INSPIRATION – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke

Marianne Labisch (Hrsg.)
INSPIRATION – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke

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Vom Bild zur Geschichte

Klappentext:
Die häufigste Frage, die Leser Autoren stellen, ist: Wo bekommen Sie Ihre Ideen her?
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, weil Ideen sich immer wieder neue Wege suchen. In diesem Bildband ist die Antwort ganz einfach: Inspiriert wurden die Autoren durch Bilder von Andreas Schwietzke.
Diese Bilder erzählen Geschichten.
Die Frage ist: Sind die Geschichten des Malers identisch mit denen der Autoren?
Überzeugen Sie sich selbst, wie vielfältig die Antworten ausfallen. Eine Sammlung aus SF, Fantasy und Horror ist entstanden, die überaus anspruchsvoll und abwechslungsreich ist.
Lesen Sie, wie Enzo Asui, Gabriele Behrend, Frederic Brake, Mary Ann Dark, Sascha Dinse, Anna Exel, Bettina Ferbus, D. J. Franzen, Anke Höhl-Kayser, Daniel Huster, Simone Komosinski, Axel Kruse, Christian Künne, Ellen Norten, Susann Obando Amendt, Paul Sanker, Regina Schleheck, Michael Schmidt, Achim Stößer, Tetiana Trofusho, Vincent Voss, Arndt Waßmann und Felix Woitkowski die visuellen Inspirationen des Bildkünstlers in Texterlebnisse umsetzen.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Anke Höhl-Kayser: Der zerbrochene Mond
Daniel Huster: Der Weltraumstaubsauger
Ellen Norten: Der Kran
Gabriele Behrend: Der Smaragdwald
Tetiana Trofusha: Coming Home
Michael Schmidt: Holy Pot
Simone Komosinski: Das Gefäß
D. J. Franzen: Der Rainman
Arndt Waßmann: Planet der Träume
Axel Kruse: Die Biene
Regina Schleheck: Ein Audi
Mary Ann Dark: Bange Seelen
Christian Künne: Immernacht
Bettina Ferbus: Durch sieben Tore musst du gehen
Enzo Asui: Vom Distler und von Wiesenfliegen
Paul Sanker: Ob und wann
Frederik Brake: El Viaje
Vincent Voss: Second Life
Susann Obando Ahmendt: Das Geheimnis der verschwundenen Quellen
Achim Stößer: Vitalfunktionsangleichung oder Der Duft der Durian
Anna Exel: The Lost Island: Das verlorene Eiland
Felix Woitkowski: Anhörung in der Sache Herr Arthur Turkur
Sascha Dinse: Alioth
Diese Anthologie ist ungewöhnlich. Hier gibt es kein vorgegebenes Thema, zu dem die beteiligten Autoren Kurzgeschichten abliefern mussten. Stattdessen bilden Bilder des Künstlers Andreas Schwietzke, von denen sich die Autoren eines auswählen und eine dazu passende Geschichte verfassen konnten, die Grundlage. Das ist auch der Grund, weshalb diese Kurzgeschichtensammlung in einem eher an Bildbände erinnernden Format erscheint, denn die Bilder werden selbstverständlich der jeweiligen Story beigestellt. Auch wenn alle Beiträge in den Bereich der Phantastik gehören, fallen sie sehr unterschiedlich aus. Aber das ist man von Anthologien natürlich gewohnt.
Da es natürlich zu weit führen würde, auf alle 23 Kurzgeschichten einzeln einzugehen, sollen hier zuerst meine persönlichen Highlights (in der Reihenfolge des Abdrucks) Erwähnung finden:
Mit „Holy Pot“ präsentiert Michael Schmidt eine SciFi-Krimi-Komödie, in der eine ‚freischaffende Agentin‘ ein besonderes ‚Heiligtum‘ beschaffen soll. Diese Story konnte mich sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugen.
Susann Obando Ahmendts „Das Geheimnis der verschwundenen Quellen“ führt den Leser in eine dystopische Fantasywelt, in der alle Quellen versiegt sind. Gegen den Widerstand des Anführers ihrer Gemeinschaft macht sich die junge Heldin auf den Weg, Wasser zu finden. Auch dieses Fantasy-Abenteuer finde ich sehr gelungen.
In „Anhörung in der Sache Herr Arthur Turkur“ gibt Felix Woitkowski die im Titel genannte Anhörung wieder. In Spalten werden nebeneinander die Argumente beider Seiten zur beziehungsweise gegen die Anerkennung eines durch Schrumpfung schließlich verschwundenen Mannes als Lebewesen dargestellt. Die gelungene Idee leitet leider etwas unter der doch recht unübersichtlichen Präsentation.
Auch „Das Gefäß“, „Planet der Träume“, „Der Rainman“, „Ob und wann“ und „The Lost Island: Das verlorene Eiland“ können gefallen, jedoch fehlt mir bei den 3 Letztgenannten eine richtige Aufklärung am Ende.
Allerdings gibt es auch mir negativ aufgefallene Geschichten. Bei „Immernacht“ und „Vitalfunktionsangleichung oder Der Duft der Durian“ habe ich jeweils deutlich vor dem Ende aufgegeben, weil mich diese beiden Beiträge überhaupt nicht überzeugen konnten.
Von den genannten beiden Ausnahmen abgesehen, konnten mich alle Beiträge gut unterhalten. Auch die Bilder, deren Inhalt von den meisten Autoren gut in den Geschichten umgesetzt wurde, lohnen durchaus einen intensiveren Blick.

