Ein MORDs-Team – 14 – Verloren und Vergessen

Andreas Suchanek
Ein MORDs-Team – Band 14 – Verloren und Vergessen

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Auf vergessenen Gleisen

Klappentext:
Das Team begibt sich in den Nachbarort Maple Peaks, um dort Corey und Wendy Parkers Vergangenheit zu erforschen. Die Freunde müssen jedoch schnell erkennen, dass auch hier Gefahren lauern. Dunkle Mächte stellen sich ihnen in den Weg, um die Aufklärung des Falls zu verhindern.
Zur gleichen Zeit ist Danielle im Ausland auf sich alleine gestellt. Der perfide Plan ihres Vaters scheint aufzugehen. Und in Barrington Cove präsentiert sich ein weiterer Kandidat zur Wahl für das höchste Amt der Stadt.

Rezension:
Mason, Randy und Olivia brechen zusammen mit Sonja und Masons Freundin Cat nach Maple Peaks auf, um dort den Rätseln um die Parker-Zwillinge auf den Grund zu gehen. Dass sie bei ihren Nachforschungen mehr Schlamm aufwühlen, als gewissen Leuten recht sein kann, sorgt schnell für einige Aufregung. Dass ihre Freundin Danielle (am Ende des 13. Bandes der „Ein MORDs-Team“-Reihe) gegen ihren Willen in ein Internat verfrachtet wurde, ahnen sie noch nicht. Doch dieses Internat stellt sich sogar als noch erheblich schlimmer heraus, als Danielle befürchtet hatte.
Mit der Trennung Daniells vom Rest des MORDs-Teams trennt Autor Andreas Suchanek die Handlung der Reihe in 2 (anscheinend) unabhängige Handlungsstränge auf. Wie man seinen Stil kennt, darf man aber wohl nicht zu unrecht vermuten, dass dieser Anschein trügt. Anzeichen dafür finden sich zumindest bereits am Ende dieses Bandes. Das Netz der Verstrickungen rund um Barrington Coves Unterwelt wird immer komplexer, sodass der Leser die Zusammenhänge (schon wieder) nicht mal ansatzweise durchschauen kann.
Der Autor bleibt seinen gewohnt spannenden Schreibstil mit vielen versteckten Andeutungen weiterhin treu. „Ein MORDs-Team“ macht einfach süchtig.

Fazit:
Mit „Verloren und Vergessen“ wird die Spannung in der „Ein MORDs-Team“-Reihe zu neuen Höhepunkten getrieben.

eBook

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Für Krimi-Nostalgiker: Die Schimanski-Komplettbox

Tatort – Schimanski Ermittlerbox

Wer erinnert sich noch an die Schimanski-Tatorte? Die Jüngeren sicher nicht, denn die liefen zwischen 1981 und 1991 im Fernsehen. Für mich war Schimanski der einzige Tatort-Kommissar, den ich mir regelmäßig ansah. Alle anderen Tatorte konnten mich nie wirklich begeistern. Nachdem der Schimanski-Darsteller Götz George in diesem Jahr verstarb, kommt jetzt eine Komplettbox auf den Markt, die alle 27 Schimanski-Tatorte auf 14 DVDs enthält. Alle? Laut Wikipedia wären das eigentlich 29. Eine Liste der enthaltenen Folgen konnte ich leider nirgends finden, vermutlich dürften es aber die beiden zuerst als Kinofilme veröffentlichten Folgen sein, die hier fehlen. Warum nur?

Ganz billig ist das Set – das es wahlweise auch incl. Schimanski-Jacke gibt – natürlich nicht. Wenn man bedenkt, dass es 27 Folgen in Spielfilmlänge enthält, relativiert sich der Preis aber. Da werde ich wohl doch zuschlagen müssen.

