Eliot Holtby und das Universum der Vergangenheit

Marc Rosenberg
Eliot Holtby und das Universum der Vergangenheit

Das Geheimnis des Butlers

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Klappentext:

In der Silvesternacht des Jahres zu seinem dreizehnten Geburtstag erfährt Eliot die ganze Wahr­heit über seine Her­kunft. Kurz vor ihrem Tod hatte seine Mutter einige ihrer ma­gischen Kräfte auf ihn über­tragen und Eliot mit einem Schutz­bann be­legt, der je­doch in dieser Nacht er­lischt. Genau diese Kräfte sind es, die seine Tante Eu­phemia LaCroix um jeden Preis be­gehrt, und aus die sie ab sofort Jagd machen wird.

Gemeinsam mit seinen Gefährten, dem blinden Florens Frogs und seiner sprechenden Schild­kröte Mr. Touch­down, be­gibt sich Eliot in die sagen­um­wobene Paral­lelwelt Chil­verse, wo ihn das Aben­teuer seines Lebens er­wartet …

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Rezension:

Eliot wächst bei seinem Ziehvater im Zirkus auf. Von seinen Eltern weiß er nur, dass diese kurz nach seiner Ge­burt starben. Erst in der Sil­vester­nacht vor seinem 13. Ge­burtstag er­fährt er die Hin­ter­gründe: Seine Mutter war eine mächtige Hexe, die in ihrem neu­ge­borenen Sohn mächtige Kräfte ‚ver­steckte‘, um diese vor ihrer bös­artigen Schwester zu ver­bergen. In dieser Nacht werden die Kräfte aller­dings frei­gesetzt und Tante Eu­phemia nimmt die Jagd auf ihren Neffen auf. Dem bleibt nichts anderes übrig, als zu­sammen mit seinem besten Freund, dem blinden Florens, und seiner Schild­kröte, vor der er ge­rade erst er­fahren hat, dass sie sprechen kann, in die Paral­lelwelt Chil­verse zu fliehen.

Mit diesem mit seinen 520 Seiten nicht gerade dünnen Buch startet Marc Rosen­berg in eine ju­gend­liche Urban-Fan­tasy-Reihe. Letzteres wird aller­dings erst zum Ende des Buches wirklich klar. Zu­vor ging ich davon aus, es würde sich um einen Einzel­band handeln. Erst als immer weniger Seiten übrig blieben, wurde klar, dass der Prota­gonist auf diesen nicht mehr alle Auf­gaben (das Auf­finden von 7 Arte­fakten) ab­ar­beiten konnte. Der Prota­gonist ist wie so oft in diesem Genre ein Junge, der seine eigenen Hin­ter­gründe (noch) nicht kennt. Diese werden ihm und dem Leser hier aller­dings recht schnell be­kannt ge­macht. Zum Team um ihn, seinen Freund und der intelli­genten Schild­kröte stößt in Chil­verse noch das etwa gleich­altrige Mädchen Abi­gail. In dieser Paral­lelwelt und später auf einer Zeit­reise ins Paris des Jahres 1900 er­leben sie zu­sammen tur­bulente und ge­fähr­liche Aben­teuer. Die Fan­tasy-Ele­mente ten­dieren teil­weise schon in Richtung mär­chenhaft. Aller­dings kann man auch ein paar Logik­lücken ent­decken, die sich nicht mit Fan­tasy er­klären lassen. So kann sich der Prota­gonist – ob er und seine Freunde eigent­lich Nie­der­ländisch oder Eng­lisch sprechen wird nie ge­klärt – bei­spiels­weise nach seiner An­kunft im alten Paris mühelos ver­stän­digen und auch Leute ver­stehen, denen er nur zu­hört. Später wird je­doch er­wähnt, dass er kein Fran­zösisch be­herrscht. In welcher Sprache haben sich die ganzen Fran­zosen in Eliots Um­feld denn unter­halten? Das tut dem po­sitiven Ge­samt­eindruck je­doch keinen Ab­bruch. Auf die Fort­setzungen darf man also ge­spannt sein.

Der Autor erzählt aus wechselnden Perspektiven. Kapitelvignetten von Bianca Falter­meyer er­gänzen die Ge­schichte.

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Fazit:

Dieser erstaunlich umfangreiche 1. Band führt in eine vielversprechende jugend­liche Urban-Fan­tasy-Story hinein.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Tilly Blich ermittelt – 2 – Der Tod wischt mit

Andreas Suchanek
Tilly Blich ermittelt – 2 – Der Tod wischt mit

Die Spur der gestohlenen Pfeife

Klappentext:

Tilly Blich beseitigt nicht nur Schmutz – sie deckt auch mörderische Geheimnisse auf!