Fazit:
Diese außergewöhnliche Phatastik-Anthologie versammelt Textadaptionen zu phantastischen Bildern.

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Scherben

Michael Schmidt (Hrsg.)
Scherben

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Phantastik querbeet

Klappentext:
Der vierte Band der Reihe Fantasyguide präsentiert bietet 16 Geschichten und zeigt die ganze Bandbreite phantastischer Literatur. Mit Achim Hildebrand, Andreas Flögel, C.M. Dyrnberg, Christel Scheja, Detlef Klewer, Diane Dirt, Forrest J. Ackerman, Matthias Ramtke, Merlin Thomas, Michael Schmidt, Nina Horvath, Peter Nathschläger, Ralf Kor, Ralf Steinberg, Ray Bradbury, Sascha Dinse, Uwe Herrmann.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Achim Hildebrand – Zeit ist Gold
C.M. Dyrnberg – Die Gewächskirche
Peter Nathschläger – Das Heerlager der Toten
Matthias Ramtke – Kein Mittelweg
Andreas Flögel – Katzen in U-Tortuga
Nina Horvath – Bahnfahrt in die Ewigkeit
Diane Dirt – Tod eines Wechselbalgs
Michael Schmidt – Sommer der Liebe
Ralf Steinberg – Rinnsale
Merlin Thomas – Vox Populi
Christel Scheja – Ein Schwert zu schmieden
Sascha Dinse – Scherben
Uwe Hermann – Der Geschichtenzähler
Ralf Kor – Die Messias-Maschine
Detlef Klewer – Herofluenza
Ray Bradbury & Forrest J. Ackerman – Die Schallplatte
Von Fantasy bis SciFi reicht die Bandbreite dieser vom Fantasyguide präsentierten Phantastik-Anthologie. Vom mittelalterlich geprägten Abenteuer bis zur philosophischen Utopie ist vieles vertreten. Sogar eine bereits 1939 veröffentlichte Story ist enthalten. Bei einer solchen Bandbreite differieren natürlich sowohl die Qualität der einzelnen Geschichten, die jeweiligen Stile wie auch das Treffen des persönlichen Geschmacks des Lesers. Aus diesem Grund will ich hier speziell meine persönlichen Favoriten aus den 16 Beiträgen einzeln erwähnen.
Gleich der Start stellt für mich eines der Highlights dieser Anthologie dar, Achim Hildebrands „Zeit ist Gold“. Ein Abenteurer und Meuchelsänger verdingt sich als Alchemist, obwohl er vom Goldmachen nicht die geringste Ahnung hat. Wie sich der Protagonist mit vielen Tricksereien durch die Geschichte windet, macht einfach Spaß. Ein rundum gelungenes, humorvolles Fantasy-Abenteuer.
Das nächste Highlight – um bei der Reihenfolge der Geschichten im Buch zu bleiben – ist Diane Dirts „Tod eines Wechselbalgs“. Hier kombiniert die Autorin klassische Urban Fantasy gekonnt mit SciFi und ziemlich skurrilen Charakteren.
Nächster Stopp auf meiner persönlichen Highlight-Tour ist „Ein Schwert zu schmieden“ von Christel Scheja. Hier sind wir bei einer klassischen Fantasy-Story gelandet, die mit eher ernsten Themen aufwartet.
Beim letzten meiner persönlichen Lieblingsbeiträge handelt es sich mit „Herofluenza“ von Detlef Klewer wieder um eine lustig angelegter Fantasy-Geschichte.
Auffallend ist, dass es sich bei 3 meiner Lieblingsstories (sowie mehreren der nicht einzeln hervorgehobenen) um Kurzgeschichten aus Reihen handelt, deren Protagonisten bereits in anderen Anthologien ‚umgingen‘.
Auch die meisten der nicht namentlich erwähnten Beiträge sind gelungene Geschichten, die jeder Genre-Fan gerne lesen wird. Die einzige Ausnahme stellt für mich „Das Heerlager der Toten“ dar, das das Thema „Phantastik“ in meinen Augen total verfehlt und als politische Dystopie nicht in diese Anthologie passt. Insgesamt gesehen kann man dem Herausgeber diesen einzelnen Fehlgriff angesichts des ansonsten hohen Niveaus wohl verzeihen.