14-DVD-Set
14-DVD-Set incl. Jacke in Größe L
14-DVD-Set incl. Jacke in Größe XL

Rynestig: Glaskugelliebe

Margarethe Alb
Rynestig: Glaskugelliebe

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Das Ungeheuer aus dem Inselsberg

Klappentext:
Eigentlich hatten sich der Glasmacher Gallus und seine Haushälterin einfach nur ineinander verliebt. Aber Sybilla wollte ihm einfach nicht in dessen ferne Heimat folgen. Dann verschwandt die geheimnissvolle Magie, welche unter dem Glasmacherhaus tief im Berg hauste. Jene Zauberkraft, welche einem solch fürchterlichen Wesen gehörte, dass es nicht nur die magische Welt des Rynestig, sondern auch die Dörfer der Menschen vernichten würde, wäre es einmal den Fesseln entsprungen. Einmal mehr müssen Elfen, Mondwölfe und all die anderen Wesen der anderen Welt zusammenkämpfen. Und nebenbei der Liebe einen Weg bahnen.

Rezension:
Der Venezianer Gallus will in seine Heimat zurückkehren, doch Sybilla, die gleichzeitig seine Geliebte als auch die Hüterin des Feuers ist, möchte ihn nicht in die Fremde begleiten. Niedergeschlagen, wie sie ist, verliert sie die Kontrolle über das Feuer, das sie hütet. Doch damit kommt ein gefährliches Wesen frei. Die Halbelfe Magarethe und ihre Freunde wie die (Werwolf-)Ritter der nahegelegenen Burg und sogar die Zwerge, die nicht wirklich zu ihren Freunden gehören, müssen versuchen, gemeinsam ihre thüringische Heimat zu retten.
In den Büchern der „Rynestig“-Reihe erzählt die Halbelfe Margarethe Alb höchstpersönlich aus ihrem jahrhundertelangen Leben. Die Autorin, die im wirklichen Leben wohl Osanna Stephan heißt (Quelle: lesen.net)*, verarbeitet in den Büchern dieser Fantasy-Reihe diverse geographische Gegebenheiten und Legenden der Gegend zwischen Schmalkalden und dem Rennsteig (=Rynestig) zusammen mit überregionalen Fantasy-Elementen wie beispielsweise Werwölfen. Diese Idee ist (meines Wissens) zumindest für den thüringer Raum neu. Für Leser, die diese Gegend kennen, stellt das zusätzlich zum üblichen Fantasy-Feeling einen zusätzlichen Reiz dar.
Die Autorin erzählt Magarethes Abenteuer in einem gut lesbaren Stil, auch wenn es einige Tippfehler bis ins fertige Buch geschafft haben.

* Wie ich zwischenzeitlich informiert wurde, ist diese Information nicht ganz richtig. Die Autorin heißt in Wirklichkeit Susanne Koch, und Osanna Stephan ist neben Margarethe Alb nur ein weiteres ihrer Pseudonyme.

Fazit:
Diese historical Urban Fantasy mit thüringer Lokal-Touch macht vor allem für (halbwegs) ortskundige Fantasy-Fans Lust auf mehr.

eBook

Drachenkrypta

Jessica Bernett
Drachenkrypta

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Nachts auf dem Friedhof

Klappentext:
Charlie ist Besitzerin eines kleinen Buchladens. Leider laufen die Geschäfte nicht allzu gut. Und dann taucht auch noch dieser mysteriöse Mann auf und verlangt ein ganz bestimmtes Buch…

Rezension:
Charlie führt einen kleinen Buchladen, der sich seit Generationen in Familienbesitz befindet. Als sie diesen eines Abends durch die Hintertür verlässt, steht plötzlich ein Fremder vor ihr, der sich als Bekannter ihres Großvaters vorstellt. Er möchte ein Buch von ihr, dass sich schon seit der Zeit, als ihr Großvater den Laden noch führte, in diesem befindet. Als Charlie ihm das Buch gerade anvertrauen will, ruft ihre Tante sie an und warnt sie, genau dies nicht zu tun.
Jessica Bernetts Kurzgeschichte erzählt die Geschichte einer Frau, die völlig überraschend in eine Familientradition eingeweiht wird. Worum es dabei genau geht, soll hier nicht gesagt werden, weil es zu viel vorwegnehmen würde. (Wenn man jedoch den Titel betrachtet, könnten Drachen dabei eine Rolle spielen.) Die Autorin erzählt die Geschichte in einem flüssigen, angenehm zu lesenden Schreibstil. Obwohl „Drachenkrypta“ in sich abgeschlossen ist, würde sich das Ende für eine (eventuell längere) Fortsetzung anbieten. Potential dazu hätte die Idee zweifellos.