Tilly Blich könnte eine Pause gebrauchen. Doch als Eigentümerin der Reinigungsfirma »Plitz und Blank« bleibt ihr kaum eine ruhige Minute – und jetzt droht auch noch die Steuer­prüfung. Dass ihr Vor­gänger so ur­plötzlich ver­schwunden ist, macht die Sache nicht ein­facher. Tillys nächster Auf­trag führt sie zur Schule von Unter­tann­bach. Doch gegen den er­mordeten Di­rektor in der Sport­halle kommt auch das stärkste Putz­mittel nicht an. Kriminal­haupt­kommissar Stubs sieht seine Chance, es Tilly zu zeigen, und ein Wett­rennen um Er­mittlungs­ergebnisse be­ginnt. Schnell wird klar, dass es hinter den Kulissen der Schule ge­waltig brodelt: Ge­heim­nisvolle Affären, über­motivierte Eltern und unter­bezahlte Lehrer halten Tilly und ihre Helfer Gerdy, Leon und Antonia auf Trab. Werden sie es schaffen, den Täter zu ent­larven, be­vor er erneut zu­schlägt?

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Rezension:

Mit der Aufklärung eines Mordes hat Putzfrau und Reinigungsfirma-Inhaberin Tilly Blich in ihrem neuen Heimat­städt­chen eine ge­wisse Be­rühmtheit er­langt. An ihren Pro­blemen ändert das aller­dings wenig: Ihrer Firma fehlen Kunden, und ein Steuer­prüfer nimmt die Finanz­geschäfte ihres Vor­gängers unter die Lupe. Das ört­liche Gym­nasium kommt ihr da als neuer Kunde gerade recht. Dumm nur, dass sie gleich beim 1. Ein­satz den er­drossel­ten Schul­direktor auf­findet.

Cosy-Crime-Reihen haben es so an sich, dass ihren (eigenartigerweise meist weib­lichen) Prota­gonis­ten auf engsten Raum immer wieder Mord­opfer vor die Füße fallen. Da macht auch Andreas Suchaneks in einer fik­tiven schwä­bischen Klein­stadt an­ge­siedelte Reihe „Tilly Blich er­mittelt“ keine Aus­nahme. Nach­dem es die frisch zu­ge­zogene Prota­gonis­tin und Putz­frau Tilly Blich in Band 1 („Ein blitz­sauberer Mord“) schon mit mehreren ab­sichtlich herbei­geführten Todes­fällen zu tun bekam, stolpert sie in diesem Band schon wieder reihen­weise über Mord­opfer. Mir wäre ein Leben in Unter­tann­berg de­finitiv zu ge­fährlich. Ge­mein­samer Tatort ist das örtliche Gym­nasium. Wie im Genre üblich sind zu­nächst (ab­ge­sehen vom ge­mein­samen Arbeits­ort) weder eine Ver­bindung zwischen den Opfern noch ein Motiv er­sichtlich. Ein Täter na­türlich ebenso wenig. Dass die ‚Putz­detektive‘ dem ört­lichen Kom­missar na­türlich wieder ein paar Nasen­längen voraus sind, dürfte Leser des 1. Bandes wie auch Cosy-Crime-Fans im Allge­meinen weniger über­raschen. (Wie schon bei Band 1 heißt der Hand­lungs­ort im Klappen­text er­neut Unter­tann­bach, im Text je­doch Unter­tann­berg.) Am Ende bleibt da nur die Frage, in wel­chem Winkel Unter­tann­bergs Tilli ihrem nächsten Opfer be­gegnen wird.

Wie schon in Band 1 liegt der erzählerische Fokus durchgängig auf der Prota­gonis­tin. Die Ge­schichte über „Ein MORDs-Team“, die der Cha­rakter Leon liest, ist neben­bei eine An­spielung auf die gleich­namige Reihe des Autors.

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Fazit:

Die Abenteuer der Putzfrau und Reinigungsfirma-Inhaberin Tilly Blich können auch im 2. Ver­such wieder über­zeugen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Sherlock Holmes • Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs – 69 – Die Perle des Mandarins (Hörspiel)

R. Austin Freeman
Sherlock Holmes • Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs – 69 – Die Perle des Mandarins (Hörspiel)


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Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt u. a.

Der Mandarin im Spiegel

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Klappentext:

Adam Bradshaw hat eine große Perle erworben, die früher einem Mandarin ge­hört haben soll. Durch einen Zu­fall er­fährt der labile junge Mann, dass diese Perle offen­bar be­reits vielen den Tod ge­bracht hat, die sie be­saßen, oder sie be­sitzen wollten. Im Spiegel hat er zu seinem Ent­setzen nun schon einige Male nicht sein eigenes Ge­sicht, son­dern das eines un­heim­lichen Chi­nesen ge­sehen. Die Men­schen in Adams Um­feld be­fürchten daher, dass er den Ver­stand zu ver­lieren droht und sich etwas antun könnte …

Rezension:

Ein alter Bekannter stellt Holmes und Watson den jungen Adam Bradshaw vor. Der hat günstig eine große Perle er­worben, die sich als außer­ordent­lich wer­tvoll heraus­gestellt hat. Aller­dings ist diese Perle von Ge­rüchten um­geben, dass einige ehe­malige Be­sitzer auf mys­teriöse Weise zu Tote ge­kommen sein. Seit­dem sah Adam in einem Spiegel wieder­holt einen Chi­nesen, ob­wohl er alleine im Zimmer war.