Fazit:
Eine (fast) rundum gelungene phantastische Anthologie.

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Die Hilfskräfte – Die wahren Herren des Dungeons

T. S. Orgel, A. S. Bottlinger, S. A. Cernohuby (Hrsg.)
Die Hilfskräfte – Die wahren Herren des Dungeons

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Die wahren Gegner des Helden

Klappentext:
Der Dungeon: uralt, mit gewaltigen Ausmaßen und von unzähligen Kreaturen bevölkert.
Es gibt ihn in den trockensten Wüsten, in den Eishöhlen des Hochgebirges und in den schleimigen Sumpfhöhlen des Spinnendschungels.
Wer herrscht über Dungeons? Ihre Besitzer oder Besetzer? Die Monster oder Untoten in ihrem Inneren oder gar die Helden, die immer wieder in sie vordringen und dabei töten oder getötet werden?
Nein, die wahren Herren des Dungeons sind jene, die ihn am Laufen halten. Die hinter den Helden das vergossene Blut aufwischen, die Knochen der Skelette wieder sortieren, die Fallen reparieren und die Monster füttern – bis zum nächsten Besuch einer Gruppe Wagemutiger.
Dieses Buch erzählt ihre Geschichten. Von ihren Aufgaben, ihren persönlichen Abenteuern. Von ihren eigenen heldenhaften Monstern, ihren Lieblingsfallen und ihrer Personalabteilung.
Lernt sie kennen: Die Hilfskräfte – Die wahren Herrn des Dungeons!

Rezension:
enthaltene Geschichten:
Schicht im Schacht – Tom Orgel
Kerkerordnung – Christian von Aster
Die wahren Herren des Dungeons – Judith & Christian Vogt
Exkrementator – Ju Honisch
Verdammte Personalabteilung – Stephan Orgel
Goldene Zeiten – Susanne Pavlovic
Die große Stollen-Verschwörung – Carsten Stenbergen
Zweiter Durchgang – Robin Gates
Die letzte Prüfung – Stephan R. Bellem
Verbotene Pfade – Christian Günther
Ein Heldenproblem – Bernd Perplies
Portaphagus Multipunctatus – Rebekka Pax
Ein dauerhaftes Geschäftsmodell – Stefan Cernohuby
Kopfsache – Melanie Vogltanz
Dungeons – Rollenspielern sind sie wahrscheinlich vertrauter als mir, der ich sie nur aus Büchern und ein paar Filmen kenne. Dass es dabei normalerweise darum geht, dass (meist menschliche) Helden Fallen und Untiere überwinden müssen, um zu einem Schatz irgendeiner Art zu gelangen, weiß aber sogar ich. Bei den Kurzgeschichten dieser Anthologie stehen diese Helden jedoch nicht im Mittelpunkt. Im Fokus stehen hier die Wesen, die in den Dungeons leben und arbeiten, um den Helden echte Herausforderungen zu bieten. Da geht es beispielsweise um einen Exkrementator, dessen Job es ist, die Drachenscheiße zu beseitigen („Exkrementator“). Oder wer zündet rechtzeitig, bevor der Held einen Gang betritt, die Fackeln an? Dafür gibt es natürliche einen Fackelkobold. Und natürlich bekommt auch der seine eigene Story („Verdammte Personalabteilung“) spendiert. Auch Zombies brauchen Pflege, denn irgendwer muss die von den Helden verstümmelten Untoten schließlich wieder reanimieren. Der nächste Held ist schließlich schon im Anmarsch. Dieses Fachgebiet wird gleich in mehreren der enthaltenen Geschichten aufgegriffen. Missgunst und Intrigen gibt es in dieser Branche natürlich auch, was ebenfalls mehrfach thematisiert wird. Selbstverständlich braucht ein gepflegtes Dungeron auch Personal, das die ausgelösten Fallen für den nächsten Besucher wieder scharf macht. Auch diese (meist nicht-menschlichen) Mitarbeiter lernen wir kennen. Falls jetzt jemand denkt, die tödlichen Fallen und Wesen könnten einfach nach Lust und Laune auf die Helden harren, irrt er sich. Da sorgt nämlich die IDO, die Internationale Dungeron-Ordnung für letztere. Damit diese auch durchgesetzt wird, gibt es natürlich einen ganzen Beamtenapparat, dessen Unwesen sich durch beinahe alle Geschichten dieser Anthologie zieht. Und um die Überreste der Helden, die es nicht geschafft haben, muss sich schließlich auch noch jemand kümmern …
Natürlich kommt jetzt die Frage, welche der enthaltenen Kurzgeschichten ich besonders gelungen finde. Auch wenn keine wirklich schlechte dabei ist, muss ich hier speziell Tom Orgels „Schicht im Schacht“ und Robin Gatesʼ „Zweiter Durchgang“ erwähnen. In beiden sind junge Frauen, die von den ‚Helden‘ mehr oder weniger freiwillig als Hilfskräfte angestellt werden, die Protagonistinnen.
Dieser (meist augenzwinkernder) Einblick hinter die Kulissen des erfolgreichen Dungeon-Betriebs muss als absolut gelungen bezeichnet werden.

