich die Menschen selbst vernichten …
Die Kurzgeschichten der booksnacks-Reihe fallen unter anderem damit auf, dass sich ihr Niveau stark unterscheidet. Neben wahren Perlen finden sich leider immer wieder auch Nieten. Dabei spielt das große Spektrum an Genres natürlich auch eine Rolle, was das persönliche Gefallen betrifft. Für mich als Fantasy-Fan weckt ein booksnack, der mit „Fantasy“ gelabelt ist, natürlich besonderes Interesse. Bei Thomas Hanischs Geschichte wurden diese Erwartungen leider sehr enttäuscht. Die ‚Erlebnisse‘ des Protagonisten, der die Falschheit seiner Besitzer belauscht und diese beeinflusst, können nicht überzeugen. Alles ist viel zu konfus. Ob die Grundidee überhaupt funktionieren kann, bleibt fraglich.

Fazit:
Diese Kurz-Fantasy kann leider in keiner Hinsicht überzeugen.

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Kindersegen

Lisa Straubinger
Kindersegen

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Penelope II

Klappentext:
Eine Kurzgeschichte über verlorene Träume
Maria und Haralds Leben fällt durch den Verlust ihrer Tochter in sich zusammen. Sie leben sich auseinander, machen irgendwie weiter, treffen falsche Entscheidungen und müssen damit leben. Ein Kind steht zwischen ihnen und verbindet sie doch.

Rezension:
13 Schwangerschaften hat Maria hinter sich. Erfolglos. Die beiden, bei denen es überhaupt zur Geburt kam, waren Totgeburten. Nur bei der letzten kam ein lebendiges Mädchen zur Welt, doch auch dieses starb wenige Monate später. Am Boden zerstört begeht Maria eine unbedachte Handlung.
Lisa Straubinger stellt in ihrer Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe eine Frau in den Mittelpunkt, die an ihrem unerfüllten Kinderwunsch zerbricht. Auch ihr Mann leidet an dieser Situation, auch wenn er sie anders verarbeitet. Als Psychogramm ist die Story sicher nicht schlecht, doch fehlt mir ein Abschluss. Leider erfährt der Leser nicht, was aus der unbedachten Entscheidung der Protagonistin wird, welche Auswirkungen ihre Tat auf die Beziehung zu ihrem Mann hat. Beides bleibt leider völlig offen.

Fazit:
Dieser an sich interessanten seelischen Spurensuche fehlt leider ein Abschluss.

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Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden

Xenia Jungwirth, Florian Jungwirth
Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Evolutionäre Pannen

Klappentext:
7. Juli 1979: Die erfolgreich entschlüsselten Koordinaten auf einem alten Artefakt lassen die Archäologin Hannah Walkows, den Geologen Georg A. Beyerbach und den Parapsychologen Peter Eberius von der kleinen Hafenstadt Igarka aus zu einer Expedition in die sibirische Taiga aufbrechen. Ihr Ziel ist eine geheimnisvolle Felsformation: drei pyramidenförmige Hügel unbekannten Ursprungs. Doch kann es inmitten der undurchdringlich erscheinenden Nadelwälder wirklich Pyramiden geben? Und wer oder was hat sie erschaffen?
Begleitet von Dimitri Semyonov, einem skrupellosen KGB-Mann, der sie im Auge behalten soll, kommen die drei Forscher nach einer gefährlichen Anreise durch unwegsames Gelände schließlich bei den Hügeln an. Zunächst scheint es, als wären alle ihre Mühen umsonst: weder finden sich Hinweise auf ein unnatürliches Entstehen der Felsen, noch eine Möglichkeit, ins Innere zu gelangen.
Als ein Gewitter aufzieht und der Sturm immer heftiger tobt, droht Semyonov die Expedition abzubrechen. Doch da stößt Eberius auf einen seltsamen Felsspalt … nur der Zugang in ein geologisch entstandenes Höhlensystem oder der Eingang in die Pyramide einer fremden Zivilisation?
Ein absolutes Muss für alle Abenteuer-, Mystery- und Science-Fiction-Fans: ein extrem spannender und unterhaltsamer Roman.