Nachdem sich Folge 68 („Blutiger Schnee in Bloomsbury Hill“) von Amy Onn als nicht ganz so ge­lungen er­wies, können „Die ge­heimen Fälle des Meis­ter­detektivs“ mit dieser Aus­gabe wieder über­zeugen. Autor ist er­neut R. Austin Free­man, dessen „Wat­sons erster Fall“ (Folge 67) schon ge­lungen war. Hier zeigt sich (er­neut), dass die Qualität der in dieser Reihe ver­tonten Ge­schichten ins­beson­dere vom je­weiligen Autor ab­hängt.

Der aktuelle Fall, dem sich Sherlock Holmes und Dr. Watson gegenübersehen, scheint eine mys­tische Kom­ponente zu be­sitzen, sieht sich der Klient doch einer ver­meint­lich geis­terhaften Er­scheinung gegen­über. Dass Holmes die Lösung eher im realen Bereich ver­mutet, ent­spricht auch seiner Dar­stellung in Arthur Conan Doyles Ori­ginal. Auch sonst wirken die be­kannten Cha­raktere authen­tisch, und die Auf­lösung ge­lingt glaub­haft.

Wie üblich erfüllt die Umsetzung der Hörspiel-Produktion hohe Erwartungen, was sich nicht zu­letzt in der An­zahl der be­teiligten Sprecher aus­drückt.

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Fazit:

In dieser Folge der „Sherlock Holmes“-Hörspiel-Reihe können wieder sowohl die Ge­schichte als auch die Hör­spiel-Um­setzung über­zeugen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Warum niemand die Quantentheorie versteht

Frank Verstraete, Céline Broeckaert
Warum niemand die Quantentheorie versteht


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Übersetzung: Bärbel Jänicke

Quantenphilosophie

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Klappentext:

Eine faszinierende Reise in die Welt der Quantenphysik

100 Jahre Quantenphysik im Jahr 2025

Seit über hundert Jahren krempelt die Quantentheorie die Welt um: Ohne sie gäbe es weder die Kern­spaltung noch die Halb­leiter­technik. Sie lässt uns zu­ver­lässige Vor­her­sagen über phy­si­kalische Sys­teme treffen, wes­wegen wir ent­sprechende Dinge er­finden können: Nahezu jedes Stück mo­derner Tech­nologie vom Magnet­resonanz­tomo­graphen bis zum Mobil­telefon wird von Quan­ten­physik ge­stützt, was sie zu einem Grund­pfeiler unserer Welt macht. Höchste Zeit also, dass auch wir als Laien tiefer in dieses Wissen­schafts­feld vor­dringen und uns mit seinen Grund­prin­zipien ver­traut machen. Der welt­weit an­er­kannte Quan­ten­physiker Frank Verstraete ent­blättert für uns zu­sammen mit seiner Frau, der Autorin und Künst­lerin Céline Broeckaert, Schicht um Schicht die Quan­ten­welt. Die beiden nehmen uns mit auf eine fas­zinierende Reise durch die schönste aller Theo­rien.

Die Fortschritte in der Physik sind ein ständiges Pingpong zwischen Theorie und Ex­peri­ment, zwi­schen Denken und Über­prüfen. Und letzt­lich sind es immer die Ex­peri­mente und nicht der Ver­stand oder das Bauch­gefühl, die ent­scheiden, ob eine neue Theorie not­wendig ist. Ein Wissen­schaftler schert sich nicht darum, wer etwas zu­erst ent­deckt hat. Die Frage, die ihm den Schlaf raubt, lautet: Welches wissen­schaft­liche Ge­setz kann das er­klären, was ich mit eigenen Augen sehe? Und kann dieses Ge­setz das Er­gebnis zu­künftiger Ex­peri­mente vor­her­sagen? Das ist die Grund­lage der wissen­schaft­lichen Methode und die einzig richtige Weise, Wissen­schaft zu be­trei­ben. Letzt­end­lich be­ruht auch unsere Intu­ition «üb­licher­weise» nur auf unserer all­täg­lichen Er­fahrung mit dem relativ Großen, dem Sicht­baren so­zu­sagen, sie ist je­doch un­zu­verlässig, sobald wir uns in die Welt des mikros­kopisch Kleinen be­geben. Ein Atom, das, grob ge­sprochen, aus einem Kern mit ihn um­krei­senden Elek­tronen be­steht, ist etwas völlig anderes als eine Minia­tur­version einer Sonne mit sie um­run­denden Pla­neten. Was na­türlich nicht be­deutet, dass ein gutes Ver­ständnis des Makros­kopischen nicht hilf­reich sein kann, um mehr Ein­blick in das Mikros­kopische zu ge­winnen und um­gekehrt.

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Rezension:

Die Quantentheorie ist gleichzeitig interessant und verwirrend. Sie ist ver­blüffend und irritierend. Und wirkt manchmal ziemlich un­logisch. Aber viel­leicht ist es gerade das, was das Interesse immer wach­hält.