Fazit:
Allen, die mal ‚die andere Seite‘ eines Dungeons kennenlernen möchten, kann diese Fantasy-Anthologie sehr empfohlen werden.

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3:0 Fußballkrimis

Thomas Kowa
3:0 Fußballkrimis

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Tödlicher Fußball

Klappentext:
Unser booksnack zur WM 2018
Was wäre, wenn der eigene Verein nicht den entscheidenden Elfmeter versemmelt hätte? Woher hat ein Puma seine drei Streifen bekommen? Und wie schaffen es zwei Komissare einen Mord bei einem Fußballspiel zu lösen, wenn der eine Fußball hasst und der andere Akten? Drei unterhaltsame booksnacks für alle Fußballfans!

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Der Puma mit den drei Streifen
Tod auf dem Betze
1954
Da ich die Kurzgeschichte „Der Puma mit den drei Streifen“ bereits im Rahmen ihrer Solo-Veröffentlichung rezensiert und 5 Sternen für würdig befunden habe, beschränke ich mich hier auf die beiden anderen Beiträge.
Bei „Tod auf dem Betze“ muss sich ein Kommissar mit einem anscheinenden Selbstmord beschäftigen, der im Zusammenhang mit dem DFB-Pokal stehen könnte. „1954“ befasst sich dagegen mit berühmten Fußballspielen in einer alternativen Historie (und passt genaugenommen nicht unter den Begriff „Fußballkrimi“).
Allen 3 Kurzgeschichten gemein ist natürlich Thomas Kowas besonderer Sinn für Humor, den er bereits in zahlreichen anderen Kurzgeschichten beweisen hat. Leider kann „1954“ das Niveau der beiden anderen Geschichten nicht halten. Insgesamt gesehen ist dieser XXL-booksnack speziell für Freunde humorvoller Krimis lesenswert.

Fazit:
Gleich 3 humorvolle Kurzgeschichten, die zumindest entfernt mit Fußball zu tun haben, werden hier vereint.

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Phantasma Goriana

Markus K. Korb
Phantasma Goriana

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Zwischen Versailles und Schlachthof

Klappentext:
Wenn Disneyland von Zombies überrannt wird …
Wenn im Bauch eines gestrandeten Wals das Wimmern eines Säuglings zu hören ist …
Wenn ein Milliardär im Dschungel auf Kannibalen trifft …
Wenn der Sänger einer Rockband von der Liebe der Fans überwältigt wird …
Wenn im Garten von Versailles ein Toter gefunden wird …
Wenn eine Vegetarierin gezwungen wird im Schlachthof zu arbeiten …
… dann ist die Zeit reif für die Trugbilder von »Phantasma Goriana«!
Mehr als zwanzig Erzählungen, Novellen und Gedichte aller Spielarten der Phantastik: Science Fiction, Fantasy, Horror. Mit einem Nachwort von Arthur Gordon Wolf und einem Vorwort des Autors