Fazit:
„Drachenkrypta“ ist eine Urban-Fantasy-Kurzgeschichte, der Genre-Fans einen Blick gönnen sollten.

eBook

Werwolfsjagd

Hannah Siebern
Werwolfsjagd

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Der Werwelpe

Klappentext:
Cassandra ist Nachtjägerin.
Für Geld jagt sie Vampire, Werwölfe und andere Monster. An Halloween erhält sie jedoch einen ganz besonderen Auftrag: Ein Werwolf-Welpe ist von seinem Rudel ausgerissen und hat sich unter die verkleideten Menschen gemischt. Zusammen mit dem Dämon Lester, ihrem ehemaligen Lehrmeister und Geliebten, macht Cassandra sich kurzerhand auf die Suche nach dem Welpen. Mit den Werwölfen hat sie nämlich noch eine ganz besondere Rechnung offen.
Doch die Nacht verläuft ganz anders, als sie erwartet hätte.
Dieses Ebook ist bereits 2012 unter dem Namen „Peter und der Werwolf- Eine Halloweengeschichte“ erschienen.

Rezension:
Seit sich seine Eltern getrennt haben, lebt der 12-jährige Peter bei seinem Vater und dessen neuer Frau. Doch alle paar Wochen muss er für ein paar Tage zu seiner Mutter, was er überhaupt nicht mag, da er dort über Nacht immer in seinem Zimmer bleiben muss. Und diesmal ist der Besuch auch noch über Halloween. Statt mit seiner extra gebastelten Maske durch die Straßen zu ziehen, ist er wieder im Zimmer eingesperrt. Aber heute entschließt sich Peter, doch heimlich loszuziehen. Noch im Haus entdeckt er jedoch ungeheuerliches. In Panik flieht er und verläuft sich im Halloween-Getümmel.
Diese Kurzgeschichte führt den Leser in die Welt der Nachtjägerin Cassandra ein, die sich ihr Geld mit der Jagd auf die Wesen der Nacht verdient. Während sie mit Vampiren und Dämonen jedoch durchaus auskommen kann, hasst sie Werwölfe inbrünstig. Anscheinend war diese Geschichte ursprünglich als One Shot konzipiert und wurde erst nachträglich durch andere Abenteuer Cassandras im Rahmen der „Die Nachtjägerin“-Reihe ergänzt.
Die Autorin erzählt die Geschichte wechselweise aus Peters und aus Cassnadras Sicht. Obwohl die Story gut erzählt ist und durchaus unerwartete Wendungen bietet, fehlt ihr leider irgendwie der letzte Pep, um den Leser wirklich mitzureißen.

Fazit:
„Werwolfsjagd“ ist eine Halloween-Geschichte, der leider das letzte Etwas fehlt um wirklich spannende oder gar gruselig zu sein.

eBook

Xenobias‘ Fluch

Philipp Benzin
Xenobias‘ Fluch

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Piraten im Vulkan

Klappentext:
»Nun gut!«, Waster wölbte skeptisch seine rechte Braue, »ich will euch beiden diese obskure Geschichte mal abnehmen. An diesem schrecklichen Ort sollte man sich ja auch eigentlich nicht wundern, wenn seltsame Dinge geschehen.«
Die Reise des Stabes geht weiter und führt die Gruppe um Aazarus in stürmische Gewässer. Ihre Mission scheint zunächst gescheitert und dann geraten sie auch noch in höchste Lebensgefahr. Doch das Blatt wendet sich, als sie auf unverhoffte Hilfe stoßen. Das Rätsel um den Stab kann nun gelöst werden und schon sehen sich alle mit einem neuen Mirakel konfrontiert. Während die einen fast ihren Verstand verlieren, sehen sich die anderen gezwungen verhängnisvolle Allianzen zu schmieden, um dem Tod von der Schippe zu springen.
XENOBIAS’ FLUCH ist der 3. Teil der Reihe »Das Erbe der Drachenkriege«. Der Fantasy-Roman ist die Fortsetzung von MAGISCHE VERWICKLUNGEN und MARATHUM. Er entführt den Leser an einen unwirklichen Ort, an dem sich das Schicksal des Stabes entscheiden wird.