Dieses Buch ist bei weitem nicht das 1. Buch über die Quantentheorie, das ich ge­lesen und re­zensiert habe. Jedoch geht das Autoren-Ge­spann aus dem Physiker Frank Verstraete und der Autorin Céline Broeckaert, das an­scheinend eine ge­meinsame Wellen­länge ge­funden hat (schließ­lich sind sie ver­heiratet), von einer gänzlich anderen Seite an die An­ge­legenheit heran als alle von mir bisher zu diesem Thema ge­lesenen Bücher. Die zu diesem Thema immer wieder be­schrie­benen klas­sischen Ex­peri­mente bilden hier eher eine Rand­be­merkung. Der Schwer­punkt liegt statt­dessen auf der ge­schicht­lichen Ent­wicklung der Er­kennt­nisse und deren prak­tische Be­deutung. Die grund­sätzliche Be­deutung von Quan­ten­prozessen für den internen Auf­bau der che­mischen Ele­mente sowie die che­mische Bindung war mir bei­spiels­weise bisher nicht be­wusst. Diese andere Heran­gehens­weise macht dieses Werk des­halb auch für Leser interes­sant, die Doppel­spalt-Ex­peri­mente und ähn­liches schon längst kennen.

Sehr positiv ist auch zu vermerken, dass Autoren (falls das im nieder­ländischen Ori­ginal über­haupt eine Rolle spielt – da bin ich über­fragt) und Über­setzerin auf Gender­formen und -auf­zäh­lungen ver­zichten. Das kommt der Les­barkeit zwei­fellos sehr zu­gute.

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Fazit:

Allen, die an den physikalischen Grundlagen unserer Welt interessiert sind, ist dieses Buch (nicht nur) über Quanten­effekte zu em­pfehlen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Heir of Illusion

Madeline Taylor
Heir of Illusion


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Übersetzung: Julia Schwenk

Das Erbe des Todes

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Klappentext:

Ein Bündnis zwischen Erzfeinden. Eine Waffe mit unermesslicher Macht. Und eine Liebe, die das Schicksal ver­ändern könnte.

Ivy Pomeroy verfügt als Phantom über die Gabe der Illusion und hat zahlreiche weitere Tricks in der Hinter­hand, aber nichts davon ist dem ver­fluchten Hals­ring ge­wachsen, der sie an den skru­pel­losen König Baylor fesselt. Sie muss die Rolle des ge­hor­samen Schoß­tiers und seiner braven Auf­trags-Assas­sinin spielen, bis sie ihre Frei­heit er­langen kann.

Als der mysteriöse Seelenfänger Thorne in der Stadt auftaucht und es auf genau die mächtige Waffe ab­ge­sehen hat, die Ivy für ihren Plan be­nötigt, lässt sie sich auf ein brüchiges Bündnis mit ihm ein. Doch hinter Thornes Fassade steckt mehr, als Ivy zu­nächst ver­mutet hätte. Ihre Neu­gierde ist ge­weckt – ebenso wie ein für beide nicht zu leug­nendes ge­fähr­liches Ver­langen. Aber wird ihre neu ent­deckte Ver­bun­denheit ihnen zum Erfolg ver­helfen oder werden ihre Ge­heim­nisse sie gegen­seitig zer­stören?

Zwischen immer undurchdringlicheren Intrigen und verschwimmenden Loyalitäten darf Ivy nicht ver­gessen, dass sie nicht das Haus­tier ist, das man ge­zähmt hat.

Sie ist das Monster, das man hereingelassen hat.

Und sie wird keine Gnade zeigen.

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Rezension:

Ivy dient dem König als Geliebte und Assassinin, beides nicht ganz freiwillig. Seit sie 10 war, trägt sie einen Hals­ring, mittels dessen der König sie zwingen kann, jedem seiner Befehle zu ge­horchen. Ihre Fähig­keiten wie das Un­sicht­bar­werden sind bei ihren Auf­trägen hilf­reich. Jetzt, mit 25, trifft sie erst­mals auf einen Fremden, der ihren Kräften ge­wachsen ist, den Seelen­fänger Thorne. Zwi­schen Miss­trauen und un­um­gäng­licher Zu­sammen­arbeit wächst langsam Ver­trauen.