Rezension:
Eine Anthologie voller Trugbilder. Von einem historischen Handelsschiff auf dem Mittelmeer über den Hof des Sonnenkönigs bis in einen modernen Schlachthof führen diese den Leser. Der Schwerpunkt der Kurzgeschichten aus der Tastatur Markus K. Korbs liegt dabei eindeutig bei Horror und Grusel. Gewürzt wird dieser von etwas Fantasy und einer Prise SciFi. Wenn man bedenkt, dass alle enthaltenen Geschichten der Phantasie eines einzigen Autors entsprungen sind, muss man sich allerdings über das erstaunlich differierende Qualitätsniveau wundern. Während vor allem einige der längeren Beiträge wie „Flucht aus der Unterwasserstadt“, eine dystopische SciFi, „Der Tod in der Orangerie“, ein historischer Fantasy-Krimi, „Das Auge der finsteren Stadt“, ebenfalls SciFi, oder „Die Spur der schwimmenden Särge“, eine historische Urban Fantasy, überzeugen können, trifft dies speziell auf einige der kürzeren Geschichten leider weniger zu. Besonders bei den beiden enthaltenen Gedichten („Der Weidebaum am Fluß“ und „Mein modriges Wasserpferd“) kann sich mir die zugrundeliegende Idee nicht erschließen. Viele der anderen Kurzgeschichte können zwar mit einer durchaus interessanten Idee aufwarten, diese in ihrer Kürze aber nicht gänzlich überzeugend an den Leser bringen. So hinterlässt dieses Buch trotz der routinierten Schreibweise des Autors einen durchaus gemischten Eindruck. Speziell die oben namentlich genannten etwas ausführlicheren Geschichten, die durch ihre relative Länge einen erheblichen Teil des Buches einnehmen, lassen den Kauf für Genre-Fans aber trotzdem lohnend erscheinen.

Fazit:
Trugbilder aus allen Nischen der Phantastik sind hier versammelt, wobei speziell die etwas ausführlicheren das Lesen lohnen.

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Verborgene Wesen IV

Iolana Paedelt, Ralf Kor, Laura Noll, Detlef Klewer, Thorsten Schmidt
Verborgene Wesen IV

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Keine lieben ‚Tierchen‘

Klappentext:
Verborgen vor dem Menschen und der wissenschaftlichen Entdeckung existieren auf unserer Welt noch Wesen, die man allenfalls dem Reich der Mythen und Legenden anrechnet. Wesen, die sich erfolgreich in einer Welt behaupten, die von Menschen dominiert wird. Einige sehr zurückgezogen in entlegenen Lebensräumen, andere verbreiten unter den Menschen Angst und Schrecken, um sich gegen diese zu verteidigen.
Folgen Sie den Autoren, wenn sich diese auf die Fährte dieser verborgenen Wesen begeben.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
„Jonah“ von Iolana Paedelt
„Süßes Blut“ von Ralf Kor
„Der Camazotz“ von Laura Noll
„Auf der Suche nach dem Oingobonk“ von Detlef Klewer
„Der Hügel“ von Thorsten Schmidt
Ob in den Tiefen des Ozeans, in der Umgebung des eigenen Wohnortes oder sogar im eigenen Garten, überall stoßen die Protagonisten der hier versammelten Kurzgeschichten auf sagenhafte Wesen. Gemeinsam ist all diesen ‚Tierchen‘, dass sie den sie begegneten Menschen nicht besonders freundlich gesinnt sind. So verwundert es nicht allzu sehr, dass 4 der in dieser Anthologie enthaltenen 5 Kurzgeschichten einen eher negativen Ausgang haben. Welches Zusammentreffen zu einem positiven Ausgang führt, wird hier natürlich nicht verraten.
Den Autoren gelingt es überwiegend, weniger bekannte kryptozoologische Tiere als Antihelden ihrer Geschichten ‚zu engagieren‘. Abgesehen von der Seeschlange waren mir alle vorkommenden Fabelwesen bisher unbekannt. Auch sonst waren mir die zugrundeliegenden Ideen weitgehend neu – etwas, was man im (Urban-)Fantasy-Genre nicht sehr oft behaupten kann. Der einzige erwähnenswerte stilistische Fehlgriff, der auffällt, ist, dass eine der Kurzgeschichten aus der Ich-Perspektive eines Protagonisten erzählt wird, der am Ende stirbt. Wie konnte er dann von seinen Abenteuern inklusive dem eigenen Tod berichten?