Rezension:
Nachdem Aazarus und seine Reisegefährten am Ende des vorhergehenden Bandes der „Das Erbe der Drachenkriege“-Reihe in eine große Holzkiste eingeschlossen wurden, wachen sie an Bord eines Schiffes wieder auf. Leider segelt dieses nicht in Richtung ihres eigentlichen Zieles. Bevor sie diesen Umstand jedoch bedauern können, wird das Schiff von Piraten überfallen, die es anscheinend gezielt auf die Freunde abgesehen haben. Kurz darauf sitzen sie gefesselt auf dem Piratenschiff – getrennt vom Stab, den sie doch brauchen, um das magische Netz zu retten. Werden sie unter diesen Umständen ihr Ziel noch rechtzeitig erreichen?
In diesem Band konzentriert sich Autor Philipp Benzin auf die Bestrebungen der 3 Weggefährten, die Magie zu retten. Die Suche nach Almuthars Mörder, mit der die Handlung der Reihe ursprünglich begann, spielt kaum noch eine Rolle. Auch die Persönlichkeiten der Verfolgergruppe werden kaum nennenswert weiter vertieft. Mit diesem Band endet die ursprünglich geplante Trilogie, von der mittlerweile jedoch feststeht, dass sie fortgesetzt wird. Von einer wirklichen Beendigung der Handlung kann deshalb auch nicht gesprochen werden. Vieles bleibt noch offen.
Über den Stil des Autors erübrigt es sich hier, etwas zu sagen, da sich dieser Band keinesfalls als Einstieg in die Geschichte eignet. Der Leser sollte zuvor unbedingt die beiden vorhergehenden Bände lesen. Anderenfalls dürfte er der Handlung kaum folgen können.

Fazit:
Dieses Fantasy-Krimi-Abenteuer bleibt auch weiterhin spannend und unterhaltsam.

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Königsfreunde – Band 2

Isabell Schmitt-Egner
Königsfreunde – Band 2

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Alleine im Nordwald

Klappentext:
Seit einem halben Jahr leben Clara und Robin nun zusammen, aber bis heute hat er ihr keinen Heiratsantrag gemacht. Und leider ist Robin als junger König nicht nur sehr beschäftigt, sondern auch begehrt – als Heiratskandidat für Prinzessinnen aus den Nachbarreichen.
Schon bald läuft Besuch auf im Palast, und die Königinnen sind nicht zimperlich, wenn es darum geht, Clara als unerwünschte Nebenbuhlerin loszuwerden …

Rezension:
Seit dem Ende des 1. Bandes sind ein paar Monate ins Land gegangen. Clara lebt mit ihren Eltern bei Robin im Schloss. Der auf eigenem Wunsch nicht freigelassene Sklave Adam („Adam – eine Königsfreundegeschichte“) hat noch ein paar Probleme, sich einzuleben. Doch die Ruhe im Schloss ist bedroht. Gleich 2 Königinnen und 1 Fürstin kündigen ihren Besuch an, alle begleitet von ihren jeweiligen Töchtern, die altersmäßig passende Frauen für den jungen König darstellen könnten. Das Bauernmädchen Clara wird von den edlen Frauen bestenfalls als zukünftige Mätresse des Königs angesehen. Zum Glück sind nicht alle diese Prinzessinnen auf eine politisch nutzbringende Eheschließung aus, wie ihre Mütter sie gerne sehen würden. Als Robin sich jedoch wiederholt öffentlich mit Clara an seiner Seite zeigt, scheint irgendwer sie doch als Hindernis anzusehen. So nimmt eine Intrige ihren Lauf. Doch welche der Gäste ist die Drahtzieherin?
Nach Band 1 und der Kurzgeschichte um Adam führt Isabell Schmitt-Egner Robins und Claras Abenteuer weiter. Noch ist alles offen. Wird das Glück der beiden jungen Helden von Dauer sein? Das bleibt natürlich bis kurz vor Ende dieses recht dicken Buches offen. Nicht nur auf die Hauptfiguren, sondern auch auf den Leser wartet noch so manche Überraschung. Abgeschlossen wird das Buch durch einige kurze Episoden, die in die Zukunft der Charaktere blicken.
Über den Stil der Autorin muss man natürlich nicht viel sagen, denn der Leser sollte, bevor er mit diesem Buch beginnt, zumindest den 1. Band der Königsfreunde kennen. Wie schon dort folgt die Handlung auch hier einem gut geplanten Spannungsaufbau, in dem es immer wieder zu unerwarteten Wendungen kommt