Rezension:
1979. Dem Parapsychologen Peter Eberius ist es gelungen, die Genehmigung für eine Expedition in die sibirische Taiga zu bekommen. Zusammen mit der Archäologin Hannah Walkows, dem Geologen Georg Beyerbach und einem Aufpasser vom KGB will er dort 3 Pyramiden erforschen. Während seine Begleiter jedoch von deren natürlichem Ursprung überzeugt sind, weiß Eberius mehr, als er seinen Mitstreitern verrät. Das vereinfacht die Forschungsarbeiten nicht gerade.
Der Leser bleibt bei Xenia und Florian Jungwirths Mystery-Abenteuer lange im Dunkeln, was sich hinter den Titel-gebenden Taiga-Pyramiden verbirgt. Ein archäologisches Rätsel? Eine Lösung aus dem Bereich der Fantasy oder der SciFi? Da die Antwort auf diese Fragen ein essenzieller Bestandteil der Geschichte ist, soll diese hier unerwähnt bleiben. Die endgültige Antwort wird sogar erst im letzten Kapitel, das eigentlich eher ein Epilog ist, deutlich.
Zentrales Element des Buches ist die Enträtselung der Pyramiden. Auf persönlicher Ebene sorgt die wachsende Kluft zwischen dem Parapsychologen und seinen Mitstreitern, denen zunehmend klar wird, dass Eberius ihnen etwas verschweigt, für Spannung. Auch dass Georg und Hannah früher mal ein Paar waren, sorgt für Unsicherheiten im Zwischenmenschlichen. Hier liegt aber auch ein Schwachpunkt des Buches. Alle 3 Abenteurer bleiben für den Leser eher schwammig. Über die in dieser sehr kurzen Zusammenfassung erwähnten Hintergründe der Charaktere hinaus erfährt man nur äußerst wenig über diese. Nicht einmal das ungefähre Alter wird angedeutet. Als Leser würde es mich aber schon interessieren, ob ich mir die Protagonisten eher um die 30 oder doch schon um die 50 vorstellen muss. Am Abenteuer an sich gibt es dagegen nichts auszusetzen.
Die Autoren erzählen das Abenteuer aus dem Blickwinkel eines auktorialen Erzählers. Dabei wechselt die Perspektive zwischen den Expeditionsmitgliedern.

Fazit:
Dieses Mystery-Abenteuer ist spannend und baut dabei auf die Rätsel der Pyramiden, vernachlässigt seine Protagonisten aber teilweise etwas.

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Brennende Tränen – 1 – Der immer wiederkehrende Traum

Claudia Soylu
Brennende Tränen – 1 – Der immer wiederkehrende Traum

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Hexen und Wasserdämonen

Klappentext:
Flammen – Rauch – Schmerz. Schreckliche Dinge, die Brea, einem 14 jährigen Mädchen, in ihren Träumen begegnen. Die Schmerzen erscheinen so echt und die Flüche nicht gerecht. Jede Nacht wacht sie schweißgebadet auf. Was hat es mit den Träumen auf sich? Als wäre sie nicht schon genug mit ihrer gehässigen Stiefmutter Euphrasia bestraft, die ihr das Leben zur Hölle macht. Brea entscheidet sich einen symbolischen Hilferuf auf Pergament niederzuschreiben. Sie schmeißt diesen in einen Quellteich und erweckt dadurch eine längst vergessene Legende, den Knucker, der in der Lage ist ein Zeitportal zu öffnen. Mit einer Antwort aus der Zukunft, hat sie allerdings nicht gerechnet. Die beiden Freundinnen Charmaine und Milli finden den Hilferuf aus dem Jahr 1429 und zweifeln daran, dass er echt ist. Erst nachdem sie sich sicher sind, dass der Brief wirklich aus dem Mittelalter stammt, setzen sie alles daran Brea vor einer Anklage als Hexe zu bewahren. Eine fantastische – mittelalterliche Geschichte