Fazit:
Diese Urban-Fantasy-Anthologie mit zahlreichen Horror-Elementen bewegt sich überwiegend abseits ausgetretener Pfade.

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Saramee – Sammelband 1 – Kronn und der Atem des Todes

Markus K. Korb, Martin Hoyer
Saramee – Sammelband 1 – Kronn und der Atem des Todes

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Das Ränkespiel der Räte

Klappentext:
Die Stadt Saramee – ein Schmelztiegel von Abenteurern, Glücksrittern, Vertriebenen und verlorenen Existenzen auf der Suche nach einem neuen Weg zum Leben, Ruhm, Reichtum und einen Neuanfang. Doch werden sie ihr Glück in Saramee finden?
Sein Name ist Kronn und für einen anständigen Sold erledigt er die gefährlichsten Aufträge.
Doch der finstere Schatten, der sich über die freie Handelsstadt Saramee legt, fordert nicht nur einen starken Arm sondern auch Gerissenheit und Intelligenz. Seine Gegner sind nicht nur Piraten, uralte Monster, fanatische Wesen – auch die Politiker Saramees gehen für den Erhalt ihrer Macht über Leichen.
Kann der stolze Krieger das Geheimnis des Roten Todes trotz aller Widrigkeiten lösen?

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Markus K. Korb: Turm der Fallen
Markus K. Korb: Die Sekte der Gottlosen
Markus K. Korb: Der vergessene Friedhof
Martin Hoyer: Nachtleben

In Saramee leben Menschen und verschiedene menschenähnliche Wesen mehr oder weniger friedlich zusammen. Meist bestimmt der Unterschied zwischen Arm und Reich, zwischen einflussreich und unbedeutend das Leben stärker als die Zugehörigkeit zu einer bestimmten humanoiden Art. In dieser Stadt versucht auch Kronn über die Runden zu kommen. Meist verdingt er sich als Söldner, doch auch als Glücksjäger und Schatzsucher versucht er sich immer wieder. Dabei gerät er auch ins Blickfeld der Einflussreichen. Doch bietet sich ihm hier eine Chance, oder soll er nur ausgenutzt werden? Da Kronn jedoch gerade nichts besseres vorhat, beschließt er, es herauszufinden.
Saramee – hört sich der Name der Stadt nicht irgendwie orientalisch an? Mag sein, doch die titelgebende Stadt dieser Kurzgeschichtenreihe liegt in einer Fantasywelt, die keine deutlichen Anleihen an irgendeiner realen Weltgegend nimmt. Hier gibt es außer Menschen zwar auch diverse andere intelligente Wesen, jedoch weder Zauberei noch ‚die üblichen Verdächtigen‘ wie Kobolde, Vampire oder Werwesen.
Dieser Sammelband, der meinen (Beinahe-)Erstkontakt zur Welt von Saramee darstellt, bündelt die Geschichten, in denen der Charakter Kronn die Hauptrolle spielt. Die Reihenfolge, in der die einzelnen Beiträge im Buch erscheinen, ist die der chronologischen Ereignisse, aber anscheinend nicht die, in der die Kurzgeschichten ursprünglich veröffentlicht wurden. Während sich die 3 Stories aus der Feder Markus K. Korbs fast gänzlich auf den Hauptprotagonisten konzentrieren, nehmen in Martin Hoyers Beitrag zu dieser Sammlung auch andere Personen eine handlungstragende Rolle ein. Speziell Ralec könnte in seinem neuen Amt für einiges Durcheinander sorgen, aber auch Amata dürfte sich, falls sie in weiteren Geschichten vorkommt, zu einer interessanten Persönlichkeit entwickeln. Vielleicht liegt es genau in diesen interessanten ‚Nebenfiguren‘ begründet, dass „Nachtleben“ mich am meisten für sich gewinnen konnte.
Aufgelockert wird der Text durch ein paar Zeichnungen von Chris Schlicht. Allerdings sieht sein Kronn deutlich anders aus als der, den ich mir beim Lesen vorstelle.
Insgesamt betrachtet machen die hier zusammengestellten Geschichten Lust auf weitere Abenteuer aus Saramee. Speziell Ralec und Amata würde ich gerne wiedersehen beziehungsweise wiederlesen.