Fazit:
Für alle Freunde der Königsfreunde ist diese Fortsetzung einfach Pflicht!

eBook

Ein Ort namens Taiga

Bettina Klusemann
Ein Ort namens Taiga

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In Shorts durch Sibirien

Klappentext:
Eine Geschichte über eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn, die für erhebliche Verwirrung sorgt: Zwei Studenten, die sich bei einem Zwischenhalt den historischen Bahnhof von Taiga ansehen, verpassen die Weiterfahrt. Das im Abteil herrenlos zurückgebliebene Gepäck beginnt eine abenteuerliche Reise.

Rezension:
Deutsche Studenten durchqueren auf der Transsib Sibirien. Als sie sich bei einem Halt den Bahnhof ansehen, verpassen sie die Weiterfahrt des Zuges. So stehen sie völlig unzureichend bekleidet mitten in Sibirien. Mit dem nächsten Zug reisen sie ihrem Gepäck hinterher und werden dabei von freundlichen Russen zumindest reichlich mit Wodka versorgt. Ob sie ihre Taschen und Koffer wohl wiederfinden?
Unter der Bezeichnung „Booksnacks“ bietet der Anbieter (wirklich kurze) Kurzgeschichten diverser Genres als jeweils eigenständige eBooks an. Dieses humorvolle Reiseabenteuer bietet einen (nicht ganz Cliché-freien) Einblick in die russische Volksseele. Trotz ihrer Kürze hat die Geschichte eine überraschende Pointe.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Lese-Snack für die kurze Pause zwischendurch.

eBook

Das Erbe der Macht – 2 – Essenzstab

Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht – 2 – Essenzstab

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Erkenntnisse beim Unum

Klappentext:
Um voll auf seine Fähigkeiten zugreifen zu können, benötigt Alexander Kent einen Essenzstab. Doch als er und Jen nach dem Stabmacher suchen, stellen sie überrascht fest, dass dieser verschwunden ist. Eine Jagd beginnt.
Gleichzeitig wollen die Lichtkämpfer im Castillo endlich erfahren, was der Rat ihnen verheimlicht. Hierfür schmieden sie einen waghalsigen Plan. Niemand ahnt, dass das Böse in ihrer aller Mitte darauf lauert, erbarmungslos zuzuschlagen.
Das Erbe der Macht erscheint monatlich als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.

Rezension:
Endlich ist es soweit, Alex wird seinen Essenzstab (= Zauberstab) bekommen. Doch bevor er – begleitet von Jen – beim Stabmacher, hinter dem sich niemand geringerer als Nostradamus höchstpersönlich verbirgt, ankommt, erhält dieser den ungebetenen Besuch der Schattenfrau. Bei deren Interesse für Alexander kann das natürlich kein Zufall sein. Und während sich im Castillo die Geschehnisse um die Geheimnisse der Unsterblichen und den Wechselbalg zuspitzen, erfahren Alex und Jen mehr voneinander, als sie gut finden.
Schon in diesem 2. Band der „Das Erbe der Macht“-Reihe zieht Andreas Suchanek den Spannungsbogen deutlich an. Die Zahl der noch zu klärenden Rätsel steigt spürbar an – natürlich ohne dass er bisher erwähnenswerte Antworten bietet. Mit anderen Worten: Der Meister der offenen Fragen ist wieder mal in Hochform. Aber das kennen seine Leser ja schon zur Genüge! Es werden wohl noch einige Bände ins Land gehen, bevor wirklich wichtige Fragen eine Antwort finden. Wie man es von diesem Autor kennt, ist auch diese Geschichte (hoffentlich) logisch widerspruchsfrei ausgearbeitet und bis ins kleinste Detail geplant. Da hilft nur eins: Warten auf den nächsten Band.

Fazit:
Spannend geht es in der „Das Erbe der Macht“-Reihe weiter.

eBook
Sammelband Bände 1 bis 3 als Hardcover