Ivy Pomeroy, die Protagonistin in Madeline Taylors Fantasy-Roman, kann man durch­aus als grau de­finieren. Neben den Morden, die sie unter dem Zwang des Königs aus­führt, ist sie auch als Rä­cherin unter­wegs, die selbst ge­fällte Ur­teile voll­streckt. Die Hand­lungs­welt, in der diese Ge­schichte an­ge­siedelt ist, wirkt aller­dings selbst recht düster. König Baylor ist der einzige mensch­liche König dieser Welt. Alle anderen König­reiche werden von Göttern be­herrscht. Seelen­fänger Thorne, mit dem sich die Prota­gonis­tin not­ge­drungen arran­gieren muss, dient dem Tod, wobei sich auch in dieser Hin­sicht noch einige Über­ra­schungen offen­baren. Doch das ist im Genre ja eigent­lich schon als nor­mal an­zu­sehen. Die Autorin arbeitet immer wieder mit Rück­blicken, die nicht nur die Kind­heit der Prota­gonis­tin ent­schlüsseln. Da­rauf, dass auch Roman­tasy-Vibes eine Rolle spielen, weist ja schon der Klappen­text hin. Diese sind aller­dings meist eher diskret. Ledig­lich seltene, dafür aber relativ de­taillierte Sex­szenen, die für die eigent­liche Hand­lung völlig neben­sächlich sind, unter­brechen diesen Stil. Ins­ge­samt ergibt sich eine Fan­tasy-Hand­lung, die für das Genre eher un­typisch wirkt, dafür aber gerade damit über­zeugen kann. Das Ende lässt durch­aus die Mög­lichkeit einer Fort­setzung offen. Aus­reichend Po­tenzial böte sich de­finitiv.

Die Autorin lässt ihre Protagonistin Ivy in der 1. Person erzählen.

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Fazit:

Die vielen Geheimnisse, die nicht nur die Protagonistin, sondern viele Charaktere um­geben, ver­leihen der Story ihr be­sonderes Flair.

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Storm Singer – Die schwebende Stadt

Sarwat Chadda
Storm Singer – Die schwebende Stadt


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Übersetzung: Fabienne Pfeiffer

Alamuts Untergang

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Klappentext:

Eine epische Reise zur Stadt über den Wolken

Die zwölfjährige Nargis hat eine außergewöhnliche Gabe: Durch ihren Gesang kann sie Ele­mentar­geister be­ein­flussen – auch wenn dies des Öfteren schief­geht. So bricht bei­spiels­weise im Dorf ver­sehentlich ein großes Feuer aus, als Nargis beim Drachen­steigen zu den Wind­geistern singt … Als sie eines Tages über einen ver­letzten ge­flügelten Jungen stol­pert, ändert sich ihr Leben schlag­artig. Der Junge Mistral ge­hört dem herr­schenden Luft­volk der Garudas an, die Men­schen wie Nargis unter­drücken. Doch er braucht dringend Hilfe, denn sein Vater, der Regent, ist ent­führt worden – und nun droht etwas noch Schlim­meres an die Macht zu kommen. Trotz ihres Miss­trauens ent­schließt sich Nargis, Mistral auf seiner Mission zu be­gleiten. Sie ist neu­gierig auf die Welt fernab ihrer Heimat – und viel­leicht kann sie mit ihrer Ele­mentar­magie end­lich etwas be­wirken? Das Ziel der beiden ist die sagen­um­wobene schwe­bende Stadt. Dort wird nicht nur Mistrals Vater ver­mutet, son­dern auch der Grund dafür, dass es den Leuten in Nargisʼ Heimat so schlecht geht …

Bildgewaltig erzähltes Fantasy-Abenteuer mit hohem Suchtpotenzial

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Rezension:

Als Geitersänger sind die 12-jährige Nargis und ihr Großvater Außenseiter. Als solche leben sie außer­halb des Dorfes, wo es sogar noch öder als dort ist. Nargis Eltern wurden vor Jahren er­mordet. Als sie einen Adler-Geruda ihres Alters findet, den Sohn des Maha­radschas, der ent­machtet wurde, hilft sie ihm zu­nächst wider­strebend. Eine auf­regende und ge­fährliche Reise be­ginnt, auf der Nargis neue Freunde findet.

Dieses Jugend-Fantasy-Abenteuer von Sarwat Chadda fällt zunächst dadurch aus dem (zu­mindest hier­zu­lande) ge­wohnten Rah­men, dass es in der in­dischen Kultur an­ge­siedelt ist. Hand­lungs­ort ist eine wüsten­hafte Land­schaft, in der die Men­schen um ihr Über­leben kämpfen müssen, da sich selbst die äl­testen le­benden Men­schen nicht mehr per­sönlich an die jähr­lichen Monsun-Regen­fälle er­innern können. Nur Über­lieferungen künden noch von Zeiten, als es blü­hende Gärten gab. Be­herrscht werden sie von Gerudas, Wesen halb Mensch, halb Vogel, die in einer schwe­benden Stadt leben und denen auch der Maha­radscha an­ge­hört. Diese Gerudas sind keine Er­findung des Autors, son­dern ent­stammen der in­dischen Mytho­logie. Somit ver­treten diese die in vielen west­lichen Fan­tasy-Stoffen gerne be­nutzten Drachen. Da der Autor ein in­disch-/pakis­tanisch-stäm­miger Brite ist, wuchs er wahr­schein­lich mit dieser Sagen­welt auf.