Rezension:
Dass ihre Eltern mit ihr und ihrem Zwillingsbruder von London ins kleine Hastings gezogen sind, passt Charmaine überhaupt nicht. Hier hat sie keine Freunde, und los ist schon gar nichts. Das ändert sich allerdings schlagartig, als sie einen Ausflug zu einem sagenumwobenen Teich unternimmt. Plötzlich fällt ihr ein Stück Papier vor die Füße. Das fühlt sich schon merkwürdig an. Langsam wird ihr klar, dass es sich um Pergament handelt. Der Brief darauf ist mit 1429 datiert. Wenn das Schreiben echt ist, wäre es also stolze 588 Jahre alt. Der Inhalt des Briefs ist sogar noch mysteriöser. Darin bittet ein – wie sie – 14-jähriges Mädchen um Hilfe. Den Namen des Mädchens hat Charmaine sogar erst kürzlich im Unterricht gehört – als den Namen einer 1430 verbrannten Hexe. Nach anfänglicher Skepsis wird sich Charmaine immer sicherer, dass der Brief echt ist. Kann sie dieser Brea helfen?
Claudia Soylu erzählt ihr Urban-Fantasy-Abenteuer in 2 Zeitebenen. Welche von diesen die Haupthandlung darstellt, ist interpretierbar. Meiner Ansicht nach stellt potenziell der im Jahr 1429 angesiedelte Handlungsstrang um Brea das eigentliche Zentrum des Geschehens dar, während die Handlung um Charmaine im Jahr 2017 eher unterstützenden Charakter hat. Im Fokus der Geschichte stehen der Hexenwahn und die damit verbundenen Denunzierungen im Mittelalter. Im Zusammenhang mit ihren komplizierten Familienverhältnissen gerät die Protagonistin dieser Zeitebene, Brea, geradewegs in diese hinein. Nur die Ratschläge Charmaines, der Protagonistin des modernen Handlungsstrangs, können Brea über die Jahrhunderte hinweg helfen. Leider führen die auf Charmaines Tipps beruhenden Veränderungen auch zu Änderungen in der heutigen Zeit. Das führt zu einem komplizierten hin und her, um Breas Rettung und die Bewahrung von Charmaines gewohnter Umgebung unter einen Hut zu bekommen.
Das Buch bietet ein abgeschlossen wirkendes Ende, bei dem eigentlich nur der Verbleib der Stiefmutter unerwähnt bleibt. Erst die Erkenntnis, dass es sich nur um einen 1. Band handelt, macht dem Leser klar, dass die Geschichte doch noch nicht an ihrem Schluss angekommen ist.
Die Autorin bedient sich in beiden Zeitebenen der Ich-Perspektive ihrer jeweiligen Protagonistin. In beiden Fällen kann man den Emotionen der Mädchen gut folgen. Auch wenn Gefühle bei Charakteren dieses Alters natürlich nicht unerwähnt bleiben, gleitet die Handlung nie in Richtung Romantasy ab.
Diese überzeugende Jugend-Urban-Fantasy weckt definitiv die Lust auf die Fortsetzung(en).

Fazit:
Dieses Urban-Fantasy-Abenteuer zwischen den Jahrhunderten kommt bisher ohne menschliche Zeitreise aus.

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Alles anders in Moldova

Jürgen Block
Alles anders in Moldova

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Schulpflicht und andere Sorgen

Klappentext:
Feinsinniger moldavischer Humor trifft auf bayerische Schenkelklopfer.
Hi, ich bin Feliks aus Moldova. Feliks heißt „der Glückliche“, und das bin ich, weil ich arbeite in der Werkstatt für Autos in Germania. Was nicht hinein will in meinen dicken Kopf, ihr in Germania habt alles, wovon Menschen in Moldova nur träumen: EU, Mercedes, schnelles Internet. Aber ihr seid voller Unglück. Darum braucht ihr einen, der euch lachen und glücklich macht. Ich, Feliks, der Glückliche.

Rezension:
Schon als Kind träumte Feliks vom goldenen Deutschland. Als seine Eltern dann irgendwann mit ihm dorthin ziehen, wird er allerdings mit so verrückten Erfindungen wie der Schulpflicht konfrontiert. Doch auch als Erwachsener kann er die ganzen Unterschiede nicht verstehen …
In seiner im Rahmen der booksnacks-Reihe erschienenen Kurzgeschichte philosophiert Jürgen Block über die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Osteuropa. Seinen Protagonisten Feliks lässt er als Ich-Erzähler über die Eigenheiten der Deutschen nachdenken. Dass er diesen als eine Art Kleingauner anlegt, trägt dazu bei, auf ironische Weise Clichés aufeinanderprallen zu lassen. Solche humorvollen Kurzgeschichten findet man leider nur (zu) selten.

Fazit:
Eine Kurzgeschichte ohne Todesfall? Kain Problem. Als Ausgleich wird sich beim Lesen sicher der eine oder andere Leser totlachen.

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