Fazit:
Dieser Schnupper-Tauchkurs in die Welt Saramees weckt das Interesse an den restlichen Kurzgeschichten aus dieser Welt.

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FanZauber ~ Autoren entführen dich in ihre Welt

Annika Bützler, Jeanette Lagall, Daniel Möller, Agnes M. Holdborg, Kathrin Schröder, R.P. Hochkogler, Sabine Hentschel, Robin Lang, Curly Glander
FanZauber ~ Autoren entführen dich in ihre Welt

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Von allem etwas

Klappentext:
Jetzt wird es zauberhaft. Gar magisch und ebenso tierisch vergnügt. Folgt der FanZauber Familie an einen zauberhaften Ort unterhalb des Meeresspiegels und erlebt einen humorvollen vierten Frühling. Entdeckt, dass Liebe keine Grenzen kennt und Freundschaft überall zu finden ist. Stellt fest, dass man sich jederzeit verlieben kann, auf so unterschiedlichen Ebenen, und dass scheinbar wehrlose Kinder bösen Mächten trotzen können. Geht mit Zauberwesen, Elfen oder Zwerg Nase auf Reisen und macht euch auf die Suche nach legendären Schätzen. Erlebt, wie auch Machos sich unsterblich verlieben können, und dass das Leben ohnehin die schönsten Liebesgeschichten schreibt. Hier treffen Genres, wie Märchen, Romantik und Fantasy, aufeinander und ergeben einen wunderbaren Geschichten-Zauber.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Ein zauberhafter Ort – Annika Bützler
Aller guten Dinge sind fünf! – Agnes M. Holdborg
E.V.A – Liebe auf hohem Level – Daniel Möller
Der Zauber des Lebens – Sabine Hentschel
Alle seine Farben – Robin Lang
Der Alte Zauberer und seine Kinder – Kathrin Schröder
Reisefieber – Agnes M. Holdborg
Der Schatz des Holm – R. P. Hochkogler
Ein Wettkampf für die Liebe – Sabine Hentschel
Neulich bei Hollie´s – Curly Glander
Der Zauberer Wettkampf – Kathrin Schröder
Das Herz der Stadt – Jeanette Lagall
Zwerg Nase – Kathrin Schröder
In dieser Anthologie stellen sich Autoren ihren (potenziellen) Lesern vor. Im Gegensatz zu vielen anderen Kurzgeschichtensammlungen ist diese jedoch nicht auf ein bestimmtes beziehungsweise mehrere ähnliche Genres begrenzt, sondern sehr weit gefächert. So reicht das Themenspektrum von Märchenadaptionen über Fantasy und Beiträgen, die man wohl am ehesten unter Gegenwartsliteratur einordnen könnte, bis hin zu Liebesgeschichten. Daher wird es wohl kaum einen Leser geben, der sich für alle enthaltenen Geschichten gleichermaßen interessiert. Aus diesem Grund fällt es mir auch sehr schwer, ein gerechtes Urteil über dieses Buch zu fällen. Dass speziell die Liebes- und Gegenwartsgeschichten nicht meinen Geschmack treffen, sagt natürlich wenig über deren Qualität aus, zumal der Stil einiger dieser durchaus überzeugen kann.
Regelmäßige Leser meiner Rezensionen wird es dagegen kaum wundern, dass mein Interesse besonders den Fantasy-Geschichten galt, von denen mich besonders „Ein Wettkampf für die Liebe“ sowie „Der Schatz des Holm“ überzeugen konnten. Während bei letzterer mit Bewusstseinsebenen gespielt wird und sich erst im Lauf der Handlung herausstellen muss, welche davon real ist, begibt sich erstere ins Reich der Drachen. Romantik steht dabei weit weniger im Vordergrund als der Titel vermuten (oder auch befürchten) lässt.
Alle, die mal einen Blick über den Tellerrand ihres Lieblingsgenres werfen möchten, könnten in dieser Anthologie eine Anregung finden.

Fazit:
Freunde des Quer-Beet-Lesens können hier relativ unbekannte Autoren unterschiedlichster Genres kennenlernen.