Protagonistin ist die 12-jährige Nargis, die eine Geistersängerin ist. Sie hat die Fähig­keit, mittels Ge­sängen die Ele­mentar­geister um Hilfe zu bitten. Co-Prota­gonist ist ein Adler-Geruda-Junge ihres Alters. Beide ‚ver­bindet‘ zu­nächst eine starke gegen­seitige Anti­pathie. Auch die meisten an­deren wich­tigen Cha­raktere sind etwa in Nargis’ Alter. Die Hinter­gründe der Hand­lungs­welt offen­baren sich erst nach und nach. Das Ende wirkt eigen­artig offen, so als ob die Mög­lichkeit einer Fort­setzung zu­mindest offen­ge­halten würde. Eine ent­sprechende An­kündigung findet sich je­doch nir­gends. Auch im Nach­wort des Autors findet sich keine An­deutung.

Der Autor überlässt es seiner Protagonistin, in der Ich-Form zu erzählen.

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Fazit:

Speziell die ungewohnte kulturelle Einbindung hebt dieses gelungene Jugend-Fan­tasy-Aben­teuer aus dem im Genre Üb­lichen heraus.

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Gruselkabinett – 196 – Flaxman Low • Der Fall Saddler’s Croft (Hörspiel)

E. und H. Heron
Gruselkabinett – 196 – Flaxman Low • Der Fall Saddler’s Croft (Hörspiel)


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Sprecher: Rolf Berg, Christian Rudolf, Kai Taschner, Tim Kreuer, Regine Lamster

Unheimliche Veränderungen

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Klappentext:

Andy Corcoran bittet Flaxman Low um Hilfe, da es in einem griechischen Tempel hinter seinem Haus nicht mit rechten Dingen zu­zu­gehen scheint. An­ge­lockt von einem selt­samen Ge­sang unter­nimmt seine Gattin Sadie nachts rätsel­hafte Wan­derungen im Schlaf. Flax­man Low be­schließt, dem selt­samen Spuk auf den Grund zu gehen …

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Rezension:

Während eines England-Urlaubs entdeckt das amerikanische Ehepaar Corcoran das An­wesen Saddler’s Croft, dass zum Ver­kauf steht. Spontan kaufen sie es, ob­wohl dieses An­wesen von Ge­rüchten um­geben ist. Nach dem Ein­zug be­ginnt die Frau, Sadie, je­doch, sich eigen­artig zu ver­halten. Als sich auch ein junger Nachbar merk­würdig be­nimmt, be­schließt Ehe­mann Andy, Flax­man Low hinzu­zu­ziehen.

Nachdem im „Gruselkabinett“ erst in Folge 193 mit „Flaxman Low • Der Fall Yand Manor House“ ein Fall dieses Geis­terjägers ver­tont wurde, be­gegnen wir Flax­man Low in der aktu­ellen Folge er­neut. Dies­mal steht ein länd­liches An­wesen im Mittel­punkt, in dessen Garten es einen Tempel im grie­chischen Stil gibt. Eben hier scheint sich die Quelle über­natür­licher Vor­gänge zu be­finden. Wie bei den meisten Folgen dieser Reihe hält sich der ‚Grusel-Pegel‘ im Rahmen, sodass man diese Ge­schichte wohl auch recht jungen Hörern be­denken­los zu­muten kann. Die Auf­schrift „Ge­eignet für Hörer ab 14 Jahren!“ auf dem Cover der CD empfinde ich da als etwas über­trieben. Wirk­liche Horror-Ele­mente finden sich nämlich nicht. Trotz­dem kann diese Story, die mit ihrer Lauf­zeit von etwa 79 Mi­nuten eher einer Novelle als einem Roman ent­spricht, gut unter­halten. Die Flax­man-Low-Ge­schichten ge­hören – zu­mindest soweit ich sie bisher kenne – zu den High­lights der Hör­spiel-Reihe.

Wie bei den „Gruselkabinett“-Hörspielen gewohnt, kommt auch hier wieder eine ganze Reihe an Sprechern zum Ein­satz. Ge­nau das gibt dieser Reihe ihr ty­pisches Feeling.

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Fazit:

Auch die schon 196. Folge des Gruselkabinetts kann mit einer neuen Ge­schichte um den Geis­terjäger Flax­man Low wieder über­zeugen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Das Dreizehnte Kind (Hörbuch)

Erin A. Craig
Das Dreizehnte Kind (Hörbuch)


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Übersetzung: Marc Alaoui
Sprecher: Rebecca Veil

Lebenslichter

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Klappentext:

Hazel Trépas ist kein gewöhnliches Mädchen. Als dreizehntes Kind wurde sie einem Gott ver­sprochen: dem Tod per­sönlich. Von ihm er­hielt sie eine Gabe, die sie zu einer der größ­ten Heile­rinnen des König­reichs machen sollte: Hazel er­kennt auf einen Blick, wie jede Krank­heit ge­heilt werden kann. Doch jede Gabe hat ihren Preis. Hazel sieht auch, wenn das Schicksal eines Men­schen be­siegelt ist. Ge­plagt von den Geis­tern jener, deren Leiden sie be­enden musste, sehnt Hazel sich nach Frei­heit. Als der König tödlich er­krankt und das Reich vor dem Zer­fall steht, wird Hazel an den Hof ge­rufen. Dort be­gegnet sie Prinz Leo, einem char­manten Thron‑folger, der ebenso re­bellisch ist wie Hazel selbst. Kann Hazel den Tod über­listen, um den König zu retten? Und zu wel­chem Preis?

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Rezension:

Als die Mutter wieder schwanger wird, wissen die Trépas’ nicht, wie sie ein wei­teres Kind unter­bringen und er­nähren sollen. Schließ­lich haben sie schon 12 Kinder. Da taucht der Tod per­sönlich auf und bietet an, das neue Kind zu adop­tieren. Als Hazel jedoch ge­boren wird, lässt sich der Tod nicht blicken. So wächst sie in der Scheune auf. Im Gegen­satz zu ihren Ge­schwis­tern be­kommt sie nie auch nur einen Ge­burtstags­kuchen. Erst an Hazels 12. Ge­burtstag lässt sich der Tod wieder blicken, um sie mit­zu­nehmen.

Der Fantasy-Roman, den Erin A. Craig mit diesem Buch präsentiert, ist in vielem un­ge­wöhnlich. Der Leser be­gleitet die Prota­gonis­tin von vor ihrer Ge­burt bis hinein ins Er­wachsenen­leben. Was mit dieser pas­siert, als der Tod sie an ihrem 12. Ge­burtstag ab­holt, ist de­finitiv ganz anders, als man es sich bei dieser For­mulierung vor­stellen dürfte. Der Tod bildet sie zur Heilerin aus! Ihr Weg führt Hazel schließlich sogar an den Königs­hof, wo sie sich auch mit di­versen In­trigen aus­ein­ander­setzen muss. Hier bringt die Autorin auch Roman­tasy-Ele­mente ins Spiel. Mehrere über­ra­schende Wen­dungen be­reichern die Ge­schichte. Fan­tasy-Ele­mente be­schränken sich in diesem Buch auf mehrere per­sönlich in Er­scheinung tre­tende Götter und die Fähig­keiten der Prota­gonis­tin. Die ‚üb­lichen‘ Fan­tasy-Wesen fehlen da­gegen völlig. Heut­zutage schon bei­nahe un­üblich im Fan­tasy-Genre ist das Ende, das eine Fort­setzung aus­schließt. Wer in An­be­tracht der zu­erst sehr jungen Prota­gonis­tin auf ein ty­pisches Fan­tasy-Aben­teuer hofft, könnte ent­täuscht werden, wer da­gegen offen für eher a-ty­pische Hand­lungen ist, dürfte an diesem Buch ge­fallen finden.

Die Autorin überlässt es ihrer Protagonistin, selbst zu berichten. Auch die Hör­buch-Um­setzung kann über­zeugen.

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Fazit:

Wer bereit ist, sich auf eine ungewöhnliche Fantasy-Story einzulassen, dürfte von Hazels Ge­schichte nicht ent­täuscht werden.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Alfie Bloom – 1 – Das Geheimnis der Drachenburg

Gabrielle Kent
Alfie Bloom – 1 – Das Geheimnis der Drachenburg


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Übersetzung: Kai Kilian

Der Flug auf dem Bären

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Klappentext:

Alfies Welt steht kopf, als ihn eine unglaubliche Nachricht erreicht: Er hat eine Jahr­hunderte alte Burg ge­erbt! Voller Neu­gier er­kundet Alfie mit seiner Cousine Madeleine und seinem Cousin Robin das Ge­mäuer mit seinen Ge­heim­gängen, Fall­türen und ver­borgenen Ge­heim­nissen. Nach kurzer Zeit lernen sie Artan kennen, ein spre­chendes, flie­gendes Bären­fell. Nur dank Artans Flug­künsten ge­lingt ihnen die Flucht vor einem finsteren Wesen mit zwei Köpfen und glut­roten Augen, das eines Nachts auf­taucht. Was war das? Die Kinder be­geben sich auf Spu­rensuche – und die führt aus­ge­rechnet in Alfies Burg!

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Rezension:

Alfies Vater ist Erfinder, verdient damit aber kaum Geld. Deshalb muss er seit dem Tod seiner Frau mehreren Nebenjobs nachgehen und hat kaum Zeit für Alfie. Doch dann meldet sich ein eigenartiger Anwalt und verkündet, dass Alfie eine richtige Burg geerbt hat. Die liegt nahe des Herkunftsorts seiner toten Mutter, wo auch Alfies Cousin Robin und Cousine Madeleine, Zwillinge in seinem Alter, wohnen. Und die Burg birgt einige Geheimnisse …