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Fesselnde Erzählungen aus der Anderswelt

Manati Herz
Fesselnde Erzählungen aus der Anderswelt

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Die Welt der Vonsche

Klappentext:
Die Fantastik hält Einzug in das Leben von Manati Herz, als sie in einer Winternacht über einen obdachlosen Kobold aus der Anderswelt stolpert. Der Getreue Vonsch zieht gerne bei Manati ein, deren Weg von Enttäuschungen und Unglück geprägt ist. Fortan dreht sich ihr Leben nicht mehr um Alltagsprobleme, Liebeskummer und ausbleibende SMS.
Zusammen mit ihrem neuen Mitbewohner begibt sie sich auf eine Reise in die Welt der Fantasie, wie sie ungewöhnlicher nicht sein könnte. Begleiten Sie Manati Herz und den Getreuen Vonsch in eine Welt voller fantastischer Geschichten,

Rezension:
Vom Liebeskummer-Frust geplagt macht Manati einen abendlichen Spaziergang, bei dem sie im wörtlichen Sinn über ein eigenartiges kleines Wesen stolpert. Dieses stellt sich ihr als ein Vonsch, genauer gesagt als der Getreue Vonsch, vor. Da dieser genauso einsam wie Manati ist, zieht er bei ihr ein. Auch wenn das Zusammenleben nicht ganz problemlos verläuft, gewöhnen sie sich aneinander und erzählen sich gegenseitig Geschichten unterschiedlichster Couleur.
Die Autorin bezeichnet ihre in die Rahmenhandlung um den Getreuen Vonsch eingebettete Kurzgeschichtensammlung als Fantastik. Meiner Einschätzung nach trifft der Begriff Urban Fantasy das Genre der meisten Geschichten wie auch der Rahmenhandlung jedoch besser. Ein Teil der Kurzgeschichten handelt jedoch auch in unserer realen Welt und enthält weder Fantasy- noch sonstige fantastische Elemente. Die Bandbreite reicht dabei von humorvoll über beinahe philosophisch bis hin zu dramatisch. Allen gemeinsam ist das Augenmerk auf die menschliche Gefühlswelt (und deren Abgründe).
Manati Herzʼ Werk liest sich stilistisch angenehm, wobei das persönliche Gefallen der einzelnen Bestandteile bei der genremäßigen Bandbreite natürlich auch vom persönlichen Geschmack abhängt. Bei mir konnten vor allem die (Urban-)Fantasy-Geschichten punkten.

Fazit:
Diese außergewöhnliche Kurzgeschichtensammlung fällt vor allem durch die extreme Bandbreite der enthaltenen Stories auf.

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Adventszauber

Nadine Buch, Marlies Hanelt
Adventszauber

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Ein Geschichten-Adventskalender

Klappentext:
Was tun, wenn der Weihnachtsmann streikt? Oder gar verschwunden ist? Liefern dann die Weihnachtselfen die Päckchen aus? Ach nein, das geht ja nicht, denn die Geschenkemaschine ist defekt und produziert nichts mehr. Und die wenigen, die schon fertig sind, wurden Opfer des Ungeheuers, das Geschenke frisst. Ob das Flüstern unterm Weihnachtsbaum etwas damit zu tun hat?
Chaos vor dem Fest der Feste, verpackt in 24 kurzweilige Geschichten, die Tag für Tag mit Humor und Spannung das Warten auf Heiligabend verkürzen.

Rezension:
In diesem Adventskalender findet man keine Schokolade. Nein, 24 Kurzgeschichten sind hinter den Türchen ‚versteckt‘. Dass diese überwiegend einen Weihnachtsbezug haben, muss dabei wohl kaum ausdrücklich erwähnt werden. So begegnet der (überwiegend wohl jüngere) Leser allerhand Kobolden, Wichteln, Elfen, Rentieren – und natürlich einem gewissen Herrn in rotem Mantel. Mal ist letzterer in Streiklaune, mal experimentiert er mit seiner Bartmode.
Die Stile der beiden Autorinnen, die zu diesem Adventskalender beigetragen haben, unterscheiden sich deutlich. Offensichtlichstes Merkmal ist dabei, dass Nadine Buchs Beiträge im Präteritum, Marlies Hanelts dagegen im Präsens verfasst sind.
Ein Punkt, den ich in meinen Rezensionen meist ignoriere, ist das Cover. Dies hier zu tun, wäre allerdings unverzeihlich, ist das hervorragend gestaltete Cover doch ein Alleinstellungsmerkmal dieses Buches, das damit deutlich aus dem üblichen Einheitsbrei herausragt, ein echter Hingucker.

Fazit:
Adventskalender-Geschichten, die Santa & Co. aus teilweise ungewohnten Blickwinkeln zeigen.

– Blick ins Buch –

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