Mit diesem Buch startet Gabrielle Kent in ihre Jugend-Urban-Fantasy-Trilogie um den zu Be­ginn 11-jährigen Prota­gonis­ten Alfie Bloom. Die Ge­schichte ist in Groß­britannien an­ge­siedelt. Ty­pisch für das Genre er­fährt der junge Prota­gonist über­ra­schend von einer be­sonderen Fähig­keit und später auch über be­sondere Er­eig­nisse bei seiner Ge­burt. Aller­dings besucht er in Zu­kunft keine spezielle Schule, son­dern zieht ge­meinsam mit seinem Vater in den Her­kunft­sort seiner Mutter, wo auch weitere Ver­wandt­schaft lebt. Die ge­erbte Burg bietet aller­dings einige Über­ra­schungen, die ma­gischer Natur sind, sich aber als nicht ganz un­ge­fährlich er­weisen. Wie bei der­artigen Ge­schichten üblich, kon­zentriert sich das Ge­schehen auf die junge Gene­ration, wo­bei der Prota­gonist na­türlich im Fokus steht. Neben ver­schiedenen Rätseln, die in diesem Band ge­löst werden, bleiben na­türlich einige für die aus­ste­henden beiden Bände übrig. Die Sprache wirkt sti­listisch etwas kind­ge­mäßer als man es von ver­gleich­baren Büchern mit Prota­gonis­ten dieses Alters ge­wohnt ist. Trotz­dem ist das Buch (auch für nicht mehr ganz junge Leser) gut lesbar. Auf die kom­menden Aben­teuer Alfie Blooms darf man ge­spannt sein.

Die Autorin erzählt durchgehend aus der Perspektive ihres jungen Protagonisten.

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Fazit:

Dieser Auftakt einer Jugend-Urban-Fantasy-Trilogie führt Protagonisten und Leser in die ma­gischen Ge­heim­nisse einer alten Burg.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Fälle des Lewis van Allington – 2 – Maske des Mondes (Hörbuch)

Stephan R Bellem
Die Fälle des Lewis van Allington – 2 – Maske des Mondes (Hörbuch)


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Sprecher: Roman Shamov

Der treue Hund

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Klappentext:

Wenn die Nacht über Londons Straßen hereinbricht, fordert sie ein Leben.

Claire hatte sich das ganz anders vorgestellt. Das schüchterne Haus­mädchen wird zum Mittel­punkt einer blu­tigen Mord­ermittlung. Ge­meinsam mit dem jungen Inspector Powler be­gibt sie sich auf die Spur des Mörders, in dem Ver­such, weitere Gräuel­taten zu ver­hindern.

Als sie bemerkt, dass ein Fremder sie auf Schritt und Tritt verfolgt, ist es für eine Um­kehr zu spät.

Lewis van Allingtons Suche nach den Köpfen von Londons Unterwelt führt ihn in­dessen bis nach Berlin. Doch hinter nächt­lichen Festen und Séancen ver­birgt die Stadt so manches Ge­heimnis, das man leicht mit dem Leben be­zahlt.

Und als klar wird, dass die Ereignisse in Berlin eine blutige Spur durch London ziehen, be­ginnt für Lewis und Claire ein Wett­lauf gegen die Zeit.

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Rezension:

Mit Hilfe seines Butlers kann Lewis van Allington mittlerweile auf Alkohol ver­zichten. Mittler­weile be­zweifelt er sogar, ob er die über­natür­lichen Be­geben­heiten im Rahmen seines letzten Falls über­haupt wirklich er­lebt hat. Er be­gleitet einen sehr wohl­habenden Freund nach Berlin, wo sich dieser in die Luft­schiff-Ent­wicklung ein­kaufen will.

Nach dem verwirrenden Fall um den „Ruf der Rusalka“ in Band 1 lässt Stephan R Bellem seinen Prota­gonis­ten Lewis van Alling­ton sein vom über­mäßigen Alko­hol­konsum aus dem Lauf ge­ratenes Leben wieder in ge­ordnetere (und etwas ruhigere) Bahnen lenken. Dafür ge­rät dessen Haus­mädchen, eine Freundin der in Band 1 im Fokus ste­henden jungen Re­porterin Kate, in den Fokus der Er­eignisse. In Ab­wesenheit ihres Herren und des Butlers muss sie sich um das An­wesen küm­mern und macht dabei ver­dächtige Beo­bach­tungen. Zu­sammen mit dem jungen Poli­zisten Inspector Powler geht sie denen nach und kommt einem neuen Fall auf die Spur. In dieser Hin­sicht scheint sich für die kom­menden Bände auch ein Ro­mantasy-Plot auf­zu­bauen. Nach­dem es zu­nächst so wirkt, als würde der Autor in diesem Band auf Fan­tasy-Ele­mente ver­zichten, kommen diese in un­er­warteter Form doch wieder zurück. Auch Zu­sammen­hänge zu den Er­eignissen in Band 1 er­geben sich später. Im Gegen­satz zum Vor­gänger, der die Kri­minal-Hand­lung mit Mys­tery-Ele­menten ver­knüpfte, er­gänzen diesmal Fan­tasy-Aspekte die Er­mitt­lungen im vik­tori­anischen London. Auf die weiteren Ent­wicklungen im Um­feld des Prota­gonis­ten darf man de­finitiv ge­spannt sein.

Der Autor folgt wechselweise seinem Prota­gonis­ten und der Co-Prota­gonis­tin Kate. Auch die Hör­buch-Um­setzung kann über­zeugen.

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Fazit:

Diese Urban-Fantasy-Krimi-Reihe entwickelt spätestens mit diesem Band ihren wieder­erkenn­baren eigenen Stil